Monatsforum Mai Mamis 2016

kurz vorm Nervenzusammenbruch (etwas längerer Text)

kurz vorm Nervenzusammenbruch (etwas längerer Text)

EllysBaby2016

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Hey Mädels, ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende. Ich hoffe jemand kann mir hier eventuell weiterhelfen. Am Freitag haben mein Partner und ich nach ewigem hin und her eine Absage für eine Wohnung bekommen von unserer derzeitigen Wohnungsgesellschaft. Es wurde uns per Email mitgeteilt und zu einem Gespräch, warum es zu der Absage kam, War niemand bereit. Ich weiß nicht wie viel ich an diesem Wochenende geweint habe. Manche denken jetzt wahrscheinlich "Warum so eine Panik? Einfach weitersuchen und fertig." Leider ist das nicht ganz so einfach. Wir suchen jetzt schon länger und hatten nun zum Schluss mit unserer Wohnungsgesellschaft die Vereinbarung, das wenn wir von Ihnen eine Wohnung nehmen, wir keine Kündigungsfrist haben. Uns rennt die Zeit davon und wir haben jetzt nichts mehr in Aussicht. Derzeit wohnen wir in einer Einraumwohnung und alle 2 Wochen haben wir übers Wochenende seine beiden Söhne (3+6) bei uns. War bisher kein Problem aber mit Baby funktioniert das nicht mehr. Wir haben gestern die Entscheidung getroffen das ich nun auch ggf. mir alleine eine Wohnung mit dem Baby nehme. Ich bin jetzt seit Stunden damit beschäftigt herauszufinden wer mir da helfen kann. Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas? Wo muss ich mich jetzt hinwenden? Jugendamt, Caritas oder Pro Familia? Ich kann kaum noch klar denken und bin komplett verzweifelt. Ich bin jetzt 28+6 SSW und die Zeit rennt. Danke für eure Hilfe


purzel87

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Antwort auf Beitrag von EllysBaby2016

Ich wüsste nicht,dass Jugendamt oder pro familia für Wohnungen zuständig sind. Aber da kann ich dir leider nicht helfen. Sind so wenige Wohnungen bei euch? Ich hab das gleiche Problem. Ich suche zum 1.4. Eine Wohnung und hab immer noch keine.


Gertrud

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Antwort auf Beitrag von EllysBaby2016

Ich glaube auch nicht, daß Caritas, Profamilia etc. einem eine Wohnung suchen. Vielleicht, wenn man ein besonderer Härtefall "ist", aber ansonsten? Ich würde an Eurer Stelle weitersuchen und vor allem erst einmal versuchen, Ruhe zu bewahren. Klar, ist immer leichter gesagt als getan. Mein Mann und ich leben derzeit auch in einem 28qm-Appartement. Haben auch ab nächsten Monat eine neue Wohnung - aber wenn wir keine gefunden hätten, wäre es zwar suboptimal, aber kein Weltuntergang gewesen. Sicherlich schwierig, aber zur Not kommt man doch auch bestimmt noch für ein paar Wochen anders klar. Ich drücke Euch fest die Daumen, daß Ihr noch etwas findet - ich würde eher Zeitungsannoncen und Internetinserate (immoscout etc.) versuchen. Wo wohnt Ihr denn? Aber am wichtigsten: Versetz' Dich nicht selbst in Panik, eine Mini-Wohnung mit Baby ist bestimmt blöd, aber nicht lebensbedrohlich.


EllysBaby2016

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Antwort auf Beitrag von Gertrud

Hier in der Wohnung ist kein Platz für ein Bett fürs Baby oder dergleichen. Ich komm hier nicht zur Ruhe wenn die beiden Jungs hier sind. Ich meinte auch nicht das die dort Wohnungen haben aber mir vielleicht helfen können an eine Wohnung zu finden. Zusammen können wir wahrscheinlich keine Wohnung nehmen denn wir haben eine dreimonatige Kündigungsfrist und zwei Wohnungen gleichzeitig zu finanzieren ist so ziemlich unmöglich denn wenn wir uns zusammen eine Wohnung nehmen soll sie so groß sein das die kleine ein eigenes Zimmer hat und wir auch noch ein Gästezimmer möchten. Naja ich muss jetzt schauen was ich mache.


bahamamama1

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Antwort auf Beitrag von EllysBaby2016

Ich würde an Eurer Stelle weiter nach der "richtigen" Wohnung suchen und nicht die nächste halbe Sache machen. Da werdet ihr doch auch nicht glücklich mit, oder? Ein Baby braucht das erste halbe Jahr nicht wirklich viel Platz. Es kann in der Not z.B. in einer Kinderwagenwanne schlafen, Wickeln kann man es auf dem Boden, ... Und was die Unruhe betrifft: Da könnt ihr immer noch nach Lösungsmöglichkeiten suchen, wenn es soweit ist. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich keine Ahnung habe, ob Caritas und ProFamilia in solchen Fällen helfen können - Fragen jedenfalls kostet nichts! Ich würde mich an Eurer Stelle nicht nur an Eure derzeitige Wohnungsgesellschaft halten sondern mich überall (es gibt sicher noch andere Wohnungsgesellschaften?!) auf eine Wohnung anmelden. Ggfs bei eBay Kleinanzeigen eine Suchanzeige aufgeben. Bei Immonet und Immoscout etc. suchen. Was die Kündigungsfrist betrifft, so könnt ihr dann gucken, dass ihr die Wohnung für den Zeitraum bspw. untervermietet bis die abgelaufen ist, falls Euer derzeitiger Vermieter sich auf nichts anderes einlässt. Aber erstmal würde ich eine andere Wohnung suchen und dann mit ihm versuchen gemeinsam zu einer Lösung zu kommen.


funkahobbes

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Antwort auf Beitrag von EllysBaby2016

Oh Mann, da würde ich auch erst Mal nur heulen... Da sind ja jetzt deine ganzen Pläne und "Sicherheitsnetz" für die nächsten Monate zusammengebrochen. Generell werdet ihr ja weitersuchen vermute ich und darauf kommt es jetzt auch an - einfach weitermachen. Parallel zwei Wohnungen würde ich nicht machen, da bist du ja dann ganz alleine und das ist sicher auch nicht der Wahnsinn. Davor würde ich mich noch in einer Ferienwohnung einquartieren, wo alle Platz haben. Das wäre auch eine Übergangslösung, die werden eigentlich immer deutlich günstiger angeboten, wenn man sie länger braucht. Mit einem Neugeborenen in einer Einzimmerwohnung zu sein ist hart, ganz besonders weil der Anfang ja immer eine deutliche Umstellung ist. Aber es ist nicht unmöglich und es wird auch auf Dauer nicht so bleiben! Versuch dir vorzustellen, dass nicht alles vorbei ist, sondern sich einfach alles für 2 Monate oder so nach hinten verschiebt. Da ist definitiv ein Licht zu sehen! Wenns mit den 2 Jungs zu eng wird ist die Frage, ob ihr euch für diese Wochenenden eine Alternative einfallen lassen wollt - hier wieder Vorschlag FeWo oder Ausflüge/ Wochenendtrips/ Männerwochenenden bis ihr was größeres habt. Nicht aufgeben!