Emipale
... aber wirklich schlauer bin ich jetzt auch nicht ... Es wurden nur leicht erhöhte Werte bei ein paar Teilbereichen gefunden, eine klinisch relevante Gerinnungsstörung konnte nicht nachgewiesen werden, aber aufgrund familiärer Vorbelastung und meinem Gewicht (hab halt einige Kilos zuviel auf den Rippen), besteht eine relative Indikation Gerinnunghemmender Maßnahmen ... Tja ... mal gespannt was meine Ärtzin dazu sagt ... es ging ja auch darum dass die Ärztin meinte dass die Myome die Versorgung bei den beiden FG so schlecht gemacht haben dass die Entwicklung deshalb nicht richtig voran ging und irgendwann aufgehört hat (weil die Myome ja quasie Blut abgreifen und dadurch evtl. nicht genug bei der beginnenden Schwangerschaft ankam) Mein Mann meinte heute spontan, da das Heparin dem Baby ja nicht schadet (und für mich auch erst wirklich relevant wird wenn es zur Geburt hin geht), wäre er dafür dass ich erstmal weiter spritze, zumindest bis wir in recht sicherem Fahrwasser sind, bzw. bis kurz vor ET Ich bespreche das dann am Montag mit der FÄ und meine Hebamme rufe ich noch an .... aber momentan tendiere ich auch dazu erstmal weiter zu spritzen, ich hab einfach zu große Angst dass noch was schief geht und möchte da einfach nichts riskieren!!
Hallo! Also ich habe ein Gerinnungs Problem und spritze Heparin seit der 6. Woche bis sechs Wochen nach der Geburt. Das hab ich in der ersten SS auch so gemacht. War auch bei Spezialisten. Damals ist alles gut gegangen , wird jetzt auch so sein. Alles Gute!
Huhu Bei mir ist es ungefähr genauso wie bei dir. Der Wert der bei mir erhöht ist steht nicht zu 100% im Zusammenhang mit Fehlgeburten, da es noch nicht genau nachgewiesen wurde. Der Arzt sagte damals ich kann spritzen ich kann es aber auch lassen. Ich habe mich dafür entschieden und es nicht bereut den meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt. Auch jetzt würde ich wieder gefragt ob ich spritzen will und ich habe bejaht. So habe ic mh wenigstens das Gefühl etwas tun zu können und bis jetzt ist wieder alles gut. Ich gehe kein Risiko mehr ein und eine Spritze an Tag ist habeirklich auszuhalten. In Bezug auf die Geburt ist es nicht so dramatisch. Ich sollte im letzten Drittel der SS morgens spitzen da erfahrungsgemäß die meisten Geburten in der Nacht losgehen. Heparin wirkt je nach Dosierung eh nur 12 Stunden und dadurch hätte ich dann auch eine PDA bekommen können. Bei mir wurde allerdings eingeleitet weil ich zu wenig Fruchtwasser hatte. Da war es natürlich einfacher ich wusste wann ich ins Krankenhaus komme und habe an dem Tag nicht mehr gespritzt und dann erst wieder angefangen als die PDA gezogen wurde bis 6 Wochen nach der Geburt. Ich drucke dir weiterhin die Daumen das alles gut geht bei dir. Und sorry das es so lang geworden ist
Vielen Dank für deine Antwort! Endlich mal jemand mit ähnlichen Erfahrungen!! Ich habe schon 3 völlig unauffällige und komplikationslose Schwangerschaften hinter mir, dann in diesem Jahr 2 FG ... wir haben in der jetztigen SS, in der 5./6. SSW mit Heparin begonnen (Clexane 40mg), einfach um diesen Stohhalm zu haben und für meinen Kopf, damit ich "alles getan habe" und jetzt bin ich in 19.Woche ... ob es auch ohne Heparin gut gegangen wäre weiß natürlich niemand, aber momentan habe fühlt es sich für mich einfach richtig an ...
Genauso habe ich auch gedacht, ich habe wenigstens etwas versucht um dieses Leben endlich behalten zu dürfen nach 2 Fehlgeburten. Ob es wirklich am spritzen lag weiß niemand.