Mell.oo
Als ich meinen Blasensprung hatte war mein Freund 40 km weg. Ruckzuck war der im KH bei mir. Er ging nicht von meiner Seite und hat tapfer meine Hand gehalten beim pressen. Er ist nicht umgefallen! Als ich heim kam hat er immer nach der kleinen geschaut und ich hab die Hausarbeit gemacht. Das fand ich nicht so nett, weil ich kaum laufen konnte. Meine Hebamme hat da.auch gemault das es anders herum sein sollte. Hab mir zu viel zugemutet und auch mit den Nerven Probleme bekommen die mein Freund nicht versteht Jetzt meint mein Freund er muss mir sagen wie man Kinder anzieht, nur leider haben wir ein Problem Kind und nach 5 Minuten ist er nervlich am ende weil sie nur schreit. Also somit war meiner bei der Geburt super und danach echt nicht zu gebrauchen. Der dachte alles einfach, aber so is es nicht. Wie waren eure so?
Meiner hat extra die Arbeit gekündigt um länger als 1 Woche daheim zu sein bei seinem Sohn und uns natürlich. 4 Wochen war er zuhause. Seit letzter Woche geht er wieder Arbeiten. Er fuhr mich hektisch ins KH. Fuhr über eine Hauptstrasse Mitten im Berufsverkehr und voller Baustellen. Hab ich geschimpft in den Wehenpausen. :P Kurz vorm KH platzte ja im Auto,noch die Fruchtblase. Scheisse, er ganz hektisch zur Notaufnahme nen Rollstuhl holen und ich hab gemeckert wegen dem,Autositz. War schon lustig so im nachhinein. Naja im Kreisssaal hat er ja alles verpasst, da er mich anmelden war. Und der kleine sehr schnell auf die Welt wollte. Er wollte uns gar nicht alleine lassen. Geheult,vor Freude hatte er erst zuhause am,Abend als er Begriff was alles so passierte. Er kam jeden Tag 2 mal zu uns ins KH. Zuhause hat er uns viel abgenommen. Haushalt, Einkauf, Die grossen. War schon eine tolle,Hilfe. Nun muss ich wieder alles allein machen. Schade schade..
Mein Mann war die ersten zehn Tage nach der Geburt daheim und hat sich komplett um die Liselotte gekümmert, so das ich ausser Kuscheln mit der Kurzen nichts machen musste. Jetzt ist es so das er nachts wenn sie wach wird so gegen 5 immer aufsteht und falls sie noch was braucht bevor er zur Arbeit gegen 9 geht sich auch um sie kümmert. Meistens kommt er um 16 Uhr heim, so dass ich dann in Ruhe einkaufen, aufräumen und das Abendessen kochen kann. Dann ist Abends auf dem Sofa Familienzeit angesagt und um 11, halb 12 bekommt sie dann ihre Nachtflasche und wir bringen sie gemeinsam ins Bett. Mein Mann macht echt super viel und das weiss ich auch zu schätzen. Ach so: Wenn wir unterwegs sind gebe ich das Fläschen und der Papa übernimmt das gewickel
Schön,dass ihr alle so viel zeit mit euren lieben verbringen könnt. Mein freund kann mir leider nichts abnehmen. Er hat im april einen neuen job im krankenhaus altona angefangen. Dort im perinatalzentrum. Naja und wie es halt bei Ärzten so ist,geregelte arbeitszeiten gibt es nicht...er muss morgens immer um 5 uhr aufstehen und nach Hamburg fahren.durch den sch*** elbtunnel (wie kann man bitte nur 1 (!!!!) Spur aufhaben und sonst alles gesperrt wegen baustellr) braucht er 2 stunden von stade dahin...:-(.abenda ist er meist erst so gegen 19 uhr zu hause...da will ich ihn dann auch schonen.d.h.essen mache ich,er bekommt die kleine zum kuscheln und ich kann ein bisschen was schaffen.aber in der regel mache ich alles,alles...Haushalt,kind,etc...klar,er leidet auch unter diesen langen tagen und dass er seine kleine nicht so lsnge sieht. Abends schläft er dann auch schnell ein. Wir genießen jeden freien tag,den er hat.und der nächste Urlaub kommt bestimmt....
Also meiner hat seit der Geburt Elternzeit und hilft bei dem Kleinen und beim Haushalt wo er nur kann, worüber ich auch froh drüber bin, denn der Kleine schreit sehr, sehr viel weil er Bauchschmerzen und Blähungen hat und wenn mein Freund nicht da wäre, würde ich hier nichts schaffen und auch so gut wie keinen Schlaf mehr bekommen. Bei der Geburt war er kpl. mit dabei. Erst hieß es sogar, dass er beim Kaiserschnitt nicht mit in den OP darf, wo er dann noch einen riesigen Aufstand geschoben hat, bis er mit rein dürfte. Die Tage wo ich im Krankenhaus war, war er jeden Tag so oft wie möglich da und hat neben noch die ganzen Behörden Gänge erledigt. Schade das ihr nicht alle so ein Glück habt.
Hätten eure Männer nicht mal meinem beibringen können, dad wenn ne Frau ne Dammschnitt naht bis zum Po hat nicht so doll laufen kann und sie Kuschel soll und er mal aufräumen kann? Ich verlang nicht das er viel tut aber so nach der Geburt ... Wenn selbst Hebamme schimpft
Meiner hat das auch unterschätzt bis die Hebamme zu ihm ganz ernst meinte das er jetzt schön den Haushalt schmeißen kann. Ich soll ja nichts machen. Da hat auch er noch mehr gemacht,
Also vor der Geburt hatte ich meine Bedenken, aber da ich nur 3 Stunden im Kreißsaal war (6 Stunden wehen habe ich zu Hause ausgehalten) hat sich das nicht gezogen. Er hat mich super unter stürzt und mir toll zu Seite gestanden. Während wir dann im Krankenhaus waren ist er noch arbeiten gegangen. Dann hatte er zwei Wochen frei und hat hier alles super in Schuss gehalten. Denn ganzen Haushalt, kochen, . ... . Er wickelt den Kleinen kuschelt und nimmt ihn mir jederzeit gerne ab. Nur wenn ich stilke geht es nicht. Wenn ich zu fütter macht er die Flasche und gibt sie auch. Außerdem redet er mir gut zu wenn ich nicht mehr kann, ermutigt mich und ist einfach für mich da. Jetzt wo er wieder arbeitet versuche ich wieder mehr zu machen. Aber ich weißwenn ich es nicht schaffe oder mich mal schlafen lege ist er sich nicht sauer. Zur Not machen wir es am Wochenende in teamwork.
Da ich einen geplanten Kaiserschnitt hatte bin ich morgens ins Krankenhaus gefahren weil Mann viel zu hibbelig war. Beim Kaiserschnitt war er bei mir und hat auch geweint als uns die Kleine gezeigt wurde. Er ist mit der Hebamme mit zum wiegen und hat dort kuschelnd auf mich gewartet. Die erste Flasche hat er ihr gegeben und auch wenn er zu Besuch war hat er sich um alles gekümmert. Die erste Woche zu hause haben wir alles zusammen gemacht da er Urlaub hatte. Seit dem er wieder arbeitet bleibt der Großteil an mir hängen, morgens schläft sie noch und abends gehen wir zusammen spazieren und dann ist auch schon wieder Schlafensgehzeit. Er kümmert sich schon toll um sie und nachts guckt er nach ihr weil er sich Sorgen macht, aber manchmal wünsche ich mir mehr. Ab September bleibt er für 6Wochen als meine Haushaltshilfe zu hause weil ich dann jeden Tag Therapie hab und ich hoffe sehr das er mir dann einiges abnimmt.
Mein Mann ist toll ich war ja schon Tage vor der Geburt in der Klinik und er war mit der Großen allein. Das hat super gut geklappt, die beiden haben alles super organisiert, haben mich täglich besucht und als dann der Termin für den Kaiserschnitt feststand hat er sich frei genommen und war zwei Tage komplett mit der Großen bei mir, jede freie Minute haben die genutzt. Als Smilla dann am zweiten Tag auf die Intensivstation verlegt wurde sind die beiden direkt mitgegangen, ich konnte ja nicht. Während der Zeit haben sie hier zu Hause gebastelt an einer tollen Willkommensgirlande, wenn sie nicht durch Schule /Arbeit eingespannt waren oder bei uns waren.
Die ersten zwei Wochen zu Hause hat er sich Urlaub genommen und hat ne wichtige Geschäftsreise nach China verschoben m mir zu helfen. Auch jetzt nimmt er mir noch so viel wie möglich ab, damit ich mich tagsüber wenn er arbeiten ist voll und ganz um Smilla kümmern kann.
LG Mila