Monatsforum Mai Mamis 2014

Warum...

Warum...

thea86

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...denken manche Mütter hier,sie tun ihrem kind etwas schlechtes,wenn sie zufüttern müssen? "Unter Tränen habe ich ihr dann eine Flasche gegeben..."hallo?die hauptsache ist doch,dass er/sie satt ist.:-) man vergiftet sie doch nicht.... Ich selber habe das auch durch.hanna ist jetzt 8 wochen alt. War abends viel knatschig und durch versuchen einer pulle zu geben,habe ich gemerkt,dass sie hunger hatte...:-(.da reichte meine milch wohl nicht aus... Habe viel malzbier,alkoholfreies hefeweizen und agnus castus globuli genommen. Kurzzeitig ging es und ich konnte aufhören,zuzufüttern. (Immer nach dem stillen wurden nochmal 50ml aus der pulle verputzt..;-)) Jetzt ist komplett schluss! Brust wird immer kleiner und seit 3 tagen habe ich nicht mehr gestillt und nichts spannt,etc. Zusammen mit meiner hebamme,habe ich beschlossen,jetzt komplett auf flasche umzustellen. Jetzt nimmt sie endlich gescheit zu!:-)))) Klar,muttermilch ist das beste,aber wieso muss man denken,dass eine flasche schlecht fürs kind ist!? Hauptsache satt und den Würmern geht's gut!:-)))) Wenn es nicht anders geht,muss man sich selber doch nicht so fertig machen... Naja,das musste mal raus ;-)


Nillepu

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Antwort auf Beitrag von thea86

Es tut so gut das zu lesen. Ich muss auch schon seit Anfang an etwas zu füttern, die letzten Tage wurde es dann mehr. Jetzt habe ich beschlossen, wenn es so sein soll, dann gibt es halt immer mehr aus der Flasche und die Brust wird langsam weniger. Ich habe ein schlechtes Gewissen und bei allem esman so liest denke ich immer, ich habe nicht alles versucht. Deshalb tut es echt gut deinen Beitrag zu lesen. Danke!


thea86

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Antwort auf Beitrag von Nillepu

Ach,daa brauchszt du doch nicht! Meine 2 Schwestern und ich,sind auch komplett mit der flasche großgeworden ,da meine mutter bei keinem genügend milch hatte...und das war von '77-'86.dort gab es bestimmt noch kein Hightech Milchpulver.HA,AR..und 10 verschiedene Sorten...uns geht's trotzdem super!:-) nie krank und unser damaliger kinderarzt meinte schon das selbe,wie ich heute... Mach dir keine Gedanken und im Bedarfsfall komplett einen Strich unter das stillen. Ist besser für den Kopf,als ständig dieses und jenes zu versuchen und die ganze zeit doppelgleisig zu fahren...ist alles super! Flasche ist auch super und wie gesagt,hauptsache sie werden satt!:-) Lass dir nichts erzählen. Ist eigentlich schlimm,dass es so viele gibt,die sich selber auch so einen stress machen. Selber Schuld! Im Aprilbus gab es vor kurzem einen thread zum zufüttern...daraufhin "musste" ich mir das mal von der seele schreiben.


trauriger-engel

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Antwort auf Beitrag von thea86

Da hast du recht. Ich allerdings stille voll. Denn wenn Milch da ist und immer gut lief ist die nicht auf einmal weniger. Und wenn der Bedarf mal mehr wird, muss man öfter Anlegen, oder mal ein/zwei Tage im Bett bleiben mit dem kleinen. Wirkt manchmal wunder. ;) Nichts desto trotz verstehe ich Frauen die nicht Stillen wollen. Oder auch die die wollen und wo es einfach von Anfang Anfang nicht geht. Stillen ist eine sehr schöne aber auch körperlich anstrengende Sache. Und wenn die kleinen dann jammern und man denkt sie hätten Hunger ist das sehr schlimm für Mamas Seele. Klar bietet es sich da an eine Flasche zu geben. wie wäre es denn wenn ihr immer erst Anlegt und dann eine Flasche hinterher gebt? Ich verurteile keinen der es versucht hat und gescheitert ist. Flaschenmilch ist genauso gut heutzutage. Und die Gesellschaft schreit zwar Stillen, will es aber nicht sehen.


thea86

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Antwort auf Beitrag von trauriger-engel

..das mit dem anlegen und flasche hinterher habe ich 3 wochen durch.das finde ich noch anstrengender,als voll zu stillen.daher meinte ich,einen schlussstrich ziehen. Irgendwann musst du sagen.: Jetzt ist gut! Meine brüste sind (ich hatte vonanfang an ,sowieso nur milch in der rechten brust) schon wieder fast normal groß. Da bringt anlegen nichts...


trauriger-engel

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Antwort auf Beitrag von thea86

Dann bringts auch nichts. Nur wer von beginn an voll stillen könnte ohne Probleme da hilft anlegen sehr gut. Schade das es bei dir nicht gut ging. Aber gut ab das du es so lange versucht hast.


trauriger-engel

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Antwort auf Beitrag von trauriger-engel

Hut ab meinte ich natürlich. Tippen und Stillen geht echt schlecht :P;)


Julchen29

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Antwort auf Beitrag von thea86

Hallo, also ich muss auch zufüttern seit einer Woche! Unser Lio ist heute 2 Wochen alt! Hab mir am Anfang auch total Stress deswegen gemacht, aber ich hab einfach zu wenig Milch, hab alles versucht, Kräutertrunk, Globulis, abpumpen...! Aber mittlerweile denk ich ganz anders, hauptsache mein Schatz nimmt ordentlich zu u wird satt! War am Montag beim Wiegen u da wog er 3.220 gramm (3200 Geburtsgewicht), muss heute auch wieder zum wiegen bin schon gespannt...! Tu mir nur ein bisschen schwer, am Anfang sollte ich 20 min stillen u dann 30 ml Fläschchen nachgeben! Mittlerweile trinkt er aber schon 60-90 ml nach dem stillen... hmmm muss heute nochmal nachfragen aber wenn er nicht hunger hätte würde er ja nicht alles austrinken oder?! Lg


Nillepu

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So, meine Hebamme war gerade da und sie meinte auch ich soll mir keinen Stress machen. Gerne immer zuerst anlegen und bei Bedarf nach füttern. Wenn meine nerven aber nicht mitmachen kann ich auch mal gleich die Flasche geben. Oder wenn wir unterwegs sind und bevor ich wieder stundenlang versuche und er dich nicht satt wird, einfach mal gleich die Flasche geben. In einer Woche kommt sie wieder. So lange Versuche ich es aber möglichst ohne Stress und wenn es nicht geht ist es so... Davon muss ich mich jetzt los machen.


trauriger-engel

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Antwort auf Beitrag von Nillepu

Sie hat recht der Stress ist Gift fürs Stillen. Aber es lässt sich nicht jeder Stress vermeiden. Das wird schon. Und wenn es am ende nur noch Flasche gibt dann hast du es wenigstens probiert. Ich drück dir die Daumen.


thea86

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Antwort auf Beitrag von thea86

Gute Einstellung,nilepu.;-) Ich glaube,man muss von dem Gedanken wegkommen,dass Pulver schlecht fürs kind ist. Heutzutage bestimmt nicht mehr.und die nähe wird einfach durch gaaaanz viel kuscheln ausgeglichen.;-) Ich habe 4 wochen lang vollgestillt.dann ging es los,dass soe dauerstillen wollte.ich dachte an einen wachstumsschub und mehr bedarf.die brust braucht ja erstmal etwas,um sich anzupassen.aber,wer nach 4std dauerstillen immernocg 80ml aus der pulle trinkt,kann nicht genug bekommen haben.da ist es mir aufgefallen...sie ist überhaupt nicht zur Ruhe gekommen und da war es einfach mal ein versuch.:-) zum Glück. Seit dem ist sie viiiiel ausgeglichener und ruhiger! Meine arme Maus hatte einfach hunger.:-(.hat aber dabei zugenommen. Nur jetzt schneller! Endlich.;-) waren gestern bei 4100g.sie ist 8 wochen alt und startgewicht 2800.


Luca2013

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Antwort auf Beitrag von thea86

Liebe Grüße aus dem Mai2013! Ich habe auch nach 7 Wochen gemerkt, dass mein Sohn Luca durch stillen nicht satt wurde. Musste immer zufüttern und das zehrt an den Nerven. Luca hat nach einer Woche nur Fläschchennahrung (Hipp Bio 1) angefangennachts durch zu schlafen. Ein sattes Kind ist Glücklich und schläft auch gut. Ich habe es nicht bereut gestiegen zu sein. LG Judith


Anitteb84

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Antwort auf Beitrag von thea86

Wirklich wichtig, dass man das auch mal ausführt... Ich hab mich soooo aufs stillen gefreut und nur geheult, weil alles so weh tatbund die Milch nie reichte.... Dann hab ich auch den Rat bekommen viiiiiel anzulegen. 4 (!) Wochen am Tag alle halbe Stunde...bis meine Brustwarzen blutig und eitrig waren, dann hat die Hebamme die Fahne geschwungen und gesagt, dass das für uns beide schlecht ist. Die Flasche hat mich und mein Kind von jetzt auf gleich unheimlich glücklich gemacht! Beim zweiten Kind werd ich wieder versuchen zu stillen...aber so einen Zirkus mach ich nicht mehr mit!!!! Dann lieber gleich die Flasche, Tipps hin oder her.


indra31

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Antwort auf Beitrag von thea86

Beim 1. Kind gab es auch die Flasche, aus mehrere Gründe, aber es hat mir sehr unglücklich gemacht. Beim 2. Kind (16 Tage alt) wollte ich doch voll stillen, gab es aber wieder Schwierigkeiten. Nach ein Paar Tage habe ich beschlossen, ruhiger zu werden, egal was passiert. Hab mir eine Handmilchpumpe besorgt, Globulis von der Hebamme, Stilltee, hab viel tagsüber angelegt, und wenn er nicht satt wurde, oder wenn er zappelig war und nicht an die Brust wollte, gab es die Flasche. Hab aber nicht aufgehört, abzupumpem, und heute steigt die Menge Muttermilch so, dass ich fast für möglich halte, in kurzem voll stillen zu können. Aber, wenn es doch nicht geht, dann habe ich eben alles in meiner Macht ausprobiert, und es wird wieder die Flasche geben, diesmal ohne Stress und Schuldgefühle. Ich finde, jede Mutter ist anders, und jede soll machen, was für sie und für ihr Kind funktioniert. Ich flippe aus, wenn ich höre, nur stillen sei in Ordnung - dann musste ich selber nicht mehr da sein, da ich nicht voll gestillt wurde, und die Hälfte meiner Generation auch nicht. Soweit ich weiss, stillen ist kein Instinkt der Mutter, jede Frau muss es erstmal lernen, und das ist nicht einfach. Außerdem ist die Versorgung der Kinder, nicht das Stillen, unser Ziel. Das Wichtigste ist eine gute Bindung zwischen eine (möglich) seelisch ausgeglichene Mutter und ihr (sattes und versorgtes) Baby. Ob mit Abgepumptes Muttermilch, voll Stillen, Flasche, Kombi aus allem - ist mir persönlich so was von egal. LG und viel Ausdauer für Euch alle