Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben! Mein Mann und ich sind uns da sofort einig gewesen, dass wir das Nabelschnurblut unseres Babys spenden möchten. Macht ihr das auch? Ich denke da gibt es eigentlich keinen negativen Aspekt, sondern nur positive... es tut schließlich keinem weh, und man kann vllt sogar das Leben eines anderen Menschen retten.. Was meint ihr?
Hallo, Wollte das auch machen, aber bei den umliegenden Kliniken ist das nicht möglich. Ich habe nachgefragt , es liegt mal wieder am Geld, keiner übernimmt die Kosten für Labor und Einlagerung. Als Kaufangebot zur Eigennutzung bieten es aber alle Kliniken über Drittanbieter an, aber das ist richtig teuer. Hätte wie gesagt sofort frspendet, aber es geht ja nicht... LG
Hi, Ja würden wir auch sehr gerne machen! Aber wahrscheinlich das Krankenhaus wo wir hin gehen machen es auch nicht. Aber werde fragen wenn wir dort zum Geburtsvorbereitungskurs hin gehen. Schade das es nicht alle KH anbieten :( Lg
Wir wollten das auch machen aber als wir in unserer Klinik die Kreissaalbesichtigung hatten, habe ich das Thema angesprochen und da waren die Herrschaften nicht so begeistert. Ich habe natürlich auch gefragt wieso und sie erklärten mir dies. Die Substanzen und das Blut was in der Nabelschnur enthalten ist, ist das wichtigste was du deinem eigenen Kind noch mitgeben kannst bevor man die Nabelschnur durchschneidet. Sie werden die Nabelschnur auch bis zuletzt auspochen lassen bevor man dies tut weil es eben gaaaaannz notwendig fürs eigene Kind ist. Will ich es jedoch spenden dann muss man es sofort durchschneiden um die Substanzen abzufangen und zu gewinnen und demnach fehlt es dann meinem eigenen Kind! Diese Erklärung hat uns dann natürlich dazu gebracht es nicht zu tun. (Ich hoffe ich habe es richtig erklärt und weiter gegeben wie es uns erklärt wurde)
Ich werde das Thema zumindest beim Geburtsplanungsgespräch anschneiden. Das Einlagern kostet ja ein Vermögen... LG Mila
Ich habe das bei meiner ersten Tochter gemacht. Finde das Einlagern zwar auch gut, ist mir aber zu Kostenintensiv. LG Sabine
Ja wollten wir auch machen, aber unsere Klinik macht das nicht. Meine Fä meint, in 10 Jahren wird es vielleicht Standard sein, aber momentan ist es noch fast eine Ausnahme. Hier macht es nur die Uniklinik, aber es gibt keine Möglichkeit das Blut dorthin zu transportieren von unserer Klinik.
Öffentlich spenden find ich gut, privat fürs eigene Kind macht kaum Sinn. Um Leukämie zu behandeln kann man das fürs eigene Kind nicht nehmen und für alles andere wird noch geforscht und keiner weiß noch was daraus wird.
... dass es fuers Baby besser ist, die Nabelschnur erst dann zu schneiden, wenn sie nicht mehr pulsiert. Das kann schon einige Minuten dauern! Das Baby kriegt wertvolles Blut, Sauerstoff, Naehrstoffe auf diesem Weg. Und dann ist das Blut auch alles beim Baby! Es lohnt sich also zu warten, bis die Nabelschnur nicht mehr pulsiert, aber dann kann man auch nicht mehr spenden. So habe ich es bei meiner letzten Entbindung gemacht. Wir wollten urspruenglich spenden, aber es war dann nichts mehr da (oder nicht genug). LG, Katja