liebe räubermichel

Ich antworte mal im mai-Bus denn da gehören wir hin ;-) Ich tippe mit dem Handy also sorry für schreib- bzw großschreibfehler. Ich kenne das Gefühl. Mir geht es phasenweise genauso. Teilweise fühle ich mich in unserer bindung sicher und bestätigt. Z.b. wenn er nur bei mir an der Brust einschläft. Sich schnell von mir beruhigen lässt, sich an mich kuschelt wenn er fremde sieht etc Dann jeden gibt es tage da zweifle ich an allem. Wenn ich zb im April bus lese dass ohne mama gar nichts geht. (So habe ich mir das immer vorgestellt, bin nie auf den Gedanken gekommen dass es anders sein können) oder wenn er weint weil ich ihn nehme um ihn ins Bett zu bringen. Mein Kopf weiß dass er nicht weint weil er zu mir muss sonder dass er weint weil er draußen nicht mehr auf entdeckungstour gehen kann. Der kopf weiß es... aber das herz nicht. In solchen Momenten fühle ich mich zurückgewiesen und verletzt. Kindisch ich weiß. Oder ich denke mir: ihm geht's nur um die brust. Egal wer ihn ins bett bringen würde und die brust geben würde... er würde schlafen. Ja an schlimmen tagen bin ich auf meine eigene brust eifersüchtig. ich war einmal eine selbstbewusste frau und jetzt fühle ich mich teilweise so unsicher und zurückgewiesen und das von meinem eigenen kind dass ich mehr als alles andere liebe. Wenn ich dann lese dass manche mamis nicht mehr allein auf die Toilette können, sich keine 3 Meter entfernen können... könnt ich weinen. Was habe ich falsch gemacht. Ich stille noch, familienbett, hab ihn nie weinen lassen, tragetuch bzw manduca... Und dann gibt es gute tage an denen ich weiß: ich mache alles richtig. Es gibt anhängliche kinder und kinder die offen und selbstbewusst mit ihrer Umwelt umgehen. Die wissen: ich schau mir alles an und wenn ich win Problem habe ruf ich meine mami und die rettet mich ;-)