Monatsforum Mai Mamis 2013

mal was ganz anderes

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sandra0588

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hallo habe eine 10 monate alte tochter und bekomme in 10 wochen unser 2. kind nun möchte ich nächstes jahr im september eine ausbildung beginnen, wer hat mit einer solchen situation erfahrung oder könnte mir einen rat geben. die 2. ausbildung fange ich an,da ich hier bei uns in der umgebung in meinem beruf keine arbeitsstelle finde, habe nur angst ich könnte meine kinder vernachlässigen bitte um euern rat lg


angi159

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Antwort auf Beitrag von sandra0588

Kommt drauf an was für eine Ausbildung du machst. Eine betriebliche Ausbildung ist sicher weniger familienfreundlich, als eine schulische. Was willst du denn machen?


teoluder

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Antwort auf Beitrag von sandra0588

Hallo Sandra, ich komme aus dem Juni Bus. Also es gibt sowas wie eine Teilzeitausbildung, wo man nur 25h in der Woche arbeiten geht, in der schule müsstest du natürlich die ganzen Stunden machen. Schau mal auf der seite von der Arbeitsagentur, da findest du was oder googel, das einfach mal. Ich bin auch noch in der Ausbildung, 3 Lehrjahr. Bin aber seit Dezember Krankgeschrieben, wegen Blutungen und zu hohem Blutdruck. Und ich werde das halbe Jahr auch nicht mehr arbeiten gehen, also müsste ich ein halbes Jahr nachholen. aber ich habe mit meiner Ausbilderin gesprochen, ob ich ein ganzes Jahr machen kann aber dafür halt Teilzeit, denn ich fahre 50km zum arbeitsplatz, das heißt ich wäre ca 11h am Tag unterwegs und das geht nicht mit einem kleinen Kind. Ich mache dann ein Jahr Pause und mache dann ganz normal weiter in teilzeit. Also, versuch mal dich zu erkundigen, das einzige ist, du müsstest dann glaub ich ein halbes jahr, länger machen, aberr ich glaub das nimmt man gern in kauf. Vielleicht ist das ja was für dich. GLG


sandra0588

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Antwort auf Beitrag von sandra0588

ich würde eine ausbildung als gesundheits-und krankenpflegerin


angi159

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Antwort auf Beitrag von sandra0588

Das wäre ja dann eine schulische Ausbildung. Sowas hatte ich auch und in meiner Klasse waren mehrere Mütter. Das hat recht gut geklappt, weil der Unterricht ja nur bis spätestens 15 Uhr ging. Bis dahin hatten sie ihre Kinder bei einer Tagesmutter. Das Problem sind dann die Praktika, wobei hier, zumindest in meiner Ausbildung, darauf geachtet wurde, dass die Mütter in einer Einrichtung arbeiten konnten, in der "normale" Arbeitszeiten, also keinen Schichtdienst und Nachtdienst usw., möglich waren. Also bei uns haben die Mütter es gut hin bekommen. Das stressigste waren halt Klausuren- und Prüfungszeiten. Da ist es gut,wenn man einen Partner hat, der Mal ab und zu einspringen kann.


poi3

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Antwort auf Beitrag von sandra0588

Es ist schwer darauf eine richtige Antwort zu geben.. ich denke am ende musst du selber entscheiden wie es gehen kann und die umstände - wieviel hilfe du hast etc. spielen ja auch eine Rolle.. aber deine erste Tochter ist ja auch noch recht jung.. ich hab angefangen 25 Std zu arbeiten als unsere kleine 1 jahr alt war und ich muss sagen das es schon anstrengend war.. und dann noch mit einem baby.. und wenn deine dann in den kindergarten gehen kann ich sagen das sie zu beginn ständig krank sein werden.. zumindest einer von ihnen.. das war bei mir so und auch bei vielen anderen bekannten.. sie holen sich am anfang alles mögliche weg.. in einem Job ist das dann schon unangenehm immer mal wieder fehlen zu müssen aber wenn man dann noch eine Ausbildung macht dann geht das ja auch gar nicht denke ich.. da kann man ja nicht immer mal fehlen.. zumal es echt hart war wenn die kleine krank war sehr viel aufmerksamkeit brauchte, der haushalt nicht stillstehen kann und dann noch der Job.. ich weiß nicht wie sehr es finanziell notwendig ist.. ansich finde ich bildung immer toll allerdings vielleicht entweder vor den kindern und wenn das nicht geklappt hat kannst du ja mal überlegen ob es denn auf ein jahr früher oder später so sehr ankommt??? das soll nicht böse gemeint sein.. nur als Rat.. dann kannst du deine Ausbildung sicher besser bestreiten und hast dafür auch mehr energie denke ich.. wenn du dich informierst dann gibt es sicher viele möglichkeiten die dir helfen können es zu schaffen.. aber dennoch denke ich das es eine wirklich harte zeit ist.. und ich glaube man kann es nicht verhindern das auch die kinder das zu spühren bekommen.. auch stress etc bekommen kinder natürlich mit.. und du kannst es auch selber weniger genießen.. wenn es nicht anders geht dann findet sich sicher ein weg auch ohne das du dich als Rabenmutter fühlen musst oder so.. nur falls du irgendwie denken solltest das es ein jahr später auch noch gehen wird - oder 6 monate später - würde ich es vielleicht noch ein wenig verschieben..ganz liebe Grüße