Monatsforum Mai Mamis 2010

Wir sollten nochmal ueber SIDS sprechen...

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...auch wenn es kein schoenes Thema ist. Man sollte sich jetzt, im Vorfeld, darueber informieren, um ab Mai vorbereitet zu sein. Ich glaube, dass wir, wenn unsre kleinen Maeuse da sind, wahrscheinlich eher andere Sorgen und auch weniger Zeit haben werden, uns ueber alles Wichtige kundig zu machen. Und da es beim Thema "Schnuller" genannt wurde, greife ich es jetzt einfach nochmal auf. Fuer diejenigen, die schon Muetter sind, ist es vielleicht Usus, aber fuer "Neumuetter" wie mich nicht. Der ploetzliche Kindstod ist laut offiziellen Quellen "ein seltenes Ereignis", aber dennoch mit fast 1 Neugeborenen pro Tag zuviel (2007: 228). Und es ist die haeufigste Todesursache fuer Babys unter einem Jahr. Vorbeugung: *Rückenlage Das Baby sollte vom ersten Tag an immer - auch am Tage - auf dem Rücken schlafen. Dies ist die wichtigste Vorsorgemaßnahme für einen sicheren Schlaf des Babys. Es besteht keine Gefahr, dass die Kinder in Rückenlage ersticken. Kinder, die in Bauch- oder Seitenlage schlafen gelegt werden, haben ein erhöhtes Risiko für SIDS. Wenn die Babys wach sind, sollte die Bauchlage aber gefördert werden. Dies ist für eine gute motorische Entwicklung und die Vermeidung von Fehlbildungen des Schädels (Flachschädel) wichtig. Deswegen ist auch zu empfehlen, das Baby bei der Flaschenfütterung oder beim Stillen, abwechselnd links und rechts zu halten. Auch beim Schlafen sollte der Kopf des Säuglings von Anfang an abwechselnd nach links oder nach rechts gelegt werden. Zum Beispiel kann auch ein Spielzeug abwechselnd rechts oder links aufgehängt werden. *Rauchfrei Rauchen während der Schwangerschaft und nach der Geburt erhöht das Risiko für viele Erkrankungen insbesondere auch für den Plötzlichen Kindstod. In der Wohnumgebung sollte auf das Rauchen verzichtet werden besonders bei Anwesenheit des Babys. Auch wenn das Rauchverhalten sicherlich der am schwierigsten zu beeinflussende Faktor ist, sollte doch besonderer Wert auf dieses Risiko gelegt werden. Kein anderer Risikofaktor neben der Bauchlage hat einen so hohen Stellenwert wie das Rauchen, welches sich in fast allen Studien zu SIDS als einer der Hauptrisikofaktoren erwiesen hat. Zudem ist eine rauchfreie Umgebung für die Gesundheit der Kinder auch aus vielen anderen Gründen dringend zu empfehlen. * Stillen ist gesund Wenn möglich, sollte das Baby 6 Monate lang gestillt werden. Das stärkt seinen Organismus und sein Immunsystem. Es ist wissenschaftlich unumstritten, dass Stillen für Mutter und Kind eine Vielzahl positiver Effekte hat. Experten haben zudem nachgewiesen, dass gestillte Kinder nachts leichter und häufiger aufwachen, so dass die Gefahr eines Atemstillstandes im Zusammenhang mit einer schwereren Erweckbarkeit bei ihnen seltener vorkommt als bei nicht gestillten Babys. * Im Elternschlafzimmer im eigenen Bettchen Im ersten Jahr sollte das Baby im Schlafzimmer der Eltern im eigenen Bettchen schlafen. Das Bettchen sollte dabei eher "spartanisch" ausgestattet sein: - mit möglichst fester, luftdurchlässiger Matratze, die sich relativ wenig eindrücken lässt, - ohne Kopfkissen, - ohne Fellunterlagen, - ohne weiche Umpolsterungen (Nestchen), - ohne Kuscheltiere, die die Atemwege verschließen könnten, oder kleine Teile, die verschluckt oder in die Atemwege gelangen könnten. Das Schlafen der Kinder im eigenen Bett im Zimmer der Eltern senkt das Risiko für SIDS. Es wird vermutet, dass die Kinder durch die Schlafgeräusche der Eltern in der eigenen Atmung angeregt werden. Die Kinderbettmatratze sollte fest sein, damit das Kind nicht darin versinken kann. Das Schlafen im Bett der Eltern erhöht das Risiko für SIDS insbesondere für ganz junge Kinder und wenn die Eltern Raucher sind. Die Matratzen der Elternbetten sind in der Regel weicher und die Decken können zu Überwärmung oder Überdecken des Kindes führen. Für viele Mütter ist es angenehmer, das Kind nachts zum Stillen ins Bett zu holen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Die Kinder sollten nach dem Stillen nach Möglichkeit wieder in ihr Bettchen gelegt werden. Das gemeinsame Schlafen auf dem Sofa scheint ein besonders hohes Risiko darzustellen und sollte vermieden werden. * Schlafsäckchen Babyschlafsäckchen sind sicherer als Decken (sie lassen sich nicht wegstrampeln oder über den Kopf ziehen).schlafendes Baby im Bettchen mit Schlafsack Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass das Säckchen nicht zu groß und die Halsöffnung nicht größer als der Kopfumfang ist. In Fachgeschäften werden spezielle Neugeborenenschlafsäckchen angeboten. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht unter Kissen, Nestchen, Decken oder Kuscheltieren ersticken kann. Immer wieder werden bislang völlig gesunde Kinder, die an SIDS verstarben, mit einer Decke oder einem Kissen über dem Kopf aufgefunden. Dieses Risiko lässt sich durch Verwendung eines Schlafsacks wirksam vermeiden. Beim Kauf ist auf eine geeignete Größe und nicht zu große Kopf- und Armausschnitte (Wärmeverlust) zu achten. Wenn das Kind im Schlafsack friert (cave: Überwärmung vermeiden! siehe unten) sollte es lieber wärmer angezogen werden (z.B. zusätzlicher Pullover, Strümpfe ) als dass eine Decke verwendet wird. Die richtige Länge des Schlafsacks berechnet sich aus der Körpergröße minus der Kopflänge des Kindes plus zehn bis 15 cm zum Wachsen und Strampeln. Der Schlafsack sollte vor allem nicht zu breit sein, damit sich das Kind nicht darin verwickelt. Wenn Sie dennoch eine Decke bevorzugen, sollte diese leicht sein und das Baby nur bis zur Brust bedecken. Legen Sie Ihr Baby so in sein Bettchen, dass die Füße gegen das Fußende stoßen, so dass es nicht unter die Decke rutschen kann. * Schutz vor Überwärmung Das Schlafzimmer sollte auch im Winter nicht wärmer als ca. 18° C gehalten werden. Wenn das Baby im Nackenbereich schwitzt, ist die Umgebung zu warm. Eine angemessene Zimmertemperatur zusammen mit der Verwendung eines Schlafsäckchens kann das Kind vor Überwärmung und vor dem Frieren schützen. Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und ist deshalb gerade bei Atemwegsinfekten besonders ungünstig. Selbstverständlich sollen die Kinder nicht frieren. Wenn Sie mit der Hand die Hauttemperatur im Nacken bzw. zwischen den Schulterblättern des Kindes überprüfen, sollte diese warm und trocken (nicht schwitzig) sein. Wenn das Baby schwitzt, ziehen Sie ihm etwas aus - auch wenn es schläft. Im Sommer sind Klimaanlagen oder Ventilatoren nicht notwendig, wenn die Temperatur im Zimmer höher als 18 °C ist. Es genügt, wenn die Kinder angemessen leicht bekleidet sind. Ziehen Sie Ihrem Kind im Bett (und überhaupt zuhause) keine Mützchen oder sonstigen Kopfbedeckungen auf, denn Babys leiten überschüssige Wärme über den Kopf ab. Als Bekleidung im Bett genügen Windel und Schlafanzug (auch wenn das Baby krank ist!). * Schnuller Bei Kindern, die regelmäßig einen Schnuller benutzen, scheint dieser eine risikomindernde Wirkung zu haben. Nimmt das Kind einen Schnuller, so sollte es diesen zu jedem Schlaf bekommen. Eine grundsätzliche Empfehlung, einen Schnuller anzubieten, ist derzeit umstritten. Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen sind die häufigsten Argumente, die Eltern gegen Schnullergebrauch ins Treffen führen. "Wenn der Schnuller überlegt eingesetzt wird und gewisse Grundregeln beachtet werden, muss es aus zahnmedizinischer Sicht nicht zu Folgeschäden kommen", meint die Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Dr. Verena Bürkle. Entschließen sich Eltern für einen Schnuller, wird zur SIDS-Vorsorge empfohlen, jedes Mal beim Einschlafen dem Baby einen alters- und kiefergerechten Schnuller zu geben. Verliert das Baby den Schnuller, soll er entfernt werden. Der Schnuller soll auch nur dann gegeben werden, wenn ihn das Baby wirklich braucht, das heißt wenn es schlafen möchte, Trost braucht oder sich entspannen will. "Grundsätzlich ist darauf zu achten, den Schnuller nur kurz zu geben und ihn nicht einfach durchgehend im Mund zu lassen", heißt es von SIDS Austria. Eine Zeitdauer von mehr als sechs Stunden gilt als kritisch. Spätestens bis zum dritten Geburtstag soll das kleine Mädchen oder der Junge schnullerentwöhnt sein. Kein Widerspruch sind Stillen und Schnuller. "Sie können sich bei richtiger Anwendung sinnvoll ergänzen. Der Schnuller soll jedoch erst verwendet werden, nachdem das Stillen in Gang gekommen ist", weiß Oberärztin Dr. Heidemarie Engele, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und Stillexpertin am Universitätsklinikum Graz. Üblicherweise ist dies spätestens am Ende des ersten Lebensmonats der Fall. * Bei bestimmten Warnzeichen ist ein Arztbesuch unbedingt erforderlich Nehmen Sie auf jeden Fall alle Früherkennungsuntersuchungen wahr. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin über alles, was Ihnen an Ihrem Kind auffällt oder Sorgen macht. Auch wenn Sie spezielle Fragen zum Plötzlichen Säuglingstod haben, sind Kinderärzte die richtigen Ansprechpartner. Wenn Ihr Kind länger als drei Tage Fieber oder Schnupfen hat, sollten Sie ebenfalls die Arztpraxis aufsuchen, denn es ist wichtig, dass die Atemwege frei bleiben. Darüber hinaus ist ein Arztbesuch dringend notwendig, wenn Sie bei Ihrem Baby folgende Verhaltensweisen und Reaktionen beobachten: - Wenn Ihr Baby um den Mund oder im gesamten Gesicht blau wird, im Schlaf ungewöhnlich stark schwitzt oder auffallend blass ist (starkes Schwitzen bedeutet: die Kleidung ist bei Raumtemperatur so stark durchnässt, dass sie gewechselt werden muss), - wenn Sie bei Ihrem Kind im Schlaf Atempausen von über 15 Sekunden beobachten oder kürzere Atempausen, die mit starker Blässe oder blauen Lippen einhergehen, - wenn sich bei Ihrem Baby auffallende Flecken auf der Haut zeigen, - wenn sich Ihr Kind schwer wecken lässt, - wenn das Baby häufig erbricht, sich verschluckt oder Probleme beim Trinken hat, - wenn Ihr Baby ohne erkennbare Ursachen Fieber hat oder die Nahrung verweigert, - wenn Ihr Baby auffallend schrill schreit und sich nicht beruhigen lässt. Ein erhöhtes Risiko besteht außerdem bei Kindern mit starkem Untergewicht bei der Geburt. Quellen: http://www.kindergesundheit-info.de/914.0.html http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/sids_ploetzlicher_kindstod.htm http://www.forumgesundheit.at/portal27/portal/forumgesundheitportal/channel_content/cmsWindow;jsessionid=A3F7D8FA3ECE82F6455237C77008F06A?p_tabid=3&p_menuid=63339&action=2&p_pubid=123226


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HuHu, bitte neue Matratzen kaufen un ddiese auslüften lassen. Bei "Geschwistermatzratzen" können sich Pilze in der Matratze verbergen, die ebenfalls im Verdacht stehen SIDS auszulösen! Gestern habe ich einen interessanten Kurzbericht gesehen, wobei bei SIDS Babys ein Serotoninmangel vorliegt. Serotonin ist ein Neurotransmitter und Gewebehormon. Es könnte also ebenfalls sein, das wenn Mütter Nahrungsmittel mit vermehrtem Serotonin essen, dieses über die Muttermilch weitergeben. Walnüsse, Schokolade, Kochbananen, Ananas, Bananen , Kiwis, Pflaumen, Kakao. Alles noch nicht bewiesen, aber eine Kiwi mehr am Tag ist ja auch gesund! Rebekka


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Also zum thema rauchfrei... Bei uns ist in der neuen wohnung stricktes rauchverbot.. genauso zur zeit schon wenn ich irgendwohin komme oder hier in der jetzigen wohnung wird nicht geraucht.. ich habe sofort aufgehört (inerhalb einer woche) als ich erfuhr das ich schwanger bin... habe zu dem zeitpunkt ganze 9 jahre geraucht... ihr könnt euch vorstellen wie schwer es war... mein freund wollte erst mit aufhören hats aber nicht geschafft... (er raucht aber nicht in meiner gegenwart und wird auch nicht in der wohnung rauchen....genauso wie hier) Stillen werde ich versuchen hoffentlich klappt es schlafsäcke werde ich auch nur benutzen decken sind tabu das mit der temperatur (18 grad) wusste ich nicht... sofort gemerkt... sehr wichtig schnuller benutze ich auch und ich werde bestimmt übervorsichtig sein aber ich finde es auch wichtig sich jetzt schon über dieses thema zu informieren... Super gemacht mit den infos


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Du hast mit 10 angefangen zu rauchen? Bin grad ganz schoen baff ;-) Schoen, dass Du es geschafft hast und ich drueck Dir die Daumen, dass Du es durchhaeltst! :-))


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jaa mit 10^^ ich hoffe ich halte es auch nach der geburt durh... wenn ich stille klar dann muss ich das schaffen... aber es ist sehr schwer... zur zeit habe ich immernoch so den grund.. das ich schwanger bin der mich dabei wirklich stark unterstützt aber wenn ich nicht stillen kann könnte es passieren das ich villt ab und an mal ne zigarette rauch.. ich hoffe es nicht.. ich versuche es auf jedenfall zu schaffen


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Wenn ich das lese frag ich mich echt warum ich noch lebe und meine Geschwister auch. Ich wurde nur auf die Seite gelegt hatte ein Nestchen und eine Bettdecke und lebe immer noch. Meine Tochter hatte auch ein Nestchen(nur an einer Seite) im Bett,nur abwechselnd auf der Seite gelegen bis sie sich selber drehen konnte und hatte Schlafsack und Bettdecke. Vieles wird sehr übertrieben und genau nach Buch kann man nie vorgehen. Jede Mutter findet ihren eigenen Weg und entscheidet selbst was richtig ist für ihr Kind. Weil alle immer so von der Rückenlage schwärmen mal ein kleines Beispiel,mein Neffe ist mit 3 Wochen an seinem eigenen erbrochenem erstickt weil er auf dem Rücken lag und es nicht zum Mund raus laufen konnte. Ich will ihr keinem meine Meinung aufzwingen,jede Mutter entscheidet selber wie sie mit ihrem Baby umgeht und so werde ich auch wieder ein Nestchen im Bett haben und mein kleines wird auf der Seite schlafe,mit Schlafsack und Bettdecke. lg Martina


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ich denke dann wart ihr auch die Glücklichen, aber es gibt auch viele Kinder die leider starben, wieso weiß bis heute keiner. Es gibt eben nur Mögliche Gründe hierfür. Ich selbst habe es hinter mir, mit dem Glück das ich es bemerkt habe. Ich achte darauf, keine Seitenlage und auch nicht zuuu warm. LG Dana


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Es tut mir leid was dir passiert ist. Ich hab durch das was mit meinem Neffen passiert ist auf die Rückenlage verzichtet weil ich Angst hatte das es meiner kleinen genauso geht. lg Martina


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Nein, meine Tochter lebt Gott sei Dank! Ja ich hatte bis jetzt seit dem Vorfall meine Kinder alle in Rückenlage, Köpfchen liegt ja immer auf der Seite. Ich meide die Seiten/Bauchlage einfach. Nichts für ungut. GLG


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Nein ich nehm dir das nicht für Übel. Jede von uns Mamis macht ihre eigenen Erfahrungen. Als meine Maus sich das erste mal auf ne Bauch gedreht hat und so geschlafen hat,bekam ich fast einen Herzinfarkt. Ist bis heute ihre Lieblingsschlafstellung lg


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Ja, ich lebe auch noch u. meine 4 Geschwister auch, obwohl uns die Eltern auf die Seite gelegt haben u. wir hatten nie einen Schlafsack. Meine Kids haben auch von Geburt an eine Decke, keinen Schlafsack, einen Himmel, ein Nestchen, geraucht wird nie (sind nicht Raucher), beide gestillt, beide bekommen einen Schnuller. Ich mache es auch so, wie ich es für richtig halte!


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mein kind ist 10 mon. alt u. schläft fast immer aufm bauch. ich lege ihn zwar auf den rücken, aber er dreht sich um, sofort, wenn ich ausm zimmer raus bin. er schläft ca. seit seinem 4./5. lebensmonat aufm bauch, ich habe da aber keine angst. die forscher/ärzte empfehlen es NUR, aber DIE kids, die an sids gestorben sind, bei den fast allen fand man kein grund warum die gestorben sind!


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ja solange man es noch vermeiden kann, werde ich es trotzdem so machen, wie gesagt habe ich diese schlimme Erfahrung schon gemacht (Tochter lebt aber, Gott sei Dank) und es KÖNNTE ein möglicher Grund sein, man muß es nicht herausfordern. LG Dana


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Ich finde es garnicht usus darüber zu reden, auch wenn man schon Mami ist. Ausserdem kann man immer was dazu lernen. Ich wusste z.B. nicht das Schnuller SIDS vorbeugen. Cedric hat immer in Rückenlage geschlafen, ausser tagsüber in unserem beisein schon mal nen Stündchen auf´m Bauch. War laut Kinderschwester im KrKhs auch kein Problem war. Nachts bin ich sehr oft wachgeworden und hab meine Hand auf seine Brust gelegt um zu prüfen ob er noch atmet. Hatte da schon ein wenig Angst. Wird dieses mal auch nicht anders werden. Stillen werde ich nicht können, das weiß ich schon, da ich beidseitig eine BrustOP hatte und es nicht mehr möglich ist. Wenn die Kleine einen Schnuller braucht und ihn nicht ablehnt wird sie einen bekommen, besonders wenn sie mit Daumenlutschen anfangen sollte. Cedric hat auch einen genommen. Ich habe noch alle Schlafsäcke von Cedric hier, die auch wieder in den Schrank wandern werden, Decke gab es bei Cedric erst mit 1,5. Die Maus wird das erste halbe Jahr neben meinem Bett im Stubenwage schlafen und danach noch etwas ein halbes bis ganzes Jahr noch mit Gitterbett im Schlafzimmer bleiben. Rauchen ist bei uns kein Problem, seit Cedrics Geburt sind wie Nichtraucher. Mir persönlich hatte es nach der Geburt nicht mal mehr geschmeckt. Im Grunde werde ich es in etwa wieder so handhaben wie mit Cedric. LG Karina


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oh, vielen dank für diese umfassende zusammenfassung...ich bin auch das erste mal schwanger und hab mich bisher noch nicht großartig mit dem thema beschäftgit...darum danke dafür! lg steffi


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Hallo Katrin, vielen Dank für diese Infos. Ich bin auch das erste Mal schwanger und hab mich bisher nicht mit dem Thema beschäftigt. Liebe Grüße Sonja (mit Melina inside)


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Meine Kinder hatten Decken, haben in meinem Bett geschlafen. Am Anfang kann man sie ja noch auf den Rücken legen, aber irgendwann fangen sie sich an zu drehen. Habe sie schon anfangs immer mal auf die Seite gedreht, weil sich das Köpfchen sonst platt liegt. Ich würde meine Kinder auch keinen Schnuller geben, wenn sie ihn nicht wollen. Da macht man allen nur das Leben schwer. Genießt Eure Kinder..... lg