Mitglied inaktiv
Ich bin seit November in einer Klinik angemeldet, die sehr gefragt ist und man sich empfohlenerweise 6 Monate vor ET anmelden soll. Wenn fuer den jeweiligen Monat soviel Anmeldungen da sind, dass die Betten belegt sind, lassen sie keine mehr rein.
In der Klinik entbinden nur Hebammen. Gibt da auch maennliche Hebammen - einer hat die Fuehrung gemacht. Ist sehr witzig, wenn ein Mann die verschiedenen Geburtsstellungen demonstriert ;-)
Entscheidend war fuer uns die fehlende Klinikatmosphaere. Warme Raeume, freie Wahl der Geburtsstellung, nur Hebammen (Aerzte sind auf Abruf im Notfall im Gebaeude), PDA nach Wahl (ob oder ob nicht, viel oder nur ein bisschen, dass man noch laufen kann), absoluter Respekt vor Wunsch der Eltern, Maenner koennen in den Zimmer mitwohnen (ist fuer uns sehr wichtig). Ueberhaupt kann man sehr viel waehlen und hat viel Freiraum, der respektiert wird. Da kommen nicht staendig Hebammen oder Aerzte und gucken, auch wenn nichts ist. Leider darf keine Person beim Kaiserschnitt (wenn er noetig wird) zugegen sein (ist in Deutschland gluecklicherweise anders).
Bei der anderen echten zweiten Option wurde der Mann sehr negativ und irgendwie stoerend angesehen. Albern. Ausserdem kleine Zimmer, staendig Personal, das nach festem Plan kommt und schaut, auch wenn kein Bedarf ist und man schlafen will. Und alles sehr sehr klinisch. Baeh!
Also wir sind mit der Wahl sehr zufrieden. Am liebsten waere uns ein Geburtshaus, aber in ganz Frankreich gibts nur eines und das steht in Paris
Und fuer ne Hausgeburt hab ich noch zuviel Angst ;-)
Also für mich ist erst mal ganz wichtig, dass die Klinik gut und schnell zu erreichen ist. Denn was nützt mir die beste Klinik, wenn ich erst einmal 'ne Stunde Anfahrt habe. Und dann ist für mich einfach entscheidend, was mein Bauchgefühl sagt und ob ich mich dort wohl fühle. Wir hatten bisher 2 KH-Besichtigungen und im ersten KH hatten wir eine sehr rabiate, etwas ältere Hebamme, die direkt deutlich zu verstehen gab, was sie von Frauen die einen Wunschkaiserschnitt und Männern die bei der Geburt nicht dabei sein wollen, hält. (O-Ton: "Hätt der liebe Gott gewollt dass alle Babies per Kaiserschnitt auf die Welt kommen, dann hätt er die Frau mit Reißverschluss geschaffen") Für mich kommt jetzt zwar kein Wunschkaiserschnitt in Frage, aber denjenigen gegenüber, die so etwas möchten, finde ich das einfach respektlos. Sowas muss doch jeder selbst wissen...... Die Ausstattung der Klinik finde ich auch wichtig, so haben wir darauf geachtet, dass auch eine Kinderklinik angeschlossen ist und im Falle des Falles, was man natürlich nicht hofft, das Baby nicht in ein anderes KH gebracht werden müsste. Das wars eigentlich, also alles in allem zählt Erreichbarkeit, Ausstattung und Wohlfühl-Faktor für mich.
HuHu, Frankreich ist ja interessant ;-) Ich gehe wieder ins Geburtshaus oder wage eine Hausgeburt, das werden wir ganz kurzfrisdtig entscheiden. Grund: Nach einer Klinikgeburt mit alles Trubel, den Du beschrieben hast, wollte ich nie wieder in eine Klinik! 2 Geburtshausgeburten haben mir gezeigt, ich nur meinen Mann und meine Hebamme brauche. Ich denke, dass wenn irgendwas nicht i.O. wär, würde man das gegen Ende des Schwangerschaft merken (Arzt) oder ich würde es fühlen! Von daher bin ich offen für das GH oder für HG ;-) Rebekka Noah (Klinik) Leif (GH) Fjon (GH) Veit (GH oder HG???)
Hi, mir ist es sehr wichtig das die Atmosphhäre und vor allem der Ruf gut sind. Ein Mann würde mich stören, glaube ich. Obwohl ich bin ja auch bei einem FA. Aber wenn es eben zur Sache geht, lieber ne Frau. Aber ich denke wird bei mir ein KS werden. Aber auch da hab ich von der Klinik schon gutes gehört. LG Dana
Die Klinik muss eine Neugeborenenintensiv haben sowie natürlich ein ständig bereites Kaiserschnitt-Team. Gott sei dank haben wir so was am Ort, ansonsten würde ich auch weiter fahren. Alles andere ist für mich -mittlerweile-nur Luxus (den die da auch haben), Beim ersten Kind wollte ich auch "Romantik" im weitesten Sinne, aber bei der Geburt hab ich eben gelernt dass sich eine Geburt nicht planen lässt und dass die Grenze zwischen Leben und Tod wirklich fliessend ist - nein nein, lieber alles ganz unromantisch aber dafür gesundes Kind und gesunde Mutter.
ich werde wieder im gleichen kh entbinden wie damals bei meiner tochter. ich fand es dort nur auf der station nicht toll, da viele geburten waren und man keinen hatte an den man sich wenden konnte, wenn man unsicher war. aber das find ich dies mal nicht so wichtig, da ich eine super hebamme habe und weiß, dass ich zu hause gut versorgt bin und es auch unser zweites kind ist. wichtig ist für mich, dass ich mich im kreissaal wohlfühle und das war dort der fall. in dem kh gibt es auch eine kinderklinik, so dass ich bei meinem baby sein könnte, wenn etwas nicht i.o sein sollte und der kleine nicht in ein anderes krankenhaus muss. es ist zwar nicht das kh, dass gleich in unsere nähe ist, aber in 20 min. ist man da und das find ich o.k.
wir haben keine wahl, es gibt nur eins *lach* das ist aber ganz okay. räume im kreissaal sind in orange, warmen grün oder warmen rosa gestrichen, familiär eingerichtet, es gibt ne wanne, seil und jegliche andere sachen, hebammen und ärzte sind nett. nur länger dort bleiben wöllte ich möglichst nicht, auf der wöchnerinnenstation sind ein paar schwestern der "alten schule"...außerdem gibt es kein (!) familienzimmer, nur ein (!) einzelzimmer, was verständlicherweise für kaiserschnitte vorbehalten ist, und es ist irgendwie...krankenhaus. was mir nicht so gefällt.
ich will wieder da entbinden, wo ich mit der großen auch war. kreissaal und wochenbettstation sind vor 3 oder 4 jahren neu renoviert. kreissaal wird von sehr netten hebammen geleitet (bis auf eine, bei der würde ich die beine zusammen pressen!). leider ist die damalige oberärztin nicht mehr dort, die fand ich nämlich klasse! warum haben wir uns damals dafür entschieden? hauptsächlich intuitiv. ich mußte mir zum organscreening in einer klinik nen termin machen, dort bekam ich schnell einen. und die atmosphäre dort hat mich dann überzeugt. ich mußte damals ab 4/5 wochen vor ET engmaschig überwacht werden, weil ich zu wenig fruchtwasser hatte. also war ich alle 2 tage dort im kreissaal, kannte ein paar ärzte, fast alle hebammen. sehr nett. habe dort auch geburtsvorbereitung, akkupunktur gemacht. und war bei der entbindung dann auch wirklich happy. man hat sich ganz toll zeit genommen, keine "altmodischen" hinlege-anweisungen, ... obwohl meine nachgeburt nicht kommen wollte, hat die ärztin lange gezögert, mich in den OP zu schieben, über eine stunde. auf der wochenbettstation gibt es einen hübschen stillraum, in den keine besucher reindürfen. so hat man die möglichkeit, sich zurückzuziehen, wenn es bei der nachbarin zu wild zugeht. essen gibt es vom buffet, also keine feste frühstückszeit. kinderklinik ist nur 10 minuten entfernt. ach ja: und man hat dort den glauben an die frau behalten, die die geburt auch ohne PDA schafft. natürlich kriegt man eine, wenn man sie braucht. aber man geht nicht automatisch davon aus.
ach ja: es war uns auch wichtig, dass es maximal 2bett-zimmer gibt. das ist bei unserem kh gewährleistet, auch ohne zuzahlung hat man "seine ruhe".
Also, wir haben uns beim 1. Kind als erstes um eine Hebamme gekümmert. Bei uns ist es so, dass die Hebammen freiberuflich sind und damals (vor 4Jahren) war es auch so, dass man bei seiner Hebamme den Geburtsvorbereitungskurs mitmachen konnte bzw. sie sämtliche Vorsorgeuntersuchung gemacht hat. Dann war sie bei der Entbindung dabei, d.h. wenn die Wehen stark genug waren, hat man sie angerufen und wir haben uns dann im KH getroffen und die Betreuung nach der Entbindung ob im KH oder zu Hause hat sie auch übernommen. Das KH in dem sie entbunden hat ist auch glücklicherweise das dichteste (nur 20 min Fahrt) und hatte auch einen guten Ruf. Also es passte alles super zusammen. Jetzt haben wir uns wieder für diese Hebamme entschieden, allerdings gibt es jetzt eine Änderung. Es arbeiten jetzt mehrere freiberufliche Hebammen zusammen, was die Arbeit im KH betrifft. Es gibt jetzt Dienstpläne. Jede Hebamme hat mal Dienst, von 7-19 Uhr und von 19 - 7 Uhr und wenn es soweit ist, dann ist halt die Hebamme dabei, die gerade Dienst hat. Es ist soweit auch kein Problem, denn wenn die Wehen stark genug sind, ist es eh egal, welche Hebamme dabei ist. Alles andere übernimmt vorher und hinterher die eigene Hebamme. Die Hebammen veranstalten vierteljährliche einen Tag der offenen Tür im KH, damit man die verschied. Hebammen auch mal kennenlernt. Also wir sind zufrieden, alle Hebammen sind nett. Also wir gehen mit einem guten Gefühl an die Entbindung. Kathrin
Also ich war ja gestern mir das Kh hier in Nienburg anschaun. Es ist super schön dort. Alles ganz neu und modern. Es gibt 2 Kreissääle, also keine Massenabfertigung. Super schön eingerichtete Zimmer mit eigenem WC und Dusche. In den einem war eine Wanne und in dem anderen ein Bett mit zig funktionen. Echt klasse gemacht. 2 Vorwehenzimmer gabs auch (sogar mit TV) Sie bieten alles mögliche zur Schmerzlinderung an. Von Akkupunktur über Entspannungsbad bis zur bekannten PDA. Der Op ist gleich neben an. Also wenn was ist, kanns ganz schnell ein KS gemacht werden. Alles in allem hat mir das KH so gut gefallen, dass ich mir kein weiteres anschauen werde. :-)
hallo, also ich lege sehr viel wert darauf, dass eine neugeborenen-intensivstation vorhanden ist, da ich einen gestationsdiabetes habe und man nie wissen kann, wie es dem krümel nach der geburt geht. außerdem wollte ich, dass auch meine große tochter notfalls mitkommen kann, wenn ich keine betreuung finde. mein kh bietet ein familienzimmer an, dass 78,- € extra kostet und da können dann kind und kegel übernachten. wie der kreißsaal aussieht und ob die hebammen nett sind, war mir eigentlich egal, da ich davon auch bei der ersten entbindung nichts mitbekommen habe. lg anke
Mir ist wichtig, dass die Hebammen und Ärzte rund um die Uhr da sind (sprich nicht ausschließlich Zusammenarbeit mit Beleghebammen und Belegärzten) und dass die nächste Kinderklinik nicht allzuweit weg ist. Wir haben uns bisher 3 Kliniken angeschaut. Eine war sehr familiär und man fühlt sich sehr wohl. Aber die arbeiten halt nur mit Belegärzten und Beleghebammen zusammen. Und das war dann das aus. Denn wenn mal was schiefgeht, will ich nicht warten bis zuerst ein Arzt der zu haus ist, gerufen wird. Und ich will auch nicht, dass ne Hebamme schon seit 20 Stunden arbeitet und ko ist und dann komme ich und sie muss noch ne Geburt hinter sich bringen. Nein, die soll Feierabend haben wann sie den hat und nicht bleiben müssen bis mein Kind da ist. Wir haben lange zwischen der 2. und 3.Klinik überlegt. Die eine ist auch eher familiär, aber sie ist zur nächsten Kinderklinik 40km weit weg. Die 3. (die, die es vermutlich auch wird) hat ne Neugeborenenintensiv dabei (auf dem gleichen Stockwerk). So familiär ist es dort nicht, da die ca 1000 Entbindungen pro Jahr haben. Aber ich hab dort direkt gedacht, dass wir medizinisch dort am besten aufgehoben sind. Aber wir sind halt vermutlich nur ne Nummer. Aber 3 Tage kann hält man auch mal aus, ne Nummer zu sein... Familienzimmer gibts in allen 3 Kliniken. Sind Besuchszeiten für euch ein Thema? Frag mich nämlich, ob ich darauf auch achten sollte. Denn wenn man kein Familienzimmer bekommt und hat 24 Stunden Besuchszeiten die die Zimmernachbarin dann auch asuführlich nutzt... Sollte man darauf achten???
Ich denke, andere Muetter sind ja auch keine Unmenschen - das muss man dann miteinander regeln. Vielleicht legt ihr "interne" Besuch- und Ruhezeiten fest. 24-Stunden-Besuchszeit ist aber schon ganz schoen happig. Ich habe bisher nur KHer gesehen, bei denen 21 Uhr Schluss war. Und ueber Mittag war da auch Ruhe. Und dann nicht mehr als 2 Besucher pro Patient. Und keine Kinder unter 14 (wg. Infektionen oder sowas). Aber Du weisst ja auch nicht, wie lange Du ein und diesselbe Woechnerin neben Dir hast. Kannst Glueck oder auch Pech haben. Ein Kriterium waers fuer mich schon, aber ich denke, wir sind alle erwachsen und man kann miteinandr reden und eine Regelung finden, die allen passt. Liebe Gruesse, Katrin
also bei meiner ersten maus war eine türkin in meinem zimmer....besuchszeiten waren zwar nur für väter 24 h frei aber das störte die familie nicht. die haben da gesungen, getrunken und gefeiert als gäbe es keinen morgen. fand ich sehr anstrengend. deswegen werde ich auch ein familienzimmer buchen, denn so einen stress will ich nicht noch einmal haben. lg
Genau solche Geschichten hab ich schon öfter gehört. Und davor hab ich etwas Angst. Aber wenn gar keine Ruhe einkehrt kann man vielleicht noch mit dem Personal reden und sich verlegen lassen? Ich hoffe einfach mal dass ein Familienzimmer oder Einzelzimmer frei sein wird.
Für die erste Geburt hatten wir uns 2 Krankenhäuser angeschaut. In einem gab es eine Neugeborenenintensiv usw. in dem anderen war tagsüber ein KiA da und nachts auf Abruf. Wegen der Atmosphäre hab ich mich für das andere entschieden und hatte echt Pech. Nachdem ich zwischen Blasensprung und Geburt (KS) um die 42 Stunden dort im KrHs verbracht habe, habe ich sehr viele Hebammen miterlebt. 2 von Denen waren super nett und richtig toll, leider war die blödeste von allen im Dienst als ich einen KS bekommen musste. Die hat meinen Mann in den Kreissal gesetzt ihm das Baby auf den Arm gelegt und ist wieder los. Der Arme wusste garnicht was und wie und überhaupt. Cedric ist ja unser erstes Kind gewesen. Naja, man kann halt Glück oder auch Pech haben. Die Zimmer waren OK, hatten immer nur 2 Betten pro Zimmer, aber total durchgelegene Matratzen. Das merke ich heute noch.
Dieses Mal nehme ich das erste Krankenhaus. Zum einen weil es mir dieses Mal egal ist, wie die Zimmer aussehen und zum anderen möchte ich diesmal Ambulant entbinden, sofern nichts dazwischen kommt. Meine Freundin hat dort vorletztes Jahr per KS entbunden und war total zufrieden. Schöne bequeme Matratzen usw.
Und das wichtigste Kriterium für dieses Krankenhaus ist, das meine Hebamme dort Beleghebamme ist und ich mich dafür entscheiden habe, mich von ihr bei der Geburt begleiten zu lassen. Ausserdem ist das Krankenhaus nur 3 Minuten mit dem Auto von uns entfernt.
Jetzt muss nur noch alles gut gehen. Sie unterstützt mich darin ambulant zu entbinden und das trotz des KS bei der ersten Geburt.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu konfus, wenn ja entschuldigt bitte .
LG Karina
Guten Morgen! Ich werde wieder in das Krankenhaus gehen, wo schon meine Tochter geboren worden ist. Mir ist wichtig, dass eine Neugeborenen-Intensiv im Haus ist, und es immer 1-2 OP Teams für den Notfall da sind. Dieses Mal werde ich aber entweder ein Einzelzimmer oder ein Familienzimmer nehmen. Hatte beim letzten Mal nur Pech mit meinen Bettnachbarinnen. Die erste hat dauergeschnarcht - konnte kein Auge zu machen - und ihr Mann fand es unerhört, dass ich gestillt habe im Krankenzimmer. Ist ja auch was sehr ungewöhnliches auf ner Wöchnerinnenstation! Die zweite war zwar sehr nett, aber da sie wg. drohender Frühgeburt im KKH war, hatte sie immer viel Besuch, die alle entweder vorher bei McDo waren, oder Döner mitgebracht haben etc.... Ihr schmeckte das Essen nicht.... WAr froh, als ich wieder zuhause war... Möchte auch schnell nach Hause, wenn alles gut läuft.
Die letzten 10 Beiträge
- Listerin
- Einschulung
- Suche Farbenmix-Kleid Gr.116 oder 122 oder ähnliches?
- Runa Manyara hat heute ersten Sternengeburtstag
- An die Forumsmamis von maimamis2010v3.plusboard.de
- dauer krank in der ss
- Bild von Emi
- Happy Birthday an alle bisherigen Geburtstagskinder
- Kinder,wie die zeit vergeht.....
- @sunnybaby09