KatrinP77
Hallo zusammen, grad letztens hab ich im Stillforum gelesen, wie eine Mutter schrieb, sie habe eine tolle Stillbeziehung zu ihrem Kind. Und ich hab mich gefragt, ob ich das auch von mir behaupten koennte. Da es ja mein erstes Kind ist, wusste ich nicht wirklich, was auf mich zukommt. Hab mich zwar informiert, aber Erleben ist halt was anderes. Ich bin froh, dass ich die schweren ersten 4 Wochen ueberstanden habe. Da sass ich fast taeglich heulend da und hab meinem Mann gesagt, dass ich nicht mehr will und nicht mehr kann. Zeitweise hing die Kleine vormittags 5 Stunden an der Brust und abends nochmal 4. Und das jeden Tag aufs Neue. Ich konnte nicht mehr sitzen, mir taten Kaiserschnittnarbe und Bauchdecke weh (wegen der durchtrennten Muskeln), weil die Kleine halt immer drauf lag (trotz Stillkissen), ich hab nen Zimmerkoller bekommen (weil ich nicht raus konnte) und die Kleine nuckelte immer nur. Ich war taeglich drauf und dran, abzupumpen oder kuenstliche Milchnahrung zu reichen, weil ich es nicht mehr aushielt. Und staendig dachte ich, sie nuckelt nur, weil ich zu wenig Milch habe. Immer wenn ich dachte, jetzt waere sie fertig, hab ich sie abgeloest und sie hat nur geschrieen, also wieder angelegt und weiter gings. Jetzt, nach 6,5 Wochen, "verstehe" ich ihre Zeichen besser. Sie hat nur noch abends Zeiten, in denen sie mal 3 Stunden an der Brust haengt, Clusterfeeding halt. Das ist nun aber nicht mehr so schlimm, weil ich tagsueber auch zu anderen Dingen komme als nur Stillen. Mittlerweile erkenne ich, wann sie nur aus Freude nuckelt (wir geben keinen Schnuller) und loese sie ab und beschaeftige sie (oder mein Mann, der riecht nicht nach MuMi ;-) ). Und das geht sehr gut! Jetzt trinkt sie an einer oder beiden Seiten, bis sie soweit satt und ruhig ist, dass man sie wickeln kann ohne, dass sie schreit (ging vorher nur nach ueber einer Stunde), dann wird gespielt oder nochmal was getrunken, bis so einschlaeft oder so muede ist, dass sie sich die Augen reibt, quengelig wird und man sie in den Schlaf schaukeln kann. Das dauert alles in allem 2 Stunden. Aber da es nicht nur Stillen ist, sondern man auch was von ihr hat, ist das viel angenehmer. Und danach schlaeft sie 2-3 Stunden, im Tragetuch sogar bis zu 5. So finde ich das sehr angenehm. Abgewoehnen muss ich ihr nur noch, dass sie manchmal so aufgeregt nach meiner Brust schnappt oder schreit, wenn man nur die Seite wechseln will ;-) Daher mein Fazit: Fast haette ich aufgehoert, aber nun bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Und so wie es jetzt ist, bin ich auch zufrieden mit meiner Stillbeziehung. Wie ist das bei euch? Liebe Gruesse, Katrin
also ich genieße es immer wieder, wenn ich den kleinen anlege. bei meiner tochter konnte ich damals nicht stillen. die kleine hat an der brust einfach nicht getrunken und somit hab ich abgepumpt. ich hatte super schmerzen und habe nach 8 wochen abgestillt. jetzt lief alles von anfang an super. ich hatte keine schmerzen und es läuft einfach super. ich finde es einfach schön, dass ich den kleinen stillen kann und hoffe, dass es auch noch lange so weiter geht.
ich glaube, bei uns lief es wie im lehrbuch- am anfang schmerzen,mal wunde brustwarzen, mal ein milchstau,selbst eine brustentzündung war dabei (ich hab immer zu meinem mann gesagt: "nein- wie können manche frauen das gut finden??? das ist doch einfach nur schmerzhaft?!?" )- und dann hat sich alles eingepegelt und das stillen klappt problemlos. dieses innige gefühl, von dem manche mamas erzählen, kenne ich allerdings nicht, ich sehe keinen unterschied zwischen stillen und normalem kuscheln. Wir haben mittlerweile eine Mischnahrung, 3x Flasche (Pulvermilch), 3x Stillen. Dadurch sind meine Brüste wieder etwas kleiner, was wirklich angenehm ist- mir haben keine Shirts gepasst, schlanker Körper und E-Brüste- das ging echt nicht. Jetzt mit 3x Stillen hab ich noch D, das ist schon okay. Ich hab 4 Wochen vollgestillt und will jetzt noch eine ganze Weile teilstillen, vielleicht bis zum Brei.
nochwas, Luise hat von Anfang an nach Zeiten getrunken- nie öfter als im 3 bis 4h- Abstand. Manchmal haben wir sie dafür sogar geweckt.
Hallo, ich stille meine Kleine voll. Es hat von Anfang an sehr gut geklappt. Ich stille aus Überzeugung, da wir in der Familie allergiegefährdet sind, zweitens wäre ich auch zu faul, jedes Mal ´ne Flasche fertig zu machen, warum??, wenn es einfacher geht. Ich genieße es auch, wenn sie an mir dran liegt, wäre aber nachts auch mal froh, wenn sie da länger durchhalten würde. Ich hoffe, daß sie noch lange von mir gestillt werden möchte, manchmal weiß man das ja nicht... lg ILKA
Bei meiner ersten wars nicht schön...aber diesmal ist alles anders irgendwie. Ich hatte keine wunden Brustwarzen, keinen Milchstau bisher und die Milch fliesst und fliesst! Ich liebe es wenn meine Kleine an meiner Brust trinkt...diese süssen Trinkgeräusche und wie zufrieden sie immer hinterher ist. Ich stille auch glaub nie länger als 30 min. Es ist also wirklich angenehm! Vorallem nachts nicht aufstehen zu müssen ist super! Ich hab noch nie auf die Uhr so genau geschaut...werd es auch lassen. Ich geniesse einfach die Zeit...
ich genieße unsere stillbeziehung total und werde auch noch ne ganze weile stillen. bei meinem sohn habe ich 10 monate lang abgepumpt, dagegen ist das jetzt himmlisch. amanda trinkt auch immer "professioneller" und braucht tagsüber nur noch 10-20 minuten. sie trinkt immer nur eine seit pro mahlzeit. nachts trinkt sie auch noch oft da ich aber nackt schlafe und wir ein familienbett haben, weiß ich nicht genau, wie oft sie sich bedient. schöne grüße
also ich kann noch nicht sagen, dass ich ne tolle stillbeziehung hätte. meine tochter ist jetzt 4 wochen. wir sind immer noch am üben. anfangs hat sie nur sehr zögerlich getrunken und hat mir die brustwarzen blutig gebissen. wenn sie nicht genügend nimmt, muss ich immer mal wieder abpumpen, weil sonst die schmerzen zu gross sind. ich denke mir immer wieder, hoffentlich sind die 6 monate bald rum,damit ich abstillen kann. mit dem zeitlichen abstand bin ich mittlerweile ganz zufrieden. liegt meist zwischen 3 und 4 stunden. nachts würde sie sogar bis zu sechs stunden ohne auskommen. bisher habe ich sie meist nachts nach 5 stunden aufgeweckt. aber ich glaube das lasse ich jetzt dann sein. mittlerweile klappt es auch mit dem anlegen ganz gut. muss halt ein stillhütchen verwnenden, da meine brustwarzen zu flach sind. andererseits finde ich stillen nicht so schlecht, da ich ihr dann immer die füsschen massiere, was sie ganz toll findet. mittlerweile streckt sie mir ihr füsschen schon immer entgegen, sobald sie an die brust kommt. das hat sie ganz schnell kapiert. alles in allem würde ich wieder stillen, jedoch würde ich mich nicht mehr so von der hebamme beeinflussen lassen, was die übertriebenen massnahmen anbelangten, als sie anfangs nicht genügend zunahm. wir haben unserer tochter dann mit der sonde muttermilch zugefüttert, damit sie weiterhin die brust nahm. als wir das aufgegeben haben - wir haben nach ein paar tagen ein fläschchen zum mumi zufüttern benutzt- war das leben wieder erträglicher. lg sandra
also unsere stillbeziehung ist toll ... ich stille auch sehr gerne (was kaum jemand in meinem umkreis versteht)
ich hatte von anfang an nie probleme, kenne auch keine blutigen brustwarzen oder entzündungen.
im krankenhaus hat es schon 2-3 tage gedauert, bis wir den "dreh" raushatten, aber von da an gings wunderbar. mit 2-3 wochen war er auch mal 4-std.-dauernuckler, aber da hat er anscheinend nen wachstumsschub gehabt und er hat für sein starkes saubedürfnis (saugt alles in seiner nähe an) nen schnuller bekommen.
außerdem hab ich endlich mal dekollete 
lg