Mitglied inaktiv
Oh man, ich bin total traurig. Musste am Montag zum Betriebsarzt wegen Blutabnahme zwecks Immunstatusüberprüfung. War für mich einfach "Routine", das hab ich schon 2006 durch und alles war ok. Bis das Ergebnis heute da war durfte ich nicht in die Kita. War zwar blöd, aber ich dachte es ginge eben nur um die paar Tage. Ich war mir sooo sicher, dass alles ok ist und ich morgen wieder zu "meinen" Kids und Kolleginnen darf. Nun habe ich heute erfahren, dass wohl irgendein Wert nicht ok ist. Nun hab ich ein Beschäftigungsverbot, heißt, ich darf nun bis zum Mutterschutz im Ratahaus arbeiten (bin schon sehr gespannt womit sie mich dort beschäftigen werden). Nun bin ich ohne Abschied einfach weg und komme in frühstens 1 1/2 Jahren wieder. Klar, die Kolleginnen werd ich sicher ab und an sehen.. Aber ich hätte mich halt schon ganz gern verabschiedet, wenn es schon soweit kommen muss...(Darf die Kita sozusagen nicht mehr betreten, soll meine Sachen holen, wenn die KInder nicht da sind *grrr*) Ich tue alles um mein Baby zu schützen, das steht fest. Aber traurig macht es mich total... Ging es jemandem ähnlich? Wie geht ihr damit um?
Hallo, ich schleich mal aus dem Februar-Bus hierher. Ich bin zwar keine Erzieherin, aber wir hatten im Kiga das gleiche Problem mit unserer Erzieherin. Sie durfte auch nicht mehr in den Kiga und für einige Kinder ist eine Welt zusammengebrochen, weil sie noch nicht mal Tschüss sagen durften. Wir haben dann mit unserer Erzieherin und den meisten Eltern einen Termin zur Verabschiedung auf "neutralem" Boden vereinbart. Wir haben uns mit allen im Wald getroffen und haben da ein Abschiedspicknick veranstaltet und es war einfach toll. Vielleicht wäre sowas eine Lösung für dich. Weil die Kids verstehen das ja garnicht, das Du einfach so nicht mehr kommen darfst. Gruß Silke
Ja, ich arbeite auch im Kiga- dort haben wir sogar Kinder unter 3 Jahren (sprich wickeln etc.). Keiner (auch mein FA nicht) hat bisher etwas vom Betriebsarzt gesagt, obwohl ich es schon in der 7. Woche gesagt habe. Muss ich mich da selber drum kümmern? Für mich und für die Kinder sowie Eltern wäre das auch furchtbar. Die Eltern sind eh schon total traurig... Habe die Gruppenleitung erst Anfang des Jahres übernommen und viel verändert. Wäre sehr traurig, dass jetzt einfach so aufzugeben. Fühl Dich ganz lieb gedrückt. Kann gut nachfühlen, wie Du Dich fühlst. Liebe Grüße und den Vorschlag aus dem Beitrag über mir finde ich gut. Der Abschluss wäre ja auch für die Kinder enorm wichtig......
Bin auch keine Erzieherin aber in unserer KiTa in die meine Tochter geht sind Kinder von 1-6 Jahren. Und in unserer Gruppe mit den ab 1jährigen -3 jährigen hat im Oktober eine neue Erzieherin angefangen die dann aber im Frühjahr schwanger wurde. Die durfte auch von heute auf morgen nicht mehr bei den Kleinen arbeiten sondern musste zu den "Großen" Sie hat aber mit uns Eltern gesprochen, uns beim Abholen der Kids angesprochen und uns das erklärt :-)
Also frage mal nach welcher Wert bei dir nicht okay ist! Wenn es um Ringelröteln geht, darfst du bis zur 20.ten Woche keinen Kontakt zu Kindern haben. Wenn es um Cytomegalie handeld, darfst du keine Kinder wickeln aber weiterarbeiten. wäre schön, wenn du dich meldest, dann kann ich noch mehr sagen, denke ich! Meine Kleine ist heute 7 1/2 Wochen alt. Gruß Julia
hallo,...... du bist nicht allein.....ich bin auch Erzieherin und ich mach das ganze jetzt schon zum 3. MAl mit. Das erste mal wurde ich sofort auf`s Amt versetzt,....das war ganz ok,..ich durfte vie am PC machen und die Arbeit hat mir auch ganz gut gefallen. Zusätzlich hab ich auch einfach mal einen ganz guten Einblick in die Verwaltungsarbeit bekommen...aber es war trotzdem ganz doof, nicht mehr in den Kindergarten zu dürfen,....und das war meine absolute Traumeinrichtung.... Das zweite mal bin ich in den Hort versetzt worden. lauter oberchaotische sehr freche Schulkinder....es war ganz schrecklich und ich habe die Tage gezählt, bis ich da fertig bin. so,...nun hätte ich letzten Monat wieder neu angefangen und habe sofort mit einem Arbeitsverbot, seit neuestem ist es mir von 0-14 Jahren aussgesprochen- da die Arbeit bei uns auf dem Amt nicht mehr erlaubt ist, darf ich jetzt zuhause bleiben...... Ich habe keinen Keuchhusten, keine Cytomegalie,.keine Mumps und keine Hepaitis Schutz..... liebe Grüsse
Hallo, ich bin auch Erzieherin und habe seit Bestätigung der Schwangerschaft (ca. 6.SSW) Beschäftigungsverbot. Habe keine Immunität gegen Cytomegalie und Ringelröteln. Außerdem soll ich nicht schwer heben. Da ich in einer privaten Kinderkrippe arbeite und es keinen anderen Beschäftigungsort für mich gibt, muss bzw. darf ich zu Hause bleiben. Ich konnte mich leider auch nicht persönlich von den Kindern verabschieden. Habe einen schönen Aushang in der Einrichtung ausgehängt und für die Kinder kleine Tütchen gepackt. Diese möchte ich den Kindern nach den 12 kritischen Wochen in die Einrichtung bringen und die Kolleginnen sollen sie verteilen. Ist schon blöd, aber die Gesundheit und der Schutz haben einfach Vorrang. LG Bine (ab morgen 11.SSW!!!)
Ich danke Euch allen für Eure Antworten @TimOlesMama: Ich hab nur der Leiterin meiner Kita über die SChwangerschaft berichtet und eine Kopie des Mutterpasses, bzw. der Seite mit dem ET abgegeben. Sie hat das an die Stadt weitergeleitet, woraufhin ich sofort einen Termin beim Betriebsarzt bekam (den hat auch die Stadt für mich ausgemacht). Anschließend sollte ich dann schon ins Rathaus bis das Ergebnis vorliegt. Tja und nun haben sie mir eben gestern mitgeteilt, dass ich ein Beschäftigungsverbot in der Kita habe. Welcher Wert nicht stimmt weiß ich noch gar nicht. Das bekomme ich erst mit der Post. Der Arzt darf die Stadt nur darüber informieren ob ich in die Kita darf oder nicht. Den Grund darf er nicht nennen. Den Vorschlag mit dem "neutralen" Ort zum Abschied feiern finde ich gut. Mal sehen ob ich das mit meinen Kolleginnen hinbekomme! Danke nochmal! Lg Muckelinchen