Klinikfrage....

Danke dir für deine Antwort. Klinik ohne Kinderklinik werde ich definitiv keine aussuchen. Alle Kliniken, die wir im Moment in der engeren Auswahl haben, sind uns empfohlen worden.... Wir werden uns die Kliniken auch definitiv vorher anschauen fahren, und uns dann entscheiden... lg Jeannette

Also ich würde mir die Kliniken genau anschauen und nach Möglichkeit mit den Ärzten, Schwestern und Hebammen reden. Ich denke ihr werdet ja sicher auch etwas länger in der Klinik bleiben müssen, sodas ich sicher auch eine Art "Wohlfühlentscheidung" treffen würde. Ihr findet schon die für Euch passende Klinik Guten Rutsch! Melanie

Melanie hat es schon sehr gut ausgedrückt. Vielleicht eine die nicht grade die am Entferntesten liegt, aber halt drauf achten das alle stimmt worauf ihr Wert legt. Ihr werdet bestimmt die richtige Klinik für euch finden. Drücke euch da ganz fest die Daumen. LG Karina

also sollte bei meiner bauchmaus nun was festgestellt werden, werde ich in berlin (250km) entfernt von mir daheim entbinden...ich möchte die schnellstmögliche und beste behandlung für meinen wurm haben und nicht in der situation sein, dass ich dort liege und mein wurm in eine anderen klinik mit ensprechender behandlungsmöglichkeit muss... damals bei meinem sohn wars genauso...bei uns in der klinik gibts auch eine kinderklinik auch mit einem kinderkardiologie (damit bin ich ja vorbelastet), aber ich selbst habe nur schlechte erfahrungen als kind mit dieser abteilung gemacht, dass ich nicht wollen würde, dass mein kind dort behandelt wird, da nehm ich dann auch die fast 3 std fahrt auf mich (mach ich jetzt in der schwangerschaft alle 4 woche, sonst alle 3 monate im jahr) und muss damit rechnen, dass kein besuch kommt, aber das wäre mir mein wurm wert... am besten ihr lasst euch in verschiedenen kh´s beraten...auch in der empfohlenen und dann entscheidet ihr euch...aber wegen der fahrtzeit und entfernung würde ich keine klinik ausschließen lg dany

Ich würde mir eine Klinik aussuchen, wo mir das Personal lieb ist, wo die Qualifikation stimmt, die empfehlugnen für sich sprechen und wo ich mich selbst wohlfühle, den Umständen entsprechend. Immerhin wirst Du sicher eine zeitlang in der Klinik bleiben müssen. Aber zu weit weg sollte sie auch nicht sein, da Du ja noch Kinder hast, die sicher auch den Kontakt zu Dir und dem Baby halten wollen. Ich weiß ja auch nicht, wie lange die Kleine in der Klinik bleiben muß oder wie oft vielleicht noch Behandlungen anstehen werden. Aber sollten mehrere Fahrten notwendig sein würde ich die Klinik so wählen, daß ich den Weg auch bewältigen kann, ohne gleich total fertig zu sein wegen der Mehrfachbelastung Kinder, Haushalt, Familie und Baby. Organisiert im Vorfeld viel viel Hilfe, dann wird schon alles gut werden. Liebe Grüße, Vonny

Hallo, mein Sohn kam ja danals ganz überraschend 14 Wochen zu früh...wir hatten da keine Gelegenheit, eine Klinik auzusuchen, er kam dann in die nächste Kinderklinik auf die Neonatologie. Wir sind dort sehr zufrieden gewesen (es gab zwar Komplikationen, aber die hätten auch woanders auftreten können) und sind es auch noch (hat ja einen Shunt und muss dorthin regelmäßig zur Kontrolle, auch das SPZ ist der Klinik angeschlossen). Ich muss sagen, es ist schon von Vorteil, wenn man keinen soo langen Anfahrtsweg hat (bei uns 25 min). Und wenn ein Notfall wäre, kennen die ihn da ja schon. Aber wenn auf unseren größere, planbare OPs zukommen, suchen wir uns die Klinik aus, die auf sowas spezialisiert ist. Er hat z.B. im Sommer ein Cochlea Implantat bekommen (ist gehörlos), da sind wir in eine Uni-Klinik gegangen, die über 200 km weit weg liegt (müssen da jetzt mehrmals im Jahr für einige Tage zur Reha hin). Und bei Deiner steht direkt nach der Geburt eine oder mehrere, auch schwierige?? OPs an?? Da würde ich schon nach der Klinik schauen, die damit die größten Erfahrungen hat. Erkundige dich doch vorher, ob Du in der Klinik mit aufgenommen werden kannst (so war es bei uns an der Uni-Klinik) oder ob es ein Elternhaus gibt, in dem Eltern während das Kind in der Klinik liegt, wohnen können. Bei uns war es so, dass ich mitaufgenommen wurde, mein Mann recht günstig im Schwesternwohnheim wohnen konnte, war allerdings nur insgesamt für 10 Tage. Das ist eine schwierige Entscheidung..da müsst ihr die Vor- und Nachteile gut abwägen. Normalerweise werden die Kinder ja in der Klinik nachbetreut, in der sie auch operiert wurden...das bedeutet dann, dass ihr dann sehr oft weite Strecken fahren müsstet, wenn ihr euch für die am wietesten enfernte Klinik entscheidet. Vielleicht könnt ihr ja auch mit dieser Klinik reden, ob sie die OPs machen, die Nachbetreuung (Shuntkontrolle, falls deiner das brauch, z.B.)aber an einer näheren Klinik (in Absprache mit der operierenden Klinik) gemacht werden könnte? Wünsche Dir eine gute Entscheidungsfindung! Gruß, Katja

ob man in deinem Fall wartet bis die Geburt von selbst startet oder ob diese eingeleitet wird bzw. ein KS angestrebt wird. Sollte es so sein, dass man die Geburt "planen" kann, wäre mir die Entfernung so ziemlich egal. Ich würde mir die beste Klinik aussuchen, die sich vorwiegend mit spinia bifida und hy. auskennt und sehr viel Erfahrung damit hat. Es ist schon so nicht einfach, aber ich würde versuchen, meinem Baby den bestmöglichen Start ins Leben zu geben, und da gehört meiner Meinung nach auf jeden Fall eine entsprechende Klinik mit viel Erfahrung und kompetenten Ärzten dazu. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft und dass ihr die "richtige" Klinik findet. Fühl dich gedrückt. Liebe Grüße Michi

für eure Antworten! Die Kleine wird mit Kaiserschnitt auf die Welt kommen, auch wenn es mir anders lieber gewesen wäre, aber bei einer normalen Geburt kann die Blase (Cele) aufreißen und das würde das Ganze noch schlimmer machen. Ich möchte das Risiko einer normalen Geburt nicht eingehen und so womöglich meine Maus gefährden. lg Jeannette