Monatsforum Mai Mamis 2008

@Ursula

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Hallo Ursula! Mal eine Frage an Dich, da Du ja quasi vom Fach bist. Es geht um die Zahngesundheit. Ab welchem Alter soll man denn die Fluortabletten geben? Bisher geb ich nur ( wenn ich mal dran denk) diese Vitamin D Tabletten. Nun habe ich in der letzten Zeit den Kinderarzt und den Zahnarzt gefragt, ab welchem Alter man Flour gibt, und jeder meint, der andere soll das entscheiden. Ich möchte bei Daniel da nichts verpassen, weil meine Große doch so schlechte Zähne hat und wir da auch lang keine Fluortabletten verschreiben bekommen haben. Damals war der Kinderarzt der Meinung, wenn man mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzt, braucht man keine Tabletten zusätzlich. Danke, LG Muts


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hallo muts! ich würde auch garkein fluor geben! ! ! die zähne nehmen das fluor aus der zahnpasta auf, auch jetzt kann schon kinderzahnpasta verwendet werden, natürlich nur miniminimal. meines wissens nach bringen fluor in tablettenform nichts, da die durch den blutkreislauf nicht die zähne erreichen. also, die zahnpasta reicht völlig, das allerwichtigste regelmäßig putzen, also morgens und abends, wenn möglich auch mittags. wenn das gemacht wird kann eigentlich nichts passieren. eltern müssen die ersten jahre immer nachputzen! wenn ein erhöhtes karies-risiko besteht, oder auch wenn nicht sind kinderprophylaxe-termine beim zahnarzt super! (ist natürlich noch viel zu früh jetzt, professionelle zahnreinigungen kosten zwar etwas, aber das geld ist es absolut wert!) so ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. ansonsten kannst du es auch noch mal bei frau höfel posten, ich denke darüber weiß sie auch aktuelle infos. viele grüße


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hallo ursula, aaaaber sag mal, unser zahnarzt hat uns was ganz anderes zum zähneputzen erzählt. er sagte er musste kürzlich auch sein wissen revidieren, da in der zahnmedizin jetzt bekannt ist das plaque 24 stunden zur neubildung braucht. somit reicht 1x zähneputzen aus, und es würde auch verhindern das durch das zähneputzen zahnerosion entsteht. Wer zu viel putzt, zerstöre den Zahnschmelz, sagt er, denn wenn oberflächlich schichtweise Zahnhartsubstanz abgetragen wird, dann führt das zur zahnerosion. Kuck mal hier, das hab ich eben spontan dazu gefunden: http://209.85.129.132/search?q=cache:iEsXCKCvMiEJ:www.fasten-heilt-karies.de/zaehne-putzen.html+z%C3%A4hne+nur+einmal+putzen+reicht+karies&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a Wie siehst Du denn das ?


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aaaaalso, ich bin der meinung, dass die wenigsten richtig und gründlich genug die zähne putzen. ich weiß, dass man sich den zahnschmelz "wegputzen" kann, aber nur wenn man viel zu viel druck ausübt und richtig schrubbt!! aber das soll man ja nicht. (machen aber viele) noch schlimmer ist, wie auch in dem text von der seite beschrieben ist, wenn man kurz nach dem essen zähne putzt, vor allem nach säurehaltigem essen. durch die säure wird der zahnschmelz porös und durch dann (vielleicht zu kräftiges putzen) putzt man dann das "weniger feste" zahnschmelz ab. zu merken ist auch zahnschmelz rückgang bei massiver oder vermehrter aufnahme von säurehaltiger nahrung, obst, zitrusfrüchte etc. dadurch wird der zahnschmelz geschwächt und wie gesagt porös, und Dadurch heftet plaque noch besser am zahn. jahrelange bulemiker haben oft massive zahnprobleme, da sie sich die zähne förmlich wegätzen. also meiden: zu harte zahnbürsten, kraftiges schrubben, zahnpasta die die zähne weißer machen soll! so ich möchte hier keine doktorarbeit schreiben. meine empfehlung: 2-3mal sanft die zähne putzen (das heißt mit einer WEICHEN zahnbürste, mit KLEINEM kopf oder einer elektrischen zahnbürste, klitzekleine kreisende bewegungen vom zahnfleisch zum zahn machen. zahnbürste immer auf zahnfleisch auflegen. viel besser wären noch auf zahnfleisch ansetzen und mit leicht rüttelnden bewegungen runterbewegen. aber das macht nun wirklich kaum jemand. zusätzlich unbedingt zahnzwischenraumbürsten und zahnseide benutzen, da jeder zahn zwei flächen hat die von der normalen zahnbürste nicht erreicht werden können) zusätzlich würde ich 1-2mal im jahr zur professionellen zahnreinigung gehen, somit ist es fast nicht möglich karies oder parondontose zu bekommen!! jeder muss für sich selbst entscheiden, wie und wie häufig er seine zähne, bzw. den gesamten mundraum pflegen möchte. es hängt auch vom wunsch nach einem frischen mundgefühl und von der menge und der art des nahrungsverzehrs ab. so, sorry ein bisschen lang geworden:) das ist meine meinung. viele grüße nach hamburg!!


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huhu, danke für die super antwort, man ist ja als nicht-fachfrau bei den ganzen unterschiedlichen aussagen echt der blöde manchmal. ich selbst gebe zu putze nur abends meine zähne, fahre damit aber anscheinend gut da ich bis auf 2 füllungen und 1 krone bislang nie probleme hatte mit meinen beisserchen, für 38 jahre denk ich mal ist das ok. jetzt muß ich mir nur noch klar werden wie ich das louis so verkaufe. fände ja gut wenn er öfter putzen würde später (wenn wir denn irgendwann mal einen zahn haben), aber ich kann`s ihm ja schlecht verkaufen wenn ich selbst es anders mache. aber mal sehen, kommt zahn kommt rat ;-))


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Danke für die Antwort. Ich bin da irgendwie recht verunsichert, einfach weil meine Große da so viel Pech hat- wir haben immer gut geputzt ( schon als Baby gab es bei ihr nie Probleme und zur Kontrolle waren wir auch immer regelmäßig), sie hat wohl einfach sehr angriffslustigen sauren Speichel und davon sehr viel und total empfindlichen Zahnschmelz. Bei Marie haben wir nichts anders gemacht, außer dass sie früher Fluortabletten bekommen hat und die hat mit 6 noch immer keinerlei Probleme. Aber da sind die Kinder von Natur aus auch total unterschiedlich ausgestattet, denn ich kenne Kinder ( von meiner Arbeit im Kinderheim) die NIE die Zähne geputzt haben und mit 10 Jahren noch immer super gesunde Zähne hatten. LG Muts