Monatsforum März Mamis 2023

Späte Auffälligkeit im Ultraschall in der 27 SSW :(

Späte Auffälligkeit im Ultraschall in der 27 SSW :(

Anykha

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Hallo ihr Lieben, ich hatte bis jetzt eine angenehme Schwangerschaft mit wenig Beschwerden und trotz Ängsten aufgrund einer vorherigen frühen Fehlgeburt. Ersttrimesterscreening; Harmony Test und Organultraschall war alles i.O. und ich hätte nicht gedacht das noch etwas festgestellt werden kann. Letztens beim Routineultraschall beim Frauenarzt sah die Ärztin etwas und wir mussten am selben Tag zum Feinndiagnostiker. Ergebnis : Einseitiger Nierenstau beim Kind (was wohl aber bei Jungs öfter vorkommt) und eine milde borderline ventrikulomegalie (10.5mm) einseitig. Sonst aber alles unaufällig und normal entwickelt. Uns wurde gesagt das kann alles und nix bedeuten. In besten Fall verwächst es sich und im worst case ein seltener schlimmer Chromosomendefekt und viele blöde Sachen dazwischen :( Das wars dann mit unbeschwerter SS :( Hatte jemand schon einmal ähnliche Diagnosen? Da wird einem wieder bewusst das ein gesundes Kind keine Selbstverständlichkeit ist :( Danke fürs lesen!


Mannislinchen

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Antwort auf Beitrag von Anykha

Hey, Ich kann so sehr verstehen, wie verunsichert und besorgt ihr jetzt sein müsst. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit dieser Diagnose, kann mir aber vorstellen, dass man erstmal geschockt ist. In einem anderen forum habe ich folgenden Beitrag gefunden, mit persönlichen Erfahrungen betroffener. Vielleicht macht er euch ja etwas Mut. https://www.rehakids.de/ftopic70502.html Glaubt an euer kleines und an euch Alles Liebe!


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Anykha

Das kommt bei Jungs wohl öfter vor.... Das verwächst sich meistens


Sasa1982

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Antwort auf Beitrag von Anykha

Hallo. Ich kann dich gut verstehen. Bei uns war auch alles unauffällig bis auf der Termin vor 3 Wochen. Diagnose: isolierter rechtsseitiger Aortenbogen. Kann auch auf eine Chromosomstörung hinweisen ( Di Georg Syndrom). Es war echt erst ein Schock. Wir könnten jetzt eine Fruchtwasseruntersuchung um diese Chromosomstörung auszuschließen (sonst deutet nichts darauf hin). Wir haben aber nichts machen lassen. Für uns hätte es keine Konsequenz. Ich versuche darauf zu vertrauen das der kleine Mann nicht umsonst zu uns gefunden hat und seinen Weg gehen wird. Und wir ihn dabei begleiten werden. Die einzige Konsequenz die wir gezogen haben ist, in einer Kinderklinik zu entbinden (ich wollte eigentlich ambulant entbinden, also nach 10 Stunden nach Hause) Aber falls doch mehr ist, wird er direkt bestens versorgt und ich nicht von ihm getrennt werde. 2 Wochen nach unserem Termin musste ich mit meinem Dreijährigen übrigens zu einer Kinderkardiologin. Ich erzählte ihr davon. Sie sagte mir, dass sie auf „Kriegsfuß“ mit den Pränataldiagnostikern ist. Grund: vieles wird im US gesehen, bestätigt sich bei Geburt aber dann doch nicht. Und die schwangeren Frauen könnten die SS gar nicht mehr genießen und die Angst wäre nicht gut für sie Kleinen. Überlegt jetzt in Ruhe was ihr mit der Diagnose macht, trefft eine Entscheidung und versuche darauf zu vertrauen, dass alles gut werden wird


Polly88

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Antwort auf Beitrag von Anykha

So eine Diagnose ist natürlich richtig hart, vor allem wenn man so lange denkt es wäre alles okay Aber ich möchte dir gerne von meiner besten Freundin erzählen: Bis zur 34 ssw war immer alles okay, dann ist der Arzt in Rente gegangen und eine neue Ärztin hat die Praxis übernommen. Beim Ultraschall kam dann folgendes raus: Die Nabelschnur besteht aus zwei Arterien und einer Vene. Bei ihrem Baby wurde aber nicht die drei sondern nur 2 von 3 gefunden. Das deutet auf einen Herzfehler hin Sie wurde von Klinik zu Klinik geschickt um das abchecken tz lassen, hatte viele viele Untersuchungen. Es war alles dabei: von: wir wissen nicht ob das Kind nach der Geburt selbstständig atmen kann (irgendwie hing das noch mit der Lunge zusammen) ob es überhaupt überlebt, ob es nicht noch Chromosomstörungen hat etc Sie wurde extra in einer herzklinik vorstellig und hat in einem Krankenhaus mit Kinderklinik entbunden wo schon abgesprochen war dass das Baby im Fall der Fälle in die herzklinik verlegt wird Sie war einfach nur fertig mit den Nerven Das Kind kam zur Welt, sie konnte es mit heim nehmen Nach 5 oder 6 anstrengenden Wochen (musste Medikamente nehmen und wurde durch Magensinde ernährt) wurde sie operiert Nun ist sie eine gesunde glückliche und fitte 5 jährige. All die Horror Szenarien die man ihr in der Schwangerschaft erzählt hat, sind nicht eingetroffen Niemand kann dir zu 100% sagen was los ist bevor das Kind nicht wirklich da ist Ich wünsche dir alles gute


Sonnenkind23

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Antwort auf Beitrag von Anykha

Hey, wir haben eine fast identische Diagnose: beidseitige Pyelektasie und milde einseitige Ventrikulomegalie des zweiten Ventrikels, der erste grenzwertig. Der vierte unauffällig,dritter ebenso. Darf ich fragen, was bei euch herauskam? Wir haben eine Amniozentese mit Array CGH durchführen lassen, war alles unauffällig. Liebe Grüße!