Monatsforum März Mamis 2022

Wo bleibt der Schlaf?!

Wo bleibt der Schlaf?!

Sfabien

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Ich verstehe es nicht Unsere Maus hat am Anfang riiiichtig viel und gut geschlafen. Nachts hat die Kleine sogar bis zu 5,5 Stunden zu ihren Bestzeiten geschafft und in ihren schlechtesten 2,5 ehe sie gestillt werden musste. Tagsüber war sie auch nur am Schlafen oder Essen und hat gelegentlich mal die Umwelt bestaunt Die Wachzeiten haben sich tagsüber so bei 1,5 Stunden eingespielt und sie hatte selbige Zeit tagsüber auch geschlafen. Seit einer Woche (sie ist nun10+3) haben wir tagsüber nur noch PowerNaps von Max. 45 Minuten und nachts kommt sie (mit viel Glück nur) alle zwei Stunden. Häufig dreht sie den Kopf von Seite zu Seite und beginnt das Nörgeln/Schreien. Das hatte sie vorher nie gemacht. Rumgenörgelt wird Punkt 18 Uhr - kein Wunder bei 45 Minuten-Schläfchen ist sie am Tagesende halt übermüdet - und lässt sich erst zwei Stunden später wieder auf das Thema Schlafen ein… Eigentlich dachte ich, dass wir den 8 Wochenschub schon hinter uns hatten… Geht es noch jemandem so oder haben wir hier ein anderes Modell?


WienerinC

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Antwort auf Beitrag von Sfabien

Hey! Uns geht‘s genauso. Wie auch schon bei meiner ersten Tochter dachte ich am Anfang, dass sie ja eigentlich ganz gut schläft und dann gings bergab. Sie sind jetzt wirklich keine Neugeborenen mehr und viel zu neugierig. Wir schaffen plörzlich auch großteils nur mehr Powernaps, mit Glück kann ich sie dann nochmal in den Schlaf stillen oder sie im Kinderwagen nochmal zum Schlafen bringen, aber nach 30-35 Minuten ist sie in der Regel wach. Nachts rotiert sie wie eine Wilde und dreht sich um die eigene Achse. Sie ist total unruhig und weckt mich damit ständig auf. Außerdem dreht sie sich auf den Bauch und schläft dann so weiter, obwohl man das ja vermeiden sollte Ach ja, sie wird am 17.6 drei Monate alt


Sonnenblume.

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So langsam wird alles interessanter und die Welt will entdeckt werden. Auch könnte man ja was verpassen wenn man schläft. Die kleinen wollen sich drehen und mehr sehen können. Rückenlage ist doof und in bauchlage wird nach einiger Zeit das Köpfchen schwer. Das nörgeln und schreien kann vom sich drehen wollen und es noch nicht schaffen kommen. Es ist ganz normal, daß die tagsüber mehr wachphasen kommen bzw die wachphasen sich verlängern. Generell ist das Thema schlaf ein Thema für sich. Da denkt man das man ein Rhythmus hat und dann kommt der nächste schub oder oder oder. Lass dein Kind mal vom Papa, den Großeltern oder Leuten, denen du das zutraust in der trage/tragetuch tragen oder im Kinderwagen schieben, damit du ein bisschen Schlaf bekommst oder einfach Zeit für dich.


Lizzlie

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblume.

Meine ist jetzt auch 10 Wochen alt. Die Wachphasen sind natürlich auch mehr, die ich aber auch genieße, weil es immer was neues gibt, was entdeckt wird Laut App ist jetzt der dritte Schub dran. Geschlafen wurde hier eigentlich immer sehr ruhig mit 2 kurzen Stillpausen. Aber seit 2 Nächten wird wie wild mit den Händen gefuchtelt, die Beine werden von rechts nach links geworden und es wird sich immer nach rechts gedreht. Musste jetzt das Gitter vom Bett etwas hoch machen, weil sie sonst aus dem Beistellbett runter kullert. Leider sind unsere Betten nicht ganz gleich hoch. Deswegen knallt sie mit den Armen auch immer ans Gitter. Ich Weiß nicht , ob diese Aktivitäten jetzt nachts so bleiben sollen Hab sie schon auf meine Bett Seite geholt, aber auch da wurde sie nicht ruhiger. Ich hoffe das es eine Phase ist.


Sfabien

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Antwort auf Beitrag von Lizzlie

Ich weiß noch nicht, ob wir noch im 8-Wochenschub oder schon im 12-Wochenschub sind


HOPE2

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Ihr Lieben, das ist ja verrückt. Bei uns ist es wirklich haargenau dasselbe. Kind hat nun 10+3 erreicht und aus guten Nächten wurden, wie soll ich sagen, unruhige Nächte. Für alle! Augen zu und durch. Bei meinem Großen war es genauso. Da wurde es mit 12 Wochen so richtig schlimm und ab 12 Monaten langsam besser. Passt gut auf euch auf, holt euch so viel Schlaf und Ruhe wie irgendwie möglich und merkt euch, es ist nicht eure Schuld, es ist normal. Das erste Jahr ist ein Marathon und kein Sprint - also Kräfte einteilen! Herzl. Hope


Sfabien

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Antwort auf Beitrag von HOPE2

Lieben Dank für deine Worte Es ist ja Gott sei dank nicht unaushaltbar, aber schon eine ordentliche Umstellung Sie hat uns ordentlich verwöhnt mit den 5 Stunden nachts Drücke die Daumen, dass unsere Mäuse das gut durchstehen


Cherrybomb

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Bei dem Drama schließe ich mich an. Unsere Maus hat bis in die 12. Woche nachts gut geschlafen. Seitdem geht nichts mehr. Wir sind heute bei 15+0 und die letzten zwei Wochen sind eine Katastrophe. Tagsüber hat die ja noch nie einschlafen wollen. Manchmal haben wir Wachzeiten von eineinhalb Stunden, manchmal fünf. Manchmal ist sie komplett übermüdet, manchmal geht's ihr super. Einen Rhythmus hat sie nicht. War alles ok, weil nachts alles super geklappt hat. Plötzlich alles anders. Nachts alle eineinhalb bis zwei Stunden wach und sofort aufs Äußerste losgekreischt. Schnuller wird nun gar nicht mehr akzeptiert. Das war schon schwer vorher, jetzt rastet sie aus wenn er auch nur in die Nähe des Gesichts kommt. Ab vier und früh wird sie aktiv und rollt herum. Das gefällt ihr aber nicht weil sie eigentlich noch schlafen will. Also wieder Geschrei. Beruhigen geht NUR an der Brust. Alles andere ist komplett wirkungslos. Hat natürlich den Nebeneffekt, dass sie sich "übertrinkt" und die Milch dann wieder ausspuckt. Wir sind ratlos. Wenn sie wenigstens dann beim Nuckeln dauerhaft entspannen würde. Aber selbst das klappt nicht zuverlässig. Dockt sie ab, kreischt sie los weil sie nicht mehr an der Brust ist. Von 8-9h Nacht verbringe ich um die vier Stunden stillend. Wenn ich noch einmal was von Schub höre, vergesse ich mich. Der nächste steht für uns ab nächster Woche an und es graut mir jetzt schon. Allerdings kann es so viel schlimmer auch nicht mehr werden. Wir haben nämlich den ganzen Tag ohnehin nur Gekreische. Ich würde den Schub ohne das Wissen überhaupt nicht bemerken, ehrlich.


Sfabien

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Antwort auf Beitrag von Cherrybomb

Puuuuh Das ist aber ne Nummer fieser als bei uns… Das mit dem Schnuller haben wir auch echt lange üben müssen - nuckeln an der Brust war für sie nicht möglich, da ich zu viel Milch habe. Das schwallartige Spucken, abdocken und dann rumschreien war tägliches Drama vorm Herren. An ausgehen oder wegfahren war da gar nicht zu denken … Ich habe eher das Gefühl, dass es gar keine Schübe gibt, sondern die ersten 1,5 Jahre ein einziger „Schub“ sind oder eine Ausrede fürs abweichende Verhalten der Kinder von dem der letzten Woche


Frau_Keks

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Antwort auf Beitrag von Sfabien

Ehrlich gesagt tut es gut mal zu hören, dass der Schlaf bei euren Babys auch eine Herausforderung ist. In meiner Gruppe bei der Rückbildung schlafen nämlich alle Babys "prima" Mein Sohn (15 Wochen) hatte jetzt 5 Nächte mit stündlichen wach werden und nuckeln/trinken an der brust:/ und was richtig Energie zieht dass es mindestens 3h dauert ihn in den Nachtschlaf zu kriegen... er schläft nur ein beim Tragen und mit viel Glück selten mal beim stillen. tagsüber auch meist nur in Trage oder kinderwagen.. d.h ich kann mir die Füße platt laufen bzw. dem Rücken schrotten und nicht schlafen wenn er schläft. Zudem hat er schon beachtliche fast 9kg! Ich schließe mich der Vorrednerin an und es fühlt sich eher wie ein durchgängiger "Schub" an!