Monatsforum März Mamis 2020

Die Maus schreit und weint

Die Maus schreit und weint

Lena864

Ihr lieben, vor 6 Tagen ist endlich unsere Tochter zur Welt gekommen Es war wirklich die große liebe auf den ersten Blick Ich habe noch nie eine so starke Liebe gefühlt Seit Donnerstag sind wir zu Hause und die erste Nacht war schon Horror Jede weitere hat es in sich und die Tage fangen auch schon an Sie schläft viel (außer heute das erste mal) und wenn sie wach ist quengelt oder schreit sie Ich weiß jetzt schon nicht mehr weiter Ich hab im Krankenhaus natürlich gleich mit dem stillen angefangen Die ersten zwei Tage lief es super Danach schwierig, aber mit stillhütchen ging es dann wieder So, seit Donnerstag klappt auch das stillen nicht mehr wirklich Sie hampelt und schreit vor der Brustwarze, nimmt sie aber nicht in den Mund Wenn ich sie hochnehme, sucht sie aber die brust Weint dann aber wieder nur Bei jedem wickeln und umziehen nur geschreie Wenn sie nachts schläft, dann nur auf dem Bauch bei mir auf der Brust Ist das nicht zu gefährlich ? Ich weiß nicht was ich tun soll Jetzt hab ich seit heute auch noch Wassereinlagerung voll doll Kann mir irgendwer einen tip geben


Mala28

Antwort auf Beitrag von Lena864

Erstmal durchatmen!! Leg sie so oft es geht an. Hast du sie mal versucht zu pucken? Das mögen die am Anfang ganz gerne weil es sie an das Gefühl im Bauch erinnert. Leg sie so oft es geht an. Sie hat bestimmt Hunger wenn sie nicht ordentlich trinkt.


FrauTuedl

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Oft spüren die kleinen Mäuse auch wenn man selbst angespannt ist. Vilt kannst du sie mal abgeben und ein Bad nehmen? Auch gibt es Kinder die von der Geburt irgendwelche Blockaden haben. Oder vilt hat sie im Mund Schmerzen? Auch machen sie am Anfang oft doof, wenn die Milch sich umstellt. Das tut sie ja öfter. Hast du keine Hebamme? Meine kam beim 1 Kind, jede 2 Tag zu mir. Mein erster schlief am Anfang auch nur bei mir auf der Brust bis ich das pucken für uns entdeckt hatte. Das hat er geliebt und auch lange gebraucht. Bis ca zum 10 Monat.


FrauTuedl

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Oh sorry Baden darf man ja glaube am Anfang nicht.


Acidalia

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Versuch ruhig zu bleiben und verkrampf dich nicht, das merken die Zwerge. Ich weiß hört sich so leicht an. Auch oft in Ruhe versuchen anzulegen und nicht nervös werden wenns mal 5-10Minuten dauert bis das Baby andockt. Vielleicht hast du auch was gegessen was sie nicht so mag, ich habs bei meinem Kleinen damals vergessen und schön Frikandeln mit dick Zwiebeln gegessen schlimme 36Stunden sag ich dir. Ich hätte jetzt evtl. auch auf Bauchweh getippt. Rede mit deiner Hebamme es gibt Bauchmassagen im Uhrzeigersinn, Fliegergriff und auch Homöopathiesche Zäpfen von Carum Calvi dagegen. Euch alles Gute Sandra aus dem Aprilbus


Lena864

Antwort auf Beitrag von Acidalia

Carum Carvi hab ich da, ich hatte heute eine Vertretungshebamme da (darauf hab ich nicht so vertraut) Sie sagte ich könne zur Nacht ein halbes Zäpfchen geben, was denkt ihr ? In der ersten Nacht bin ich zum Arzt gefahren, weil ich dachte sie hat was Er konnte nichts entdecken Ach, sie ist per geplanten Kaiserschnitt gekommen, da ich eine krankheitlich darauf zurück greifen musste Ich lege sie so oft an, aber sie dockt meist nicht an, weil sie nur zappelt und schreit Ich Versuch schon so ruhig wie möglich zu sein Ich könnte jedes Mal mitweinen Hab mir Freitag schon ne Pumpe besorgt


Kabadusche

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Hey, Ich hab zwar keine Erfahrung aber ich hab schon öfters gehört dass dies bei Kaiserschnitt Kinder normal ist. Grad wenn die vor ET und ohne dass es wirkliche Wehen gab aus ihrer Umgebung geholt werden. Die brauchen meist etwas länger. Meine Hebamme hat uns im Geburtsvorbereitungskurs schon gesagt, legt die Kinder an bevor sie richtig Hunger haben / schreien. Die meisten schmatzen davor schon etwas oder suchen an der Hand rum. Dann klappt es meistens besser. Ich hoffe du kannst dich etwas entspannen und dies dann auch auf dein Kind übertragen.


Annieke

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Huhu, bei meinem Sohn war es vor drei Jahren ähnlich. Ich habe zu Beginn Probleme gehabt ihn selber richtig anzulegen. Schon im Krankenhaus wir dann die erste Nacht zu Hause waren, war es als hätte er es komplett verlernt. Trotz Hunger und Brust hat er einfach nicht angedockt, nur geschrien... oder nur ganz kurz angedockt und sofort wieder ab und geschrien. Unsere Nerven lagen blank... habe dann Tatsache in der Nacht noch gepumpt und 10ml mit Flasche gefüttert. Wir waren fertig, ich dachte alles ist vorbei... mit Stillen und so... Am nächsten Morgen kam das erste Mal meine Hebamme. Hat sich das ganze angeschaut und gesagt zu mir „du, er ist einfach zu ungeduldig und hat so starken Hunger...“. Wir müssen jetzt ganz ruhig bleiben und es ihn immer wieder versuchen lassen. Sie hat sich hinter mich gesetzt. Ihn immer wieder angeschoben,... solange bis auf der Milcheinschuss kam und er dann Tatsache getrunken hat und sofort eingepennt ist. Er hatte einfach keine Geduld solange anzusaugen bis was kam. Meist dauert das ja zu Beginn etwas bis die Milch einschießt und er hatte einfach solche Hunger. Also tief durchatmen. Hinsetzen. Immer wieder probieren, bis es klappt und sie zufrieden ist. Ich gehe fast davon aus, dass sie auch zu wenig gerade bekommt; wenn sie nicht lange genug dran bleibt. Und sie brauchen ja auch irgendwann mehr und clustern (Stichwort: Clusterfeeding) zu Beginn ganz ganz viel. Achso, geschlafen hat Mini übrigens zu Beginn die ersten 6-8 Wochen auch nur auf uns. Was soll ich sagen, optimal ist anders... aber evolutionär macht es absolut sind, denn da ist es am sichersten. Und man schläft dann so, damit überhaupt alle etwas schlafen können. Lass dich von deinem Kind leiten, es zeigt dir, was für euch am besten ist! Viele liebe Grüße Annieké


crazysunshine

Antwort auf Beitrag von Lena864

Guten morgen aus dem Mai 19 bus Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt :) Die erste Zeit ist immer anstrengend, das stillen will nicht so wie es soll, alle müssen sich an die neue Situation gewöhnen, vor allem das Mäuschen. Ich würde auch versuchen zu pucken... ggf hilft das schon... Hat sie villt eine art saugverwirrung wegen der stillhütchen? Hatte die vertretungshebamme da was zu gesagt? Ansonsten gilt beim stillen immer anlegen anlegen anlegen... ich lag die ersten Wochen förmlich nur im Bett oder auf dem Sofa.. und hab dauergestillt... an ab an ab an ab... fürchterlich anstrengend, aber die haben manchmal so Phasen... Das war bei meinem Sohn damals auch so und bei der kleinen am Anfang auch... Carum carvi hab ich auch gegeben wenn ich merkte es sind Bauchweh... ansonsten half bei uns der Fön... oder der staubsaugerroboter... wenn die Geräusche da waren, binnen Minuten Ruhe und sie entspannte sich... Auch die warme Luft vom Fön mochte sie sehr gerne... wenn man mit Abstand leicht über Arme Beine und die Haare fönte ( Achtung nicht durchs gesicht) Liebe Grüße Und alles gute


Tinnschen

Antwort auf Beitrag von Lena864

Du arme, das klingt mega stressig! Mein erstes Kind kam per Saugglocke. Er war viel an der Brust, hat aber nicht ordentlich getrunken sondern nur genuckelt. Ist darüber eingeschlafen und hat beim Aufwachen dann gleich vor Hunger geschrieen. Uns hat zunächst die Flasche geholfen, dort bekam er die Milch leichter raus. Parallel habe ich immer weiter auch die Brust gegeben. Das Stillen gerettet hat letztendlich ein Besuch beim Ostheopaten! Der meinte übrigens, dass alle Babys, bei denen nachgeholfen wurde, behandelt werden sollten, wobei ein Termin in der Regel sogar ausreicht. Alles Gute euch!


Marischka

Antwort auf Beitrag von Lena864

Hey du! Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Im Prinzip brauche ich dir gar nichts mehr schreiben, weil in den vorherigen Beiträgen schon alles drin steht. Den Besuch beim Osteopathen kann ich nur empfehlen. Das hat bei unserem Großen auch geholfen. Ansonsten fühl dich mal in den Arm genommen. Ein so forderndes Baby ist schon sehr anstrengend und es ist hart entspannt zu bleiben und nicht zu verzweifeln. Ich bin mir aber sicher, dass ihr das schafft. Vielleicht kann deine Hebamme ja noch mal mehr kommen?


Diddiana

Antwort auf Beitrag von Lena864

Hallo. Ich kenn das von meinem Großen- auch Kaiserschnitt. Klingt etwas nach Blockaden/ KISS Syndrom. Meiner hat auch viel gespuckt. Ein guter Kinderosteopath/ Orthopäde kann euch sicher helfen. Mit dem Bauch liegen, das kenn ich vom kleinen, als er ins Wärmebettchen musste- da war die Matratze zu hart und er hatte Bauchweh. Manchmal hilft auch ein Körnerkissen ( nicht zu warm) auf dem Bauch. Alles Gute euch aus dem Junibus.


Diddiana

Antwort auf Beitrag von Diddiana

Achso: und gegen Wassereinlagerungen hilft viel salzen ( zieht Wasser aus Gewebe) und ne Eiweißreiche Ernährung ( viel Fisch, Eier, Quark). Ich hab noch Vitamin B6 und B12 genommen. Wenn du wieder baden darfst, hilft auch ein Salzwasserbad sehr gut.