Mandelblüte81
Hallo, leider fiel mein letzter Zuckertest nicht so gut aus. Bei mir wurde Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Jetzt muss ich am Dienstag zum Diabetologen und dort bekomme ich dann weitere Infos. Ich kenne das ganze Prozedere ja noch von meiner letzten Schwangerschaft. Da war auch mit Ernährungsumstellung und Sport leider nix zu machen. Ich nehme also an, dass ich die nächsten 3 Monate wieder spritzen muss. Ansonsten geht es dem Kleinen und mir recht gut. Und wie ich festgestellt habe, sind wir mittlerweile ein UHU. Am Wochenende haben wir jetzt noch ziemlich Programm, da mein Großer am Samstag seinen Geburtstag feiert und am Sonntag die Familie zum Feiern kommt. Ich hoffe, wir kriegen die Wohnung noch bis dahin "adventtauglich". Mit den Adventskalendern muss ich mich auch sputen. Wird also noch bisschen stressig bis zum Wochenende. :-) Euch allen wünsche ich eine entspannte und schöne Restwoche.
Liebe Mandelblüte, naja, das nervt, sehr schade, aber kann man nichts machen. Ich muss jeden Tag Heparin spritzen - wobei ich mich mittlerweile sehr daran gewöhnt habe. Gut, dass sonst alles gut ist. Ja, jetzt kommt bald der Endspurt, ich habe auch nur noch etwas mehr als 30 Arbeitstage bis Mutterschutz. :-) Liebe Grüße, Nerdy
Ach mensch...Der test ist bei mir nächste Woche dran...merkt man das irgendwie? Ich drücke die Daumen, dass es ohne spritzen geht
Ich hab mein Ergebnis noch nicht abgefragt. Ist schon ne Woche her. Ich habe schiss vor dem Ergebnis. Beim letzten Mal musste ich auch zweifach spritzen. Nun ist es allerdings so, dass sich meine Augen so verschlechtert haben, dass mein Augenarzt mir geraten hat unbedingt auf Zucker zu prüfen
Nein, da merkt man an sich nichts von. Ich hatte bereits in der 16. SSW einen kleinen Zuckertest zur Vorsorge, weil ich ja in der vorangegangenen SS bereits Schwangerschaftsdiabetes hatte. Da war noch alles normal. Und ich fühle mich seitdem eigentlich auch nicht anders. Der erhöhte Zucker beeinflusst aber die Entwicklung vom Baby negativ, wenn es eben nicht behandelt werden würde. Darum pochen die FÄ ja auch so auf den Test. Also soweit ich gelesen habe und es noch weiß, wird das Kind, ohne Behandlung, größer und schwerer als normal, die Fruchtwassermenge ist zu hoch und die Lunge reift nicht so schnell aus. Das Risiko einer Präeklampsie ist erhöht, und auch das Risiko einer Frühgeburt. Mit den Insulin-Spritzen wird das ganze reguliert. Bei meiner 2. Schwangerschaft hatte ich das auch schon und mein Sohn war ganz normal entwickelt bei 53 cm und 3710 g. Also alles ok. Aber wurde eben auch entsprechend behandelt. Und auch der Alltag mit dem Spritzen ist ganz in Ordnung. Natürlich ist es jetzt nichts, was ich mir gewünscht hätte, aber es belastet auch nicht unheimlich. Ganz vereinfacht ausgedrückt: Vor jeder Mahlzeit in den Finger pieksen und Blutzuckerwert vom Messgerät bestimmt, Insulin in Abhängigkeit vom Wert und der Mahlzeit spritzen (die Menge erklärt de Arzt), dann essen und 1 h nach der Mahlzeit noch mal messen. Die Werte müssen notiert werden. Das nervige sind eher die regelmäßigen zusätzlichen Arzttermine und die lange Warterei...