PuenktchensMami
Heute hatte ich wieder Ultraschall. Vorab: alles gut Männelein ist in 31 + 4 ca. 1810g schwer ca 44 cm lang Gebährmutterhals 4,10 cm Genug Fruchtwasser Keine Wehen und guter Herzschlag. 0 Auffälligkeiten Wir durften den gesamten Ultraschall für die Kids daheim filmen. Der Doc und ich haben den Geburtsplan besprochen. Auch über meine Vorstellung eines geplanten Kaiserschnitts. er meinte das würde ich ziemlich sicher durchbekommen, er könne die Argumentatin gut verstehen. I Irgendwie geht es mir trotzdem nit so richtig gut. Also gesundheitlich schon aber ich hab ein bisschen Angst, dass ich in eine Schwangerschaftsdepression abtrifte. Noch immer bin ich sehr ruhig und emotionslos. Klar finde ich es niedlich, wenn mein Bauch sich bewegt, aber wenn ich momentan kleine Kinder/Babys um mich herum habe bin ich eher genervt als freudig erwartungsvoll. Im Shoppingrausch bin ich noch immer nit. Bei jedem Euro den ich ausgebe bin ich eher traurig, dass ich das nit für was anderes ausgeben kann, ich zwinge mich natürlich dennoch die benötigten Anschaffugen zu machen..aber irgendwie bin ich nicht so richtig mit dem Herz dabei . Mir fehlt meine Leichtigkeit. (und das liegt nicht ausschließlich am Gewicht ) Eigentlich würde ich am liebsten nur rumliegen und mich vor der Welt verstecken.. hmpf...einerseits sehne ich also den Mutterschutz herbei..andererseits WILL ich gar nit hier weg und in den neuen Lebensabschnitt starten. Jo, und dann bin ich auch noch so reflektiert, dass ich das sehe welches Dilemma ds ist und mir das ein verdammt schlechtes Gewissen macht. Das Männelein kann ja nix für die Umstände und die Mama. gerade alles doof.
Süße, ich kann dir nicht mal einen guten Rat geben, da es mir nicht anders geht als dir. Mir fehlt bei allem der "juhu Effekt", oder " wie süüüüüssss". Ich kaufe Sachen ein, weil ich muss und nicht weil ich will. Auch wenn ich sage es sind noch so und so viele Wochen bis zur Geburt , meint jeder, jööööö jetzt ist sie bald da und ich denke Gott sei dank ist sie noch in meinem Bauch. Ich will auch nicht dass sich was ändert in meinem Leben und ich bin ehrlich, ich schäme mich oft dass da nicht so recht Freude oder Aufregung in mir hochkommt Natürlich bin ich nach jedem Termin heil froh dass alles in Ordnung ist, finde es schön wie sie in meinem Bauch strampelt, aber es läuft alles nur so nebenher. Ich habe das Gefühl ich nehme meinen 3 anderen Kindern wieder ein Stück Mama weg. Ich wollte mit meiner 17 jährigen Tochter noch so viel Mama Tochter Sachen unternehmen, mit meinen 12 jährigen Sohn endlich Schi fahren gehen und meinen 5 jährigen das Eis laufen beibringen. Und jetzt frage ich mich wieder wann soll ich das alles tun? Ich glaube wenn wir die Würmchen gesund und munter im Arm halten, werden wir einfach wieder schwer verliebt sein Lg
irgendwie hilft es mir schon, dass es jemanden gibt der es versteht. Ich zweifele nicht an, dass ich das Baby dann lieben werde... nur ist es sooo schwer vorstellbar, dass ich noch ein Kind so lieb haben kann wie meine beiden Großen, dass ich mich nochmal mit so Babykram beschäftigen muss. Liebe ERstmamis haltet euch die Ohren/Augen zu: aber ich hab so gaar keinen Bock mehr auf Kinderlieder, Babydaidaidai und Gespräche über Kinderkaka, Babyessverhalten, Bauchweh und weitere Baby-/Kinderthemen. ..auch nit auf die mega motivierten Mamis, denen man unweigerlich begegnet. Dabei bin ich eigentlich selbst so eine motivierte fröhliche Mama... Vereinsmeier... 1000 Kids um mich herum, immer mitten drin statt nur dabei...mehr UNsnnn im Kopf als die Kleinen...eher unkonventionell... alle Kinder kommen gerne zu mir und es ist auch immer richtig toll ...nur dieses Kleinkindalter... uahhhrrr... ich bin so froh dass es vorbei ist (wobei es mir ja damals Spaß gemacht hatte..ich bin dem nur mitentwachsen) .... Ich will mit den Großen Abenteuerurlaub machen, Zelten fahren, klettern, raften und canyoning... anfangen Gitarre zu spielen, coole AGs für die Schule heraussuchen und anleiern, mit den Kids die ersten KOnzerte besuchen. Gemeinsame Interessen ausleben....Den Kids mehr Zeit und Aufmerksamkeit schenken, endlich mehr schlafen und zur Ruhe kommen...weil die Großen nun selbstständiger werden... und nun kommt ein Würmchen, dass ganz andere Bedürfnisse hat .... und mich wieder zurück in den "Nur Mamimodus" katapultiert.... Ach ich übertreibe sicher ... aber irgendwie fühlt sich das in den letzten Tagen gar nit gut an.
Erst einmal schön, dass es dem Kleinen gut geht. Den Gemütszustand, den du beschreibst, kenne ich sehr gut aus meiner zweiten Schwangerschaft. Die kam sehr überraschend fünf Monate nach der Geburt meines ersten Kindes. Obwohl ich total schockiert war und lange brauchte, um mich überhaupt erst mit der Schwangerschaft zu arrangieren, ist am Ende doch alles gut geworden. Aber bis dahin war ich auch sehr geplagt von Schuldgefühlen meiner Tochter gegenüber, weil sie noch so klein war. Und so lieb man das Baby auch hat, so heftig ist es auch die ersten zwei Jahre mit zwei so kleinen Mäusen.
wem sagst du das!? meine großen Zwerge sind auch nur 16 Monate auseinander. Natürlich hatte ich damals auch Zweifel, ob ich 2 Minis gerecht werden kann. ..und ob es nicht doch unfair ist dem älterne gegenüber ist. ..und ob ich den Kleinen auch so lieben werde.... (es war so unvorstellbar) Aber ich hab mich so unglaublich gefreut und die ersten 4 jahrewaren so toll wie anstrengend. Die beiden wuchsen quasi wie Zwillinge auf. Ich hatte damals zwar "Bedenken und irgendwie auch eine Art Schuldgefühl" aber die Freude überwog... Ich war ja noch voll im Babymodus...und wollte immer 2 Kinder. (Mächen und Junge) 3 Kinder standen nie zur Debatte. Und ich hatte einfach mit dem Thema komplett abgeschlossen. War keine Option. Vielleicht tue ich mir auch desshalb sooooo schwer.
wem sagst du das!? meine großen Zwerge sind auch nur 16 Monate auseinander. Natürlich hatte ich damals auch Zweifel, ob ich 2 Minis gerecht werden kann. ..und ob es nicht doch unfair ist dem älterne gegenüber ist. ..und ob ich den Kleinen auch so lieben werde.... (es war so unvorstellbar) Aber ich hab mich so unglaublich gefreut und die ersten 4 jahrewaren so toll wie anstrengend. Die beiden wuchsen quasi wie Zwillinge auf. Ich hatte damals zwar "Bedenken und irgendwie auch eine Art Schuldgefühl" aber die Freude überwog... Ich war ja noch voll im Babymodus...und wollte immer 2 Kinder. (Mächen und Junge) 3 Kinder standen nie zur Debatte. Und ich hatte einfach mit dem Thema komplett abgeschlossen. War keine Option. Vielleicht tue ich mir auch desshalb sooooo schwer.
Es tut tatsächlich gut, eure Worte zu lesen. Vorraus geschickt, dass unser drittes in spe ein absolutes Wunschkind ist. Allerdings finde ich die letzten Wochen und Monate so anstrengend mit meinen beiden "Großen" (4 und 2.5 -Altersabstand der beiden 18 Monate), dass ich zwischen Schuldgefühlen ihnen gegenüber und dem dritten hin- und her gerissen bin. In meinem Alltag überlege ich immer wie ich Nr.3 noch gerecht werden soll, es schaffen soll die beiden anderen pünktlich zu ihren Aktivitäten zu bringen und abzuholen (das ist mit den beiden grad eh schon schlimm sie rechtzeitig dazu zu bewegen, dass wir uns anziehen und aus dem Haus kommen). Da frag ich mich dann echt wie es wird. Und, ob ich nicht doch überfordert sein werde, weil ich mich jetzt schon so fühle. Ich weiß, dazu könnt ihr mir nix dazu sagen, da ihr mich nicht kennt. Aber ich wollte euch wissen lassen, dass es bei mir auch nicht die rosarote Vorfreude ist, sondern so eine realistische bis unkende "Vorschau" ist. Aber so wie eben vor mir schon beschrieben von jemand anderem, zweifle ich nicht daran, dass ich es (wir lassen uns von dem Geschlecht überraschen) lieben werde. Aber irgendwie ist meine Stimmung auch nicht so toll. Verstehe euch und bin erleichtert, zu lesen wie es euch geht. (Ich glaube, ich wiederhole mich). Ich schreibe hier zwar nicht so viel, lese aber fast täglich mit.