Silvabo
... nun sind bereits 8 Monate seit der Geburt von Otto vergangen und ich wollte mich schon lange mal wieder hier melden. Leider ist mein Vater sehr überraschend 2 Tage (26.3.) nach Ottos Geburt gestorben und die ersten Monate habe ich mich von allem sehr zurück gezogen. Mittlerweile geht es ganz gut und auch meine Mama kommt einigermaßen gut klar, aber es war für uns Alle einfach ein großer Schock. :-( Otto macht sich dafür prima. Er krabbelt schon ordentlich und stellt sich hin. Essen klappt auch schon einigermaßen, so dass ich fast nur noch Morgens und Abends stille. Nur trinken möchte er partout nicht - egal was und aus welchem Behältnis. Aber dass kam beim großen Bruder auch recht spät erst. Morgen müssen wir leider einmal zur Sprechstunde ins Kinder KH, da Otto einen Hodenhochstand hat - mal schauen, wie es da weiter geht, aber dass ist wohl in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass es euch und euren Mäusen allen gut geht und ihr die Weihnachtszeit ein bisschen genießen könnt! Liebe Grüße von Silvana
Huhu, auch wenn es schon etwas her ist, aber mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines Vaters. Ich finde das ganz ganz schrecklich. Aber schön zu hören, dass es dir einigermaßen wieder gut geht.... Ela ist schon 9 Monate alt und macht hier alles schon unsicher. Sie krabbelt seit 3 Monaten, zieht sich überall auf und versucht mittlerweile schon alleine zu stehen. Seit gut 10 Tagen sagt sie Mama, was ich den ganzen Tag zu hören bekomme. Außerdem ist sie das brutalste Baby was ich bisher hatte. Essen läuft im Moment wieder schlechter, wenn es gut geht 1-2 mal am Tag ein paar Löffelchen. Der Rest wird wieder gestillt. Trinken mag sie auch nicht wirklich, egal ob Wasser oder Tee und egal woraus, aber das ist ok. Sie hat in letzter Zeit 1 weiteren Zahn bekommen und 2 stehen kurz vor dem durchbrechen. Außerdem war sie ziemlich krank, mit hohem Fieber und Durchfall. Naja, wird wieder besser werden Wünsche auch eine schöne, ruhige Adventszeit, lasst es euch gut gehe
Auch von mir noch herzliches beileid zu eurem Verlust. Es ist schön zu hören, daß es euch dennoch soweit gut geht. Nele hat bisher noch keinen Zahn, da waren ihre Brüder schneller, dafür zieht sie sich seit 4 Wochen überall hoch und läuft seit knapp 1,5 Wochen an Möbel und Co entlang. Gerne macht sie Gehversuche an den Händen ihres großen Bruders. Das geht mir schon fast zu schnell, wo ist nur mein Baby hin. Essen haben wir keine Schwierigkeiten. Halte mich aber nach keinen festen Plan, da sie zu jeder Tageszeit mit essen möchte, was wir gerade essen. Im Schnitt haben wir zwei Mahlzeiten am Tag, bestehend aus selbst gekochten brei, oder eben Dinge die wir gerade essen (gestern war es Brötchen und Nudelsuppe). Leider kommt die kleine aktuell gefühlt zu kurz. Meine Schwiegermutter ist seit Ende Oktober permanent in ärztlicher Behandlung, da ein tumor an der bauchspeicheldrüse entdeckt wurde. Nach einem neun tägigen krankenhausaufenthalt, war sie für knapp zwei Wochen zuhause und liegt nun seit einer Woche wieder stationär. Diesmal wurde der tumor und alles rings um befallene entfernt. Ihre krankenhausaufenthalte bedeuten, wir (meine Schwägerin, mein Mann und ich) müssen uns um ihren pflegebedürftigen, stark rauchenden Mann kümmern. Leider übernimmt die Schwägerin nur das Frühstück. Ab dem Mittagessen bin dann ich anwesend, hole zwischendurch die Jungs aus der Kita und machen dann gemeinsam mit Papa Abendbrot dort. Danach mit den Kids heim und alle ins Bett. Da mein Mann lkw Fahrer ist, morgens um vier das Haus verlässt und nach der Arbeit direkt zu seinem Papa geht, würden die Kids ihren Papa nicht sehen, würden wir dort nicht zu Abend essen. Das ganze zehrt sehr an den Nerven und an manchen Tagen würde ich mich am liebsten nur daheim verkriechen. Nele schläft entsprechend schlecht nachts und den Jungs bekommt es auch nicht so toll. Sorry für das Jammern nun. Ist etwas lang geworden. LG Nadine