Monatsforum März Mamis 2017

Arbeiten / Berufsverbot / Elternzeit

Arbeiten / Berufsverbot / Elternzeit

Ani.Me

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Hallo ihr lieben, mich würde mal interessieren, ob ihr weiter arbeiten dürft oder ob viele von uns im Berufsverbot sind. Und wollt ihr nach der Entbindung erstmal zu Hause bleiben? Natürlich ist mir klar, dass sich immer alles ändern kann und unerwartetes dazwischen kommen kann, aber irgendwelche Pläne macht man ja meist doch. Ich arbeite sehr gern und noch steht nicht fest, ob ich weiterarbeiten darf. Bin wegen der Übelkeit noch krank geschrieben. Nächste Woche gehe ich zur Betriebsärztin und muss mal schauen, was dabei rauskommt. Ich bin Kinderärztin und CMV negativ. Nach der Geburt werde ich irgendwas zwischen 6 Monaten und 1 Jahr in Elternzeit gehen. Mein Mann möchte auch wieder Elternzeit nehmen (beim Großen damals 4 Monate).


sterntaler82

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Da unser jüngster erst vier, knapp fünf Monate alt ist bin ich noch zuhause. Werde wohl ab August 2018 eine Umschulung beginnen da ich in meinem alten Beruf nicht mehr arbeiten kann. Mein Mann wird wieder zwei Monate Elternzeit nehmen, einen Monat nimmt er auch noch von unserem kurzen wenn das kleine geboren ist.


Mary1304

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Ich bin schon seit der 5 ssw im beschäftigungsverbot Da ich alleine mit dem kranken kind bin und da ist die gefahr zu groß dass etwas passiert Ich arbeite ja im kinderintensivpflegedienst Ich werde 2 jahre Elternzeit nehmen evtl auch 3 jahre


Motti2017

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Ich bin seit der 5. oder 6. SSW im Berufsverbot. Ich arbeite im OP und es gab keinen Arbeitsplatz für mich der den Vorschriften entsprechen würde. Ich hatte vor diesmal 2 Jahre zu hause zu bleiben. Allerdings werden wir wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres umziehen in ein anderes Bundesland, ich hab mich noch nicht informiert was ich da beachten muss. Wollte eigentlich erst kündigen wenn sicher ist das wir nicht nach einem Jahr zurück ziehen.


Lihannon

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Ich habe auch eine Beschäftigungsverbot, da ich mit unberechenbarem Klientel arbeite. Ich möchte dann gerne wieder 2 Jahre Elternzeit nehmen. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, so ein kleines Schätzchen so viele Tage in der Woche abzugeben. Als Kinderärztin kommst du doch sicher mit so vielen Infektionskrankheiten in Kontakt, dass es für dein Kind gefährlich werden könnte, oder? Du darfst ja auch kein Antibiotikum nehmen, wenn du dich mit was ernstem ansteckst. Da würde ich kein Risiko eingehen.


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Lihannon

Genau. Man ist schon sehr eingeschränkt. Keine Dienste, keine Überstunden, keine infektiösen Patienten, usw. Ich arbeite aber in einem sehr großen Haus, mit Psychosomatik und SPZ. Es kommt nur drauf an, ob der Chef mir da eine Stelle einrichten kann.


eva0311

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Ich war seit Ende der 5. Woche drei Wochen krank geschrieben und hab dann ein bv bekommen. Es genieße es total, weil ich eigentlich immer Nachmittag wenn mein Mann Zuhause ist auf Arbeit gehe. So haben wir immer noch ein paar Stunden mit unseren kids am Tag zusammen. Ich gehe wieder arbeiten wenn das kleine 2 Jahre ist. In den kiga wird es erst mit 2 1/2 oder 3 gehen. Eher erst mit 3, bei uns im Dorf ist grad Baby-Boom und da werden wir vor 3 höchstwahrscheinlich keinen Platz bekommen


Tina Del Ray

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Hey, Bin seit der eizellenentnahme zuhause... Habe ein beschäftigungsverbot, da in in der Altenpflege arbeite. Also ein Jahr werde ich definitiv zuhause bleiben zwei, würde finanziell eng werden.... Lg


VR89

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Ich bin aktuell noch in Elternzeit von meinem ersten Sohn. Eigentlich hatte ich vor ab dem 1. September wieder im Wochenenddienst zu arbeiten (arbeite als Heilerziehungspflegerin in einer Wohngruppe für Kinder mit Beeinträchtigung). Es ist leider noch nicht sicher, ob ich arbeiten darf... Bei meinem ersten Sohn bekam ich ein Bv, aber da sich das Klientel sehr verändert hat, kann es sein, dass ich doch arbeiten darf! Ich wüsste sonst auch gar nicht, ob ich für die zeit Gehalt bekäme, da ich die Stelle ja unter Umständen nicht einmal antreten kann... Hat da vll jemand Erfahrungen?


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von VR89

Wenn du ein Berufsverbot bekommst (vom Arzt oder Arbeitgeber ausgesprochen) bekommst du dein volles Gehalt weiter. In der Regel das Durchschnittsgehalt der letzten 3 Monate. Ich denke, dass der Arbeitgeber das von der Krankenkasse bekommt.


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von VR89

Oh sorry, hab überlesen, dass du in EZ bist!


Mitglied inaktiv

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Ich bin auch im Berufsverbot. Möchte auf jeden Fall zwei Jahre Elternzeit nehmen, am liebsten noch länger, da ich mir nicht vorstellen kann mein Kind so früh schon in Kiga usw. zu geben.


wir-zwei

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Ich kämpfe gerade darum das ich ins BV gehen kann... Mein Arbeitgeber stellt sich da quer... Ich kann gerade echt nicht mehr... Hmmm eigendlich ist bei uns 1 Jahr elternzeit üblich... Bin aber beim überlegen vieleicht länger zu machen, müssen dann allerdings gucken wie es finanziell aussieht. Da wir beide nur mindeslohn kriegen... Kann man zusätzlich was beantragen??? Lg und einen schönen abend


CrazyCatLady

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Ich arbeite im einzelhandel, darf jetzt nur an der Kasse arbeiten und ab 5ten monat darf ich nicht mehr nach 20Uhr arbeiten. Ich hab zum glück meisten kollegen die total toll sins und sich mit uns freuen, und mich voll schonen. Allerdiengs fehlt mir die Arbeit im laden, aber für Würmchen mach ich das gerne


Chrizi2004

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Ja bei mir ist es so, dass ich eine Risikoschwangerschaft habe, erstmals nur wegen dem Alter, aber ich bin Volksschullehrerin und müsste in 2 Wochen Vollzeit zu arbeiten beginnen. Aber leider geht das nicht weil ich auch etliche Woche staionär ins KH muss. Das wird jetzt für mich sehr schwierig, hab ein Schreiben vom KH bekommen und muss das meinem Hausarzt vorlegen, der jetzt nicht einmal da ist, weil er auf Urlaub ist, zu seiner Vertretung gehen und den kenne ich halt überhaupt nicht. Aber ich soll jetzt mal für mind. 5 Wochen krank geschrieben werden! Ja die Situation ist für mich wirklich nicht einfach, aber es muss eben sein und deswegen kann ich dann auch nicht unterichten, so leid es mir tut. Na ich finde es aber schön, dass dein Mann auch in die Elternzeit gehen will. Hut ab! Ich will halt einfach nur das Beste für das Kind!


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Chrizi2004

Hallo Chrizi, bin da in einer ähnlichen Situation. Ich würde gern arbeiten, aber wenn es in irgendeiner Weise unser Kind gefährden könnte, dann bleib ich eben zu Hause. Darf ich dich fragen, warum du länger stationär aufgenommen wirst? Ich drück dir die Daumen! Ja, bei unserem Bub hat das wunderbar geklappt. Ich war 12 Monate in Elternzeit und mein Mann 4. Mit 15 Monaten haben wir dann die Eingewöhnung bei unserer wundervollen Tagesmutter begonnen, die wirklich Gold wert ist. Ich hoffe, dass es beim zweiten so ähnlich läuf. Mein Mann hat die Monate mit unserem Sohn sehr genossen. Wir verdienen etwa gleich viel.


Quenn

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Ich werde ganz regulär im Februar in Mutterschutz gehen, denke ich. Mein Arbeitgeber weiß es noch nicht, aber eine Kollegin aus einem anderen Team ist schwanger und hat kein Beachäftigungsverbot. Ich arbeite als Therapeutin in der Kinder- und Jugendhilfe. Eigentlich würde ich auch gerne länger als 1 Jahr zu Hause bleiben, aber ich verdiene mehr als mein Mann und ich weiß noch nicht so genau, ob wir uns das leisten wollen. Ich denke mal, das wir das in den nächsten Wochen klären.


Lila222

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Ich habe einen Bürojob und werde daher vrstl. bis zum Mutterschutz voll arbeiten. Wir haben noch nicht konkret überlegt, wie wir es mit der Elternzeit machen wollen, aber ich denke, ich werde mindestens 1 Jahr nehmen (vielleicht auch 2), mein Mann vielleicht auch 1 Monat oder so. Aber wir müssen das alles noch überlegen. Da ich in der Wissenschaft arbeite und nur zeitlich begrenzte Arbeitsverträge habe (und mein derzeitiger Ende Februar 2017 ausläuft), muss ich eh erst Mal sehen, wie mein Arbeitgeber darauf reagiert, wenn ich erzähle, dass ich Schwanger bin, ob ich dann überhaupt einen Anschlussvertrag bekomme oder nicht (wobei mein Arbeitgeber eigentlich sehr familienfreundlich ist). Aber das ist ja für den Mutterschutz und das Elterngeld egal, weil ich bis kurz vor Geburt noch im Vertrag bin, oder?