Drachenzauber
Ich hab festgestellt, dass ich ganz selten mal an meinem zustand und dem baby denke. Bei meiner tochter hab ich pausenlos in meinen bauch hineingeredet, mich belesen und über die zweit zu dritt nachgedacht. Zurzeit tuh ich das kaum bis garnicht. Ich vergesse teilweise komplett das ich schwanger bin und dann fällt es mir plötzlich wieder ein. Damals war mein kopf immer beim baby. Ist das normal, weil es die zweite schwangerschaft ist und man da einfach kennt? Oder bin ich einfach zu abgelenkt? Aber wenn ich mit den gedanken bei dem baby bin, dann bin ich glücklich und könnte jedem erzählen, dass ein zweites wunder unterwegs ist :) Wie ist das bei euch?
Ich merk das total. Mir ist auch richtg schlecht. Ich lese auch wieder. Bin wieder voll im schwangetschaftsmodus 
Letztes Jahr könnte ich mich wegen der Arbeit nicht so schonen. Und jetzt haltich mein Sohn auf Trapp
Also ich denke unheimlich viel an die Schwangerschaft, aber nicht mehr oder weniger als in den anderen Schwangerschaften. Ich mach mir nur dieses mal deutlich mehr Sorgen Manchmal wäre ich froh ich würde ein bisschen weniger darüber nachdenken... aber ich bin generell ein Mensch der nicht abschalten kann und bei Dingen die ich nicht selbst in der Hand habe erst recht
Geht mir eigentlich genau so. Aber seit dem ich dottersack und mini baby gesehn habe, bin ich völlig relaxt und freue mich, dass ich auch wirklich nur morgens und abens wehwehchen habe und einfach alles soweit unbeschwert genießen kann :)
Aber ich fühle mich halt schon etwas komisch und schlecht, dass ich nicht so oft mit dem gedanken bei babylein bin. Aber kann mich ja nicht zwingen - ist halt so 
Vielleicht, weil ich unbewusst weiß, dass ich mir später genug gedanken um das kindelein machen werde und meine tochter zurzeit zahnt und mama ganz doll, viel braucht.
Ach, wenn das kindelein erstmal strampelt, die geschwister den ersten kontack aufnehmen und es zum endspurt kommt, werde ich bestimmt viel viel mehr in mein bauch reden 
Ich denke daran:
Immer, wenn mir schwindelig ist.
...wenn ich auf Toilette bin und ängstlich auf das Papier schaue.
...wenn ich vor meinem Lieblingsessen sitze und keinen Bissen runter kriege.
...wenn ich mich nach dem Wäsche aufhängen wie nach einem Marathonlauf fühle.
...wenn ich mich am liebsten auf die Couch hauen würde, während meine Tochter 1000 Bücher, Bauklötze, Duplos und Holzschrauben anschleppt.
Deine Kleine hält Dich bestimmt so auf Trab, dass die Gedanken nicht so oft beim Krümel sind. Ich glaube, wenn ich endlich das Herzchen gesehen habe, bin ich auch ruhiger.