blanchecat
So Mädels,
Dieses Jahr werden wir (erneut) Mamas...
Einerseits freue ich total auf meinen Kleinen, andererseits habe ich mega Zweifel wegen meinem Großen.
Er wird im Februar zwei Jahre alt und hat noch nie außerhalb geschlafen. Auch nicht am Nachmittag. Klar, im Urlaub, aber da war ja immer ich dabei. Es klappt ja nicht mal, wenn mein Mann ihn abends ins Bett bringt. Oft wird er auch in der Nacht wach und will zu mir. Sein Bett steht neben meinem. Dann hole ich ihn und er kuschelt sich neben mich und schläft weiter.
Nun rückt aber der Tag der Geburt immer näher... Ich bringe es nicht über mich den Kleinen zu Oma und Opa zu geben, aber wenn die Wehen einsetzen MUSS ich ja und er kennt es nicht
Och menno...
Hallo, ich schleiche mich mal ein.... Als die Schwangerschaft mit meinem zweiten Kind Richtung Ende ging, war unsere große 2 3/4 Jahre alt und hatte auch noch nie woanders geschlafen und war eigentlich jede Nacht bei uns im Bett.... Wir wollten immer mal "üben", bei Oma und Opa zu schlafen... Dann kam die Geburt früher und unerwarteter als geplant und so mussten wir alle "ins kalte Wasser springen"... und: es hat problemlos geklappt... Alles Gute!
die große wird dann 12 oder 13 Monate alt sein je nachdem wann ihr Bruder kommen möchte. Aus dem Grund das sie ja evt dann wo anders schlafen muss und mir meine Hebi auch dringend geraten hat sie wenigstens einmal die Woche wo hin zu bringen das ich mal etwas Luft für mich habe, habe ich im September angefangen das sie einmal die Woche bei Opa und Oma ist. Lange habe ich mich dagegen aber auch gewehrt, aber es ging irgendwann nicht mehr und so lege ich jetzt alle Arzt Termine dann auf diesen Tag. Beim ersten mal war ich dabei habe mich aber im Hintergrund gehalten und den Opa machen lassen. Hat einwandfrei funktioniert. Deswegen bin ich da auch jetzt sehr viel entspannter. Aber ich verstehe dich sehr gut und wünsche dir das ihr eine Lösung findet die für euch alle ok ist.
Mein Sohn wird Ende März 2 Jahre alt. Ich hatte auch erst ein komisches Gefühl, als er das erste Mal bei meinen Eltern geschlafen hat, aber man gewöhnt sich daran und lernt, dass es in Ordnung ist. Meine Eltern wohnen zum Glück direkt gegenüber und mein Sohn liebt es dort zu sein, deshalb ist es für mich auch nicht schlimm, ihn dort zu lassen. (Bei den Schwiegereltern hätte ich da im Übrigen kein gutes Gefühl, weil sie nicht so den Draht zu meinem Sohn haben..) Wenn du die Möglichkeit hast und die Großeltern in der Nähe hast, kannst du ja nun vielleicht den Kontakt intensivieren. Oder wohnen sie weiter weg? Vielleicht schaffst du es ja langsam ein anderes Gefühl aufzubauen; muss ja nicht immer Hauruck sein. Ich fand es ganz gut, dass mein Sohn dort anfangs erstmal 2-4 Stündchen war und ich ihn dann holen konnte, dann hat er mal ab und zu einen Tagesausflug mit Oma und Opa gemacht und nun hat er schon öfter dort übernachtet. Wäre ja auch schön, wenn dein Mann es dir mal abnehmen könnte und den Kleinen ins Bett bringen würde, oder? Das erleichtert manches, z.B. wenn du zum GVK oder nach der Geburt zur Rückbildung gehen willst. Da müssen die Männer dann auch durch, auch wenn es evtl für sie dann anstrengend wird. ;) Du lässt dein Kind ja nicht im Stich, auch wenn es sich anfangs so anfühlt. Du kommst wieder und dein Kleiner lernt das mit der Zeit. Wahrscheinlich vertraut er dir schon genug, um zu wissen, dass du ja auch wieder auftauchen wirst, wenn sich mal jemand anderes um ihn kümmert. Natürlich wird es dann für ihn ungewohnt werden, wenn du sonst immer bei ihm warst. War denn der Papa schonmal tagsüber mit ihm allein unterwegs?
Mein Mann ist sehr viel und sehr lange auf der Arbeit. Er hat auch schon versucht den Kleinen abends ins Bett zu bringen, mit dem Ergebnis dass der Kleine nur weint. Meine Eltern sind 4 km entfernt, meine Schwiegereltern 10 Ich habe ein gutes Verhältnis zu beiden. Gebe den Kleinen auch schon mal nen Vormittag oder Nachmittag ab. Ist kein Problem. Nur hat er noch nie außerhalb geschlafen, ich bin irgendwie nicht soweit...
Ich kann dich gut verstehen... unsere Großen sind ja gleich alt. Meiner schläft zwar mittags in der KiTa und das sehr gut, aber bei der Oma schafft er mittags keine Stunde Schlaf, dort herrscht irgendwie nie Ruhe. Er hat nachts noch nie ohne mich geschlafen und ich hab jetzt schon "Heimweh" nach ihm, wenn ich an die Zeit im KH denke :-( Mein Mann kriegt das alles zwar gut hin, aber bei Oma haben wir es noch nie probiert. Seit zwei Tagen schläft mein Sohn jetzt tatsächlich im eigenen Zimmer, das haben wir nach fast 2 Jahren nun endlich mal versucht und es scheint zu klappen. Er schläft gut... ICH nicht... ich muss ständig nach ihm schauen... ist aber sicher nur die Umgewöhnung. Ich wollte das nun unbedingt angehen, da wir sonst ab März zu Viert im Schlafzimmer schlafen und der Große dann durch das nächtliche Stillen des Kleinen vielleicht gestört wird. Ich wollte zudem nicht, dass er denkt, er MUSS jetzt ausziehen, weil der Kleine nun da ist. Ich wünsche dir, dass es bei euch klappt. Üben kann man so was bestimmt nicht... vielleicht muss es dann halt einfach sein und schwupps klappt es.
Hallo, ich gehöre hier zwar überhaupt nicht dazu, hoffe aber, es ist okay wenn ich etwas schreibe... Ich kann dich verdammt gut verstehen und die Beschreibung passt gut auf meine Tochter, 13 Monate, die auch eine schlechte Schläferin ist und immer an mir kleben will nachts. Eine komplette Nacht ohne mich war bisher noch nicht notwendig, aber selbst einen Abend war von der Vorstellung her schwierig, da sie eben so schlecht schläft. Ich habe es so gelöst, dass ich sie viel Zeit auch alleine bei der Oma ließ, also lieber kürzer und dafür öfter, das bringt vom Lerneffekt mehr. Inzwischen liebt sie die Oma seeehr. Und so kam der erste Abend, an dem ich weg war. Und es klappte gigantisch. Sogar besser als bei mir (evtl weil ich noch stille). Die Abende, die noch folgten auch. Aber ich wollte nicht alles gleich komplett ändern und neu sein lassen und daher wurde meine Maus nicht bei der Oma ins Bett gebracht sondern die Oma war bei uns und hat sie in ihr eigenes Bett schlafen gelegt. So war alles gleich außer der Oma statt der Mama. Umgekehrt klappte das Einschlafen woanders, aber dafür mit mir auch schon. Ich ändere immer so wenig Komponenten wie möglich. Vielleicht ist das für dich eine Option, insbesondere wenn die Großeltern so nah wohnen. Dann können sie nach Hause fahren wenn der Papa heim kommt oder so. Versuche es einfach mal an einem Tag, wo sie gut drauf und ausgelastet ist. Es ist besser sie verknüpft das Erlebnis als etwas Schönes und Entspanntes als dass es vielleicht mitten in der Nacht hoppla die hopp bei Begin der Geburt passiert und sie vielleicht sowieso schon deine Anspannung ängstlich wahrnimmt. Alles Gute!
Entschuldige, "er" meine ich natürlich! Du hast einen Sohn. Macht der Gewohnheit, sorry.
Hallo, mein Sohn ist 2,5 Jahre und hat noch nie woanders als in unserem Bett geschlafen. Deshalb war klar, dass die Oma bei einsetzenden Wehen zu uns kommen muss. Das tut sie nun auch. Vielleicht für dich auch eine Option? LG
@ Maus81: Die Idee finde ich super, vielleicht gefällt sie ja blanchecat? Wir hatten das mal bei einem Kinobesuch gemacht. Der Film ging bis spät abends und bis wir daheim waren, war es 0:00 Uhr. Den Kinoabend hatte ich nur akzeptiert, weil die Oma quasi als echter Babysitter bei uns daheim eingesprungen war... mein Sohn schlief also in seiner gewohnten Umgebung daheim und nicht bei Oma. Die Oma hatte es sich bei uns auf der Couch gemütlich gemacht und per Babyfon das Kind überwacht. Das lief super!