Murmelinchen2283
Wie in der Überschrift schon steht, mache ich mir (umso näher der Zeitpunkt rückt) immer mehr Gedanken rund um Geburt & Co.
Grund dafür ist, das die Geburt unserer Tochter nicht gerade zur Traumgeburt zählte und ich ehrlich gesagt richtig Muffesausen habe vor diesem Tag.
Unser Mäuschen hatte eine regelwidrige Schädellage, weil sie sich nicht richtig ins Becken gedreht hat und somit zog sich alles in die Länge und war wirklich sehr schmerzhaft. Zudem (und das bereitet mir die größte Sorge) verlor ich damals enorm viel Blut...ganze 1200ml!
Gestern fragte meine Hebamme ob ich den Grund für diesen enormen Blutverlust wüßte, diesen hat mir damals allerdings niemand mitgeteilt. Ich weiß nur, das ich von alledem nicht wirklich viel mitbekommen habe da ich mit dem Knuddeln unseres kleinen "Päckchens" beschäftigt war 
. Allerdings war der Blutverlust ja schon ziemlich grenzwertig, musste ein Jahr lang Eisenpräparate einnehmen weil mein HB natürlich sehr niedrig war.
Hat jmd von den Mehrfach Mamis auch Erfahrungen mit solch´ einem starken Blutverlust unter der Geburt? Und war es bei der zweiten Entbindung auch so?
Danke schonmal für die Antworten 
IChhab auch um es wörtwörtlich zu sagen, richtig Schiss diesmal.
Die geburt unseres Sohnes war für mich ´´Horror´´. Einleitung mit 12h Wehen. dann steckte der kleine fest, hatte zudem dann noch Sauerstoffmangel und dann musste es schnell gehen mit Saugglocke und eine Hebamme warf sich bei jeder Wehe mit dem Ellenbogen in mein Magen um den kleinen runterzudrücken und dann kam er direkt raus, musste an den Sauerstoff.
Ich will den Erstmamis wirklich keine Angst machen, natürlich ist sofort alles vergessen, wenn die kleinen dann da sind und man sie nedlich im Arm hat.
Aber ich hab so verdammte Angst 
also bei meiner ersten Geburt war es so, dass die Plazenta wohl mit der Gebärmutter verwachsen war und Teile davon nach der Geburt drin geblieben sind. Musste dann ausgeschabt werden. Bei der zweiten Geburt habe ich die Ärzte und Hebammen darauf hingewiesen, dass es so war und die haben diesmal gleich darauf geachtet und es war wieder so. Nur diesmal haben sie die Teile gleich nach der Geburt entfernt und es hat auch recht stark geblutet. Die Ärzte haben auch etwas besorgt geschaut. Wie viel Blut es war kann ich allerdings nicht sagen. Mache mir auch schon langsam Gedanken, ob es wohl diesmal auch so sein wird.
Ich hab zwar keine Erfahrung mit hohen blutverlust bei der Geburt aber ich habe vor meiner vierten Geburt auch etwas Angst. Da bei mir alle Kinder schneller kamen nach den öffnen der fruchtblase. Der erste nur 45 Minuten, der zweite 30 Minuten und der dritte war fast eine sturzgeburt mit nur 18 Minuten. Nun habe ich total Angst das ich es nicht in die Klinik schaffe und mein Kind im Auto zur Welt kommt.
Mir geht es wie Bauchbewohner12..ich habe damals beim 1. Kind von der ersten Wehe bis zum Kind 45 Minuten gebraucht und man sagt ja, dass es beim 2. schneller geht 
. Ich habe mir damals irgendwie keine Gedanken um die Geburt gemacht-das ist jetzt anders...ich mache mich jetzt schon etwas verrückt! Auch habe ich noch keine Idee was wir mit unserem Sohn machen, wenn's losgeht. Wir haben hier keine Familie und ich weiß nicht, wie er das wegstecken würde, wenn er morgens wach wird und Mama und Papa nicht mehr da sind..wisst ihr wie ich das meine?
Aber sag mal: wenn du doch so eine Erfahrung gemacht hast und du dich so fürchtest, wäre das schon ein Grund für einen Wunschkaiserschnitt (vorausgesetzt sowas kommt für dich in Frage).
und ich dachte ich wäre schon schnell mit meinen 4 1/2 Stunden nach Blasensprung. Ich rechne das so weil ich hatte die ganze Nacht Wehen gehabt 15-20 Min und einen normalen Termin bei meinem Doc gehabt und der meinte ja unreifer Befund. Daher gehe ich ab Blasensprung. Trotzdem habe auch ich Angst das es knapp werden könnte, soll ja beim 2 Kind doch schneller gehen. Und wohin mit unserer Tochter? Haben da einige Optionen wo aber am ehesten die Nachbarn von gegenüber in Frage kommen. Weil alles andere ist erst mit Fahrerei verbunden was mir evt zu viel Zeit kostet. Haben ja selber auch 2 Kinder zwar schon größer 8 und 5 , aber unsere Tochter kennt sie daher mache ich mir die geringsten Gedanken.
Ich kann dir nur sagen das meine Mutter bei meiner Geburt (3. Geburt) sehr viel Blut verloren hat, weil die Nachgeburt nicht gekommen ist und die Hebamme sich auf den Bauch gekniet hat um das ganze raus zu bekommen
Halli Hallo
Also ich bin zwar keine mehrfach mami bin aber Kinderkrankenschwester ubd arbeite auf einer Entbindungsstation natürlich mit direktem Zugang zum Kreissaal.
Zu deiner Frage. Meistens entsteht so ein Blutverlust durch Risse in den Scharmlippen bzw i wo in der Vagina. Oft sieht man diese nicht direkt und es sickert immer weiter raus. Kommt schon häufiger vor.
Mach dir da nicht so einem grossen Kopf. Es kann muss aber nicht nochmal passieren.
Kommt immer ganz individuell auf die Geburt, auf dein Gewebe und natürlich auch auf das Kind und seine Grösse an.
Also ruhig "Blut" 
und abwarten wie es kommt.
Lg PuK
Danke Dir für deine Antwort 
. Damit kannst Du natürlich recht haben, die Scheide an sich war zwar intakt aber wie es innerlich aussah kann ich natürlich nicht sagen^^. Zudem meinte meine Hebamme das die damals betreuende Hebamme scheinbar alles im Griff hatte und sich ihrer Arbeit sehr sicher war (da ich ihr erzählte das kein Arzt hinzukam und sie auch sehr ruhig wirkte...zu dem Zeitpunkt wusste ich davon nichts, erst auf der Station wurde ich darüber informiert). Ich war halt so erschrocken da meine Hebamme nicht schlecht staunte als sie 1200ml las und mir sagte das 300- ca. 400ml normal seinen 
Ich habe ein sehr schmales Becken, unsere Kleine war 3850gr schwer und 53cm groß, wahrscheinlich ein wenig zu "propper" für mich hahaha...Naja sie konnte die ET+9 natürlich auch noch schön zulegen der kleine Knuddelbraten 
Liebe Murmelinchen, als Patientin hast du das Recht, deine Krankenakten einzusehen. Vielleicht magst du im Krankenhaus anrufen und deine Befunde anfordern. Dann kannst du sie mit deiner Hebamme durchgehen. So kannst du Unsicherheit durch Wissen ersetzen. Möglicherweise bekommst du dabei Infos die dich entlasten und beruhigen. In meinem Bekanntenkreis war keine Geburt gleich. Zum Beispiel die erste unkompliziert und relativ schnell und die zweite länger und anstrengender. Auf jeden Fall hast du es gut gemacht und ein gesundes Baby. Für die zweite Geburt wünsche ich dir Alles Gute.