Annizo
Huhu ich überlege ob ich so langsam mit Brei anfangen soll ( hatte ich ja unten schon kurz erwähnt) Jetzt höre ich super oft das das noch zu früh sei wegen Allergien und sowas. Ich hab allerdings das Gefühl das meine Maus langsam nicht mehr richtig bzw. Lange satt bleibt vom stillen. Sie kommt tagsüber alle 1 - 1 1/2 Stunde und nachts alle 3 stunden ( bis vor 3 Wochen hat sie nachts durchgeschlafen) Sie ist heute genau 18 Wochen alt geworden. Anzeichen das wir beginnen könnten zeigt sie meiner Meinung nach... Sie schaut super interessiert zu wen wir essen und meckert immer wen die Gabel an ihr vorbei geht, macht immer öfters kaubewegungen
Genau die gleiche Frage wollte ich auch grad schreiben
Meine Kleine ist morgen 19 Wochen und ich hab eigentlich vor noch 3 Wochen zu warten, dann ist sie 5 Monate!
Mein kleiner war 17 Wochen alt. Es hat problemlos geklappt, er hat von Anfang an große Freude am Essen gezeigt und direkt kapiert dass er den Mund öffnen muss wenn er von Löffel essen will. kein Bauchweh oder sonst was. Allerdings muss ich dich ein bisschen enttäuschen, denn zum Sattwerden reichen die mini Mengen Gemüsebrei die man am Anfang gibt, nicht aus. Milch ist nach wie vor Nahrung nummer eins und der Gemüsebrei eben auch nur "Bei"Kost. Ich fütter jetzt schon seit fünf Wochen Gemüsebrei, mittlerweile um Kartoffel und etwas Öl ergänzt, es klappt sehr gut mit dem Essen. Nach fünf (!) Wochen gebe ich nun 1/2 Glas Kattoffel-Gemüsebrei (ca 80g), Ich möchte nun bald selbst kochen, da ich Fleisch mit dazu nehmen möchte (Eisen!) Dann wird das Ganze so langsam zu einer vollwertigen Mahlzeit :)
Naja... von kind zu Kind verschieden würd ich sagen. Meiner frisst wien Scheunendrescher von Anfang an. Sind mit genau 4 monaten angefangen und nun in Woche 2 mit konsequentem mittagsbrei bei 200 gramm Gemüse - kartoffel-mix und davon wird er nicht satt sodass er noch 100 gramm obstbrei als Nachtisch bekommt. Hat aber seit ich selbst koche die ganze zeit so viel gegessen.
Ich habe schon mit 3,5 Monaten angefangen. Sie hat es einfach gebraucht. Schon das erste Löffelchen ging problemlos rein und sie hatte weder Bauchschmerzen noch sonst irgendwas. Sie war einfach rundum zufriedener. Seit dem isst sie so 1-2 mal pro Tag eine halbe Portion. Ansonsten stille ich noch. Am liebsten mag sie Milchbrei und Fruchtmus. Aber natürlich bekommt sie auch Gemüsebrei. Der geht zwar auch rein, aber sie verzieht bei jedem Löffel ihr hübsches Mündchen.
Danke schonmal für eure Antworten.
Das es am Anfang nicht zum Sattwerden weiß ich ja aber ich wollte so langsam den Anfang machen&539;
Na ich denke ich werde bald mal ein paar Glaser kaufen für den Anfang und testen wie das essen klappt.
Ich hab seid ca 4 tagen angefangen mit möhrenbrei, bis jetzt schafft er 1 eiswürfel (koche selber), das sind ca 20-30g. Und er liebt obst, ich mache zwar noch keinen obstbrei....aber es wird fleißig an melone, apfel, birne u pfirsich gelutscht....und wehe mama nimmt es weg, dann wird erstmal geschrien.
Heute sagt man, dass der Beikoststart unter dem Schutzmantel des Stillens besser ist zur Allergievorbeugung. Deswegen heißt es jetzt nicht mehr 6 Monate voll stillen, sondern ab dem 5. Monat langsam mit Beikost starten und allmählich steigern, Ich habe schon 2009 folgende Version gelernt und wende sie jetzt zum dritten Mal an: Start: Mittagsbrei (Gemüse) 1. Tag 2-3 Löffel, danach stillen 2. Tag Pause (nur stillen) 3. Tag 3-4 Löffel, danach stillen 4. Tag Pause Danach langsam immer mehr steigern,bis nach zwei oder drei Wochen die "Sattmachmenge" erreicht ist. Wird nach dem Brei nicht mehr gestillt, muss etwas Öl mit dazu. Führst Du ein neues Lebensmittel ein (z.B. Katoffeln zum Kürbis), ist das Verfahren analog zum Start: 1. Tag Kürbis-Kartoffel (Beispiel) 2. Tag nur Kürbis 3. Tag Kürbis-Kartoffel 4. Tag nur Kürbis ab dem 5. Tag Kürbis-Kartoffel Meine Hebamme hat mir damals erklärt, dass manchmal allergische Reaktionen verzögert auftreten, und wenn, dann sind sie in der zweiten Pause heftiger. Wenn da auch nichts auftritt, wird das Lebensmittel vertragen. Und alle vier Wochen wir eine neue Mahlzeit ersetzt (also erst vier Wochen Mittagsbrei, dann vier Wochen Abendbrei, dann vier Wochen nachmittagsbrei und danach das Frühstück). Das ist aber nur ein Beispiel, man kann die Reihenfolge natürlich auch anders machen.
Wie lange macht man denn diesen 2 Tages Rhythmus? Nur die erste Woche? Und nach jeweils 4 Wochen eine neue Mahlzeit, das heißt, man wechselt nicht ab sondern fügt jeweils zur ersten eine zweite Mahlzeit hinzu usw?
Nach vier Wochen (ca.) kommt eine neue Mahlzeit dazu, also Mittags- und Abendbrei, danach Mittag, Abend und Nachmittag usw. Das ganze Vorgehen ist aber natürlich nicht dogmatisch. Mein zweiter Sohn zum Beispiel hat sich ziemlich lange mit ein paar Löffelchen Mittagsbrei begnügt und danach immer noch die Brust verlangt. Da hat's vielleicht zwei Monate gedauert, bis wir den Mittagsbrei ersetzt hatten. Erst danach habe ich einen Getreide-Obst-Brei eingeführt. Beikosteinführung so zu gestalten hat mir übrigens auch das Abstillen total einfach gemacht. Da Milchmahlzeiten nur nach und nach ersetzt werden, muss sich auch die Milchmenge nur nach und nach reduzieren.
Hallo meine Kleine war 17 Wochen als ich mit Beikost angefangen habe. Ich wollte allerdings noch etwas länger warten weil man ja soviel liest...erhöhtes Allergierisiko etc... Naja meine Kinderärztin meinte aber ich solle mit Beikost beginnen da sie auch am Tag so oft kam. Sie meinte das mit dem erhöhten Allergierisiko ist Quatsch.ist überhaupt nicht erwiesen und es gibt sogar neue Richtlinien das man nicht nach dem 4.Monat beginnen kann sondern sogar ab den 4.Monat. Habe dann gleich begonnen und es hat allerdibgs etwas gedauert aber mittlerweile ist sie sooo super und hält nun auch lange aus :-)