Marta81
Ich hoffe, die ständig wiederholenden Themen nerven nicht. Aber vielleicht auch ein bisschen leichte Kost (im wahrsten Sinne des Wortes ) nach der ganzen impfgeschichte.
ich bin etwas hin und her gerissen. Ich wollte eigentlich erst später mit beikost anfangen. meiner ist 16 wochen und 2 Wochen zu früh gekommen. Nun ist es aber so dass er mir nicht nur das Essen aus dem Mund guckt. ..nein... er ist ein kind mit starkem willen und wird richtig sauer wenn ich esse.
nun dachte ich. ..lass ihn mal an ner Melone, Banane, Gurke lecken. .. dann wird er schon merken, dass mumi (stille voll)viel besser ist. Pustekuchen. Seitdem eskaliert er regelrecht wenn ich was esse.
Es ist soweit dass ich in seiner Nähe nicht mehr esse, weil ich keine Lust auf das geschrei hab
ist es Zeit für beikost? sind das Anzeichen?
Ist der zungenstreckreflex noch vorhanden?
Ähhhh für unwissende Erstmamis? Sorry
Schiebt er feste Nahrung noch raus, mit der Zunge?
Mmhhh muss ich mal drauf achten. Habs ihm ja mehr oder weniger nur zum anlecken vor den mund gehalten. Bis auf die Melone. Die hat er ausgelutscht und drauf rum gekaut. Schien mir aber eher was damit zu tun zu haben, dass das angenehm für sein Zahnfleisch War, weils gerade schmerzt.
Musste mal versuchen. Schiebt er Festes nicht mehr raus, könnteste anfangen. Falls doch, in 2 Wochen wieder versuchen.
(So sagte man es mir damals. Habe dann 7 Monate voll gestillt )
So lange werd ich nicht voll stillen. Seit Wochen jede 1-2 Stunden. Das krieg ich nicht mehr lang hin. Aber wegen beikost find ichs doch irgendwie arg früh. Will mich aber ja nach seinen Bedürfnissen richten so gut ich es möglich machen kann. Ich versuchs mal. Bin gespannt. Danke
Also ich hab trotzdem angefangen und der Reflex wurde innerhalb weniger Tage deutlich seltener. War bei beiden Kindern so und beide möchten die Beikost, trotz des Reflexes. Ich würde den nicht als Contra nehmen. Sondern einfach probieren. Wenn er es mag gut, wenn nicht auch okay. Aber gerade wenn du alle 1-2h stillen musst wäre ja eine ersetzte Mahlzeit schon hilfreich für dich.
Ich wollte ursprünglich auch bis zum sechsten Monat vollstillen. Aber da ich genauso oft stille wie du habe ich nun doch schon mit Beikost angefangen. Es klappt ganz gut, an die Brust geht er aber nach dem Brei noch genauso wie vorher.
www.radiopsr.de/3552857/Artikel/3557274/radio_psr_sinnlos_telefon.html Mal auf Karottencreme klicken ihr lacht euch tot hihihihi
Ich still noch ein Weilchen aber da die Frahen zur Beikost vermehrt kommen, wollte ich mich jetzt im Urlaib schon mal damit befassen. Habt ihr ein Buch wo drin steht was, wann, wie usw man beachten muss? Welche Probleme auftreten können usw.? Oder macht ihr das alles nach Bauchgefühl?
Habe mich im Internet ausführlich belesen und die Hebamme/ den Kinderarzt auch nochmal gefragt. Viele Hebammen bieten auch nen einmaligen Kurstermin zum Thema an. Außerdem habe ich noch ein Buch (kochen für Babys) geschenkt bekommen, die darin enthaltenen Rezepte werde ich aber erst später ausprobieren. Empfohlen ist mit Mittagsbrei (Gemüse pur) zu beginnen (nach dem 4.Monat bzw 16. Woche frühestens) um die Kleinen an Nahrung mit anderem Geschmack und Konsistenz als Milch heranzuführen. Wenn Kartoffel und Später auch Fleisch zum Gemüse dazukommen, ersetzt dies nach und nach eine Stillmahlzeit. Als nächstes folgt ein abendlicher Getreide-Milch-Brei (ab 6. Monat), als nächstes ein Nachmittagsbrei (Obst-Getreide, ab 7.Monat) Natürlich kann auch von diesem Schema abgewichen werden und anders begonnen werden. So mache ich es jetzt, das ist aber keine feste Regel an die sich jeder halten muss. Ich denke dass so irgendwann auch das Abstillen auf die sanfte Tour gelingen wird, wenn Baby dann irgendwann lieber essen möchte als bei Mami an den "Zapfhahn" ;)
Ich finde das Buch "Breifrei von Anfang an" gut- aber ich hab einfach keine Lust auf Brei ;)