karamell-keks
Ich komm gerade von der Nachsorge und bin mal wieder super unzufrieden mit meinem Frauenarzt, wie ja auch schon vor und während der Schwangerschaft. Alles was er gemacht hat, war kurz abzutasten und zu fragen, ob's Stillen klappt, dann hat er schon die nächste begrüßt. Ich hab etwas Probleme mit der Blase (oft das Gefühl, dass ich muss, aber kein Auslaufen oder so) und außerdem muss man mein PCO behandeln (das ignoriert er immer vollkommen), nicht mal meine Naht hat er angeschaut! Und dafür hab ich 1,5 Stunden mit Baby gewartet. Ich hab ja während der Schwangerschaft versucht zu wechseln, aber niemand wollte mich aufnehmen. Ich telefonier morgen nochmal, im Notfall muss ich eben doch die Stunde Fahrt in Kauf nehmen! Das ist so zum Kotzen!
Das ist ja echt doof... ein Gynäkologe sollte meiner Meinung nach ein top arzt sein weils wirklich um das intimste einer frau geht. Ich musste zwar auch 1 stunde mit baby warten aber dafür hat sie wirklich sehr gründlich untersucht. Abtasten, reinschauen, us, sie hat sich sogar meinen busen angeschaut & abgetastet. Ich war sehr zufrieden mit der nachsorge. Versuch wirklich zu wechseln wenn du unzufrieden bist.
Ab sofort dürftest du ja ohne Probleme wechseln dürfen, wobei 1 Std Fahrt echt hart sind. Dass er so gar nichts gemacht hat, spricht ja eindeutig für nen Wechsel! Drück dir die Daumen! Das mit dem PCO würde mich mal interessieren, wie dass bei dir vorher und jetzt behandelt wird. Mein alter Frauenarzt diagnostizierte das wohl bei mir und hat mir schlechte Chancen bezüglich Kinderwunsch ausgerechnet. Nun ist unser 1. Versuch schon 10 Wochen alt und mein neuer Frauenarzt während der Schwangerschaft sagte bei der Nachsorge zu mir, dass nix zu sehen sei. Wie war das bei dir?
Siehe mein Beitrag weiter unten ;)
Wie ärgerlich Ich würde auf jedenfalls wechseln! Nichts ist schlimmer als ein Arzt dem man nicht vertrauen kann bzw. der einen nicht ernst nimmt.
Soooo! Ich bin froh, ich hab eine neue Ärztin gefunden! Die MTA war sehr freundlich und ihr tat es leid, dass sie mir vor 18. Juni keinen Termin geben konnte (ich hab bei meinem Arzt 6 Wochen auf den Nachsorgetermin gewartet, da finde ich 3 Wochen als neue Patientin gar nichts!). Sie kennt sich scheinbar mit PCO und anderen Hormonstörungen gut aus (hat einige Fortbildungen dazu und ist nur zwei Orte weiter (hat erst zum 1. Mai da aufgemacht, wusste ich nur nichts von ;))- also nur 10 min, statt einer Stunde. Ich bin gespannt. Zum Thema, wie mein PCO bisher behandelt wurde: gar nicht! Mein alter FA wusste scheinbar dass ich das habe, seit ich 19 bin, hat mir das aber nie gesagt. Erst als ich letztes Jahr dann ne Überweisung meiner neuen Hausärztin zur Abklärung zu ihm hatte, hat er gesagt, dass ich das habe. Er hat dann nochmal Blut abgenommen und mir erklärt, dass ich auf keinen Fall ohne Hilfe schwanger werden kann. Und dass man es aber nicht behandeln muss, so lange ich keine Kinder wollen würde. Unser auf keinen Fall ist nach zwei Mal Sex ohne Gummi nun 11 Wochen alt- ohne einmal Periode die letzen 3 Jahre ;). Während meiner Schwangerschaft war ich beim Endokrinologen (da ich zusätzlich noch Hashimoto habe und meine Hausärztin mit der Einstellung unsicher war). Dieser hat gemeint, dass PCO IMMER behandelt werden muss, da es sonst zu Spätfolgen (wie Diabetes führen kann). Und dass mein FA das unbedingt nach der Geburt machen soll... Nun ja, es gibt scheinbar auch Fälle in denen das PCO nach der Entbindung weg ist- bzw man 2,3 Jahre ohne ist. Dann muss man es erstmal nicht behandeln. Allerdings muss zur Sicherheit ein Bluttest, ein Ultraschall der Eierstöcke und der Zyklus beobachtet werden um es sicher zu diagnostizieren- eins alleine reicht nicht! Ich geh jetzt mal zu unserem kleinen Wunder, dass hoffentlich ein Wundergeschwisterchen in den nächsten zwei Jahren bekommt :)