Jole3
Hab grad weiter unten gelesen, dass es bei einigen besonders mit der Schwiegermutter nicht so gut läuft in puncto Baby. Eigentlich schade, wenn man statt (der gewünschten) Unterstützung nur zusätzlich Stress und Arbeit hat. Dabei meinen es die meisten sicher nur gut und wollen möglichst viel von ihrem (ersten) Enkelkind haben. Meine Schwiegermutter wohnt leider weit weg und hat unsere Kleinen noch nie gesehen. Ich hoffe, sie kann uns bald mal besuchen. Meine Mutter wohnt in derselben Stadt wie wir und wir sehen sie fast jedes Wochenende. Die Kinder verstehen sich gut mit ihr. Aber manchmal bin ich auch nicht einverstanden damit, was sie so macht mit ihnen. Vor allem die Kleinsten, die sich noch nicht so ausdrücken können, werden aus meiner Sicht nicht immer optimal behandelt. Sei es, dass mein Baby müde ist und die Oma will noch spielen oder der fast 2jährige mit ihr Blumen gießt und hinterher klitschnass ist - umziehen darf ich ihn dann. Auch wenn wir im Garten sind und rechtzeitig nach Hause wollen (kleine Kinder brauchen nun mal regelmäßige Bettgehzeiten), ist es ihr eigentlich immer zu früh. Das Gute ist: sie akzeptiert, dass wir Eltern solche Sachen festlegen und hält sich auch weitgehend daran. Wenn mir etwas nicht gefällt, darf ich das sagen, ohne dass sie gleich beleidigt ist. Schön finde ich auch, dass sie nicht ein Kind bevorzugt. Wie ist das denn bei euch? Sind es die ersten Enkelkinder?
Unsere Familien sind gross. Und ich war von meinen Schwestern die letzte, die Kinder bekommen hat. Meine Eltern haben schon 6 Enkel, wobei mein Vater noch einen angenommenen Enkel zusätzlich hat. Da könnten jedoch noch mehr dazukommen. Mein Stiefbruder ist grad mal knapp vor 30 und mein Halbbruder 16. Da ist also noch was Luft nach oben, grins. Die Eltern meines Mannes haben zumindest schon 4 (inkl. meinen) die ich kenne. Die von seinen älteren Stiefgeschwistern kennen wir zum Teil gar nicht. Einmischen tut sich eigentlich keiner. Wir sehen uns aber auch nicht soooo häufig, weil sie alle so um die 2 Stunden weit weg wohnen. Allerdings lasse ich meine Kleinen auch ohne Sorge bei meinen Eltern, Schwestern, seinen Schwestern etc. Seine Eltern sind schon zu alt und kommen mit so kleinen Wirbelwinden nicht mehr klar. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn mal nicht alles so gemacht wird, wie ich das mache. Schliesslich sind das bei uns ja nur Ausnahmen und die Kinder merken ganz gut, dass sie nicht zu Hause sind und dass es bei Omi etc. auch mal bissi mehr sein darf. Und schlussendlich haben meine Eltern einige Kinder ganz gut hinbekommen, genauso wie meine Schwestern auch eigene Kinder haben.
Also hier mal ein anderes Beispiel:ich habe die besten Schwiegereltern die es gibt.Sie würden alles für ihre Enkel tun .auch für meinen Grossen Sohn was ja ein stiefenenkel ist.da gibt es nie Unterschiede.und was die Erziehung angeht bei beiden grosselternpaaren :Sie haben uns damals anderst erzogen und manchmal können Sie Sachen auch nicht nachvollziehen,aber es wird dann zwar drüber geredet oder gefragt warum wir das so machen aber sie würden nie reinreden.
Meine große Tochter hat ja einen anderen Vater und ist somit nicht das leiblichen Enkelkind. Aber sie machen da gar keinen unterschied zwischen den Enkeln. Nur leider wohnen sie weiter weg. Meine Mutter dagegen hat gar keinen Draht zu Kindern, schade....und mein Vater lebt schon lange nicht mehr. Lg
Nein unsere kleine ist das dritte Enkelkind meiner Eltern. Mein Bruder hat ja vor 5 Jahren vorgelegt, dann kam meine Große vor 3 Jahren und jetzt die Kleine. Bin eigentlich ganz zufrieden wie sie mit den Kindern umgehen. Meine Schwiegermutter wohnt auch ein ganzes Stück weg von uns.