karamell-keks
Sagt mal, funktioniert das bei euch allen super oder hat noch jemand solche Probleme wie ich? Ich bin kurz davor es aufzugeben. Am Anfang hat er gar nicht an der Brust getrunken- ich hab abgepumpt und mit der Spritze gefüttert. Seit 1,5 Wochen trinkt er nun an der Brust, allerdings nur mit Hütchen. Tagsüber trinkt er ca. 5-10 min, schläft dann ein, wacht wieder auf und trinkt weiter. Abends macht er das Gleiche, nur dabei schläft er nicht ein, sondern schreit in den Pausen. Er kriegts bisher einfach nicht so hin, dass er satt wird. Ich hab eigentlich genug Milch, die Stillhütchen sind voll, wenn er sie los lässt und falls ich's mal zwischen durch schaffe abzupumpen, dann bekomme ich auch locker 100-200ml raus, selbst wenn er eine halbe Stunde vorher getrunken hat. Er hat sein Geburtsgewicht immernoch nicht wieder, weshalb wir jede Woche zum Arzt zur Kontrolle müssen- er entwickelt sich sonst prächtig! Meine Hebamme meint, ich soll es weiter versuchen, und zusätzlich abpumpen, aber das geht nun Mal bei so kurzen Abständen echt schwer... Und mich machts mittlerweile echt fertig, wenn ich seh, dass er es einfach nicht hinbekommt. Ich würd echt gerne stillen, aber nicht um jeden Preis. Und von stillen UND Babynahrung halte ich nicht viel, ich würd wenn dann nur letzteres machen...
Halte durch! Bei meinem großen Sohn hat es 4 Wochen gedauert bis es sich eingependelt hat und danach lief es super! Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan aber es lohnt sich.
Lass dich mal drücken.
Das klingt sehr anstrengend aber ich glaube auch das du auf dem richtigen Weg bist und nicht aufgeben solltest.
Warum glaubst du denn das er es nicht hin bekommt? Meine Tochter schläft auch nach 5-10 Minuten stillen ein und wenn sie dann wach wird will sie meistens direkt wieder an die Brust. Ich sitze hier zum Teil stundenlang stillend, weil sie wach wird sobald ich sie weg lege. Aber meine Hebamme sagt das sei völlig normal und da die Maus jetzt auch langsam zunimmt bin ich da ganz ruhig und entspannt.
Ich hoffe einfach das es sich bald einpendelt und sie dann auch länger schläft.
Zum Thema abends weinen. Das Problem haben wir auch! Aber ich glaube das es nicht mit dem stillen zu tun hat sondern das sie da den tag verarbeitet. Das Gute ist, dass mein Mann sie da super beruhigt bekommt und ich mich richtig entspannen kann. Vielleicht kann dein mann das ja auch?
Kopf hoch! Das wichtigste ist doch das er zunimmt und du genug milch hast.
Das Problem ist wirklich, dass er nur weint,weil er Hunger hat- er trinkt auch wirklich und nuckelt nicht nur und nichts hilft, außer eben Essen... Er saugt ziemlich stark und kriegt es dann oft nicht hin, das zu schlucken zum Beispiel, meine Hebamme hat jetzt grad auch noch vorgeschlagen vielleicht mal zur Logopädin zu gehen, vielleicht hat die noch ne Idee. Wir holen jetzt jedenfalls Ne Packung Prenahrung, dass er mal schläft und ich abpumpen kann. Das ist alles so anstrengend und mich macht's echt traurig ihn so schreien zu sehen :(
Ich fühle mit dir!! Mixh schlaucht das stillen total, vor allem nachts! Die wackelt immer mit ihrem Kopf hin und her und nimmt die Fäuste in den Mund, so dass ich selbst 4 Hände bräuchte um sie korrekt anlegen zu können. Nachts fehlt mir dann einfach die Geduld und so kommt es vor, dass ich lieber unter Schmerzen Stille als das sie schreit bzw es geht einfach oft nicht anders. Wenn ich die Ablöse geht das kopfgewackel wieder los. Keine Ahnung wie andere das hinbekommen... Ich bin jedenfalls auch etwas frustriert und "geschockt", dass es so schwer ist. Ich möchte aber nicht aufgeben, weil ich hoffe (!!!!!!!!!!) das es jetzt irgendwann mal besser wird! Es tut aber wirklich gut zu lesen, dass auch andere mit den Stillen so ihre Probleme haben und man nicht das Gefphl haben muss, dass es bei allen anderen ja so super funktioniert
Kann das echt nur unterschreiben. Tagsüber klappt es ja soweit, außer das ich meist 30 min pro Brust sitze, abends ist es meist anstrengend, sie macht sich steif, möchte nur an eine Brust und dann die Flasche.. Wackelt mit dem Kopf hin und her und schreit wie ne angestochene Wildsau. Aber trinken tut sie dann, ist aber wirklich so, die Kleinen verarbeiten so ihren Tag und vor allem die ganze Nahrung, denn manchmal zwackt der Kleine Bauch. Nur nicht aufgeben.. Ich fütter grad nachts zu mit pre, oder auch abends weil sie da nur von einer Brust trinkt. So hab ich aber dann immer eine komplette Flasche für unterwegs..
Wie schafft ihr das bloß? ich hab grad nicht im kopf wer von euch schon ältere geschwister kinder mit im haushalt habt...aber ich finds ne organisatorische meisterleistung sich da alle paar stunden für doch so eine lange zeit (ne std stillen find ich lang aber ich bin laie) in ruhe hinzusetzen und das ganze mit zu machen..selbst wenn es sich nach n paar tagen oder wochen urgendwie einpendeln würde würd ich das so nie hinkriegen.
Was ist denn die Alternative? Das Kind verhungern lassen??? Unsere Zwerge sind noch nicht mal einen Monat auf der Welt! Ist doch klar, dass sie noch nicht "funktionieren".
Eigentlich ist das alles ganz normal aber das wird einem leider nicht gesagt. mein mann hatte elternzeit und ich somit Zeit fürs dauerstillen am Anfang. Die ersten Wochen sind mühselig aber nach acht Wochen beneidet man keine flaschenmutter mehr denn zeitlich und organisatorisch ist man dann um Längen im Vorteil.
Nach 8 Wochen???
Ich hatte gehofft, dass es ab nächster Woche besser wird....
Es wird immer besser, aber nach acht Wochen läuft es so das du zeit genug hast um andere zu bemitleiden ;-) um eine gut funktionierende stillbeziehung aufzubauen dauert es 6-8 Wochen. Bei mir waren die ersten drei Wochen immer eine Katastrophe und mein Tag bestand nur aus pumpen, anlegen, wunde brust pflegen, stillen usw. Danach ging es immer besser. Beim zweiten hatte ich gehofft zumindest um die pump-misere drumherum zu kommen denn das schlug mir maximal auf die nerven aber so ganz hat das auch nicht geklappt. Wobei ich immerhin nur gepumpt und verworfen habe. Nicht gefüttert. Das war also schon viel besser als beim ersten. Meine eine brust war aber so kaputt das ich nicht mehr anlegen konnte und auf eine Seite umstillen musste. Es hat zwei tage daueranlegen gekostet und dann hatte ich auf der einen Seite so viel Milch das es gereicht hat. Als die kaputte Seite verheilt war musste alles natürlich wieder rückgängig gemacht werden. Also die gesunde Seite wieder reduzieren ohne das ich einen milchstau kriege. Hat super funktioniert. Und der Kampf hat sich gelohnt. Sie will nun mit elf Monaten immer noch nix vom richtigen essen wissen ![]()
Quatsch das sagt doch keiner :) Ich hab nie gestillt sondern direkt die flasche genommen. stell mir das grad am anfang wenn sich stillen noch etwas schwieriger gestaltet einfach sehr aufwändig und zeitintensiv vor. Kkar...gibt auch viele bei denen es direkt ohne probleme klappt. Aber hab mir einfach die frage gestellt wie man grad am anfang wenn es eben nicht gut klappt alles andere (haushalt und kinder) gemanaged bekommt.
Alle diese Beiträge könnten glatt von mir sein, mann ist das eine Erleichterung dass es bei euch genauso abläuft
Aber 8 Wochen schocken mich schon, hatte genauso gedacht, dass es demnächst besser läuft.
Im übrigen war meine Hebamme ja nun da und wir auf Anraten nun ne Milchpumpe geholt.... Ihr glaubt es kaum aber ich habe definitiv genug Milch um meine Püppi locker satt zu bekommen. Im übrigen war meine Hebamme sehr erstaunt dass ich einen Milcheinschuss habe ohne dass ich ihn bemerkt habe, keine vergrößerte Oberweite, keine Schmerzen, keine Empfindlichkeit. Wie soll man da auf die Idee kommen, genug Milch zu haben wenn man nen Baby hat was wie abgestochen brüllt und genauso mit dem Kopf wackelt wie eure.
Was unternehmt ihr dagegen? Ich werde abpumpen und danach mit Flasche weiter füttern. Aber gibt es sonstige Tipps??
Ich hab meinen milcheinschuss tatsächlich auch nicht bemerkt und immer gedacht, es kommt zu wenig Milch ;). Meiner schafft es auch nicht richtig aus der Flasche zu trinken, meine Hebamme hat mir vorgeschlagen eine Logopädin aufzusuchen
Achso, bei mir hat gegen das Wegboxen das Benutzen von Stillhütchen geholfen, die kann man eben wie eine Flasche etwas in den Mund "schieben", vielleicht wäre das für euch auch eine Alternative zum abendlichen Fläschchen?
So ging es mir auch und meine brustwarzen etwas wund....jetzt fütter ich abends zu und über Tag stille ich. ....es Pegelt sich langsam ein ..