Lucy
Hallo,ich hab echt ein Problem-ich hoffe das ihr mir helfen könnt... Ich bin seid 2 Wochen krankgeschrieben wegen extremen Eisenmangel ( Müdigkeit,Erschöpfung),vorzeitigen leichten Wehen und Ischeasbeschwerden(das Kleine liegt ungünstig und drückt drauf-) Ich kann somit schlecht aufstehen,wenn ich mal sitze und das Bücken,bzw. Hochkommen ist halt sehr schmerzhaft. Meine Fa möchte das ich bis zum Mutterschutz zu Hause bleibe und nicht mehr arbeite,d.h. das ich ab 01.01. Krankengeld bekommen soll. Das wollte ich eigentlich vermeiden,jedoch weiß ich im Moment nicht wie ich in der Pflege arbeiten soll. Wie soll ich den Menschen die Strümpfe anziehen wenn ich anschließend selbst nicht mehr aufstehen kann? Reine Bürotätigkeit bekomme ich nicht,habe ich schon erfragt. Meine Chefin ist eh sauer und glaubt nicht das ich krank bin. Wenn ich hingeh,dann sowieso mit Bauchschmerzen...( war sonst nie so,ich mach meine Arbeit sehr gerne). Jetzt hat heute auch noch die Krankenkasse angerufen und meint das es günstiger wäre ein BV zu bekommen. Mittlerweile ist mir ja alles egal,es nervt nur noch. Die Kasse will die Kosten an den Arbeitgeber schieben und umgekehrt. Nur eins weiß ich-von meiner Ärztin bekomm ich kein BV -sie will eine Dauerkrankschreibung. Verstehen muß ich das alles nicht ,oder? Habe ansonsten in der ganzen SS gearbeit auch bei Kind 1+2 LG
Rede noch mal mit deiner Ärztin, erklär ihr den finanziellen Hintergrund ( der sollte ihr eigentlich klar sein) und dann lass dir ein BV erteilen. Damit hast du keine finanziellen Einbuße und bleibst trotzdem daheim. Damit hat sie ihren Wille, dass du daheim bleibst und du hast weiter dein volles Gehalt bis Beginn des Mutterschutzes. LG
Habt ihr einen betriebs arzt ? Der wird dir das bv geben, da bin ich mir sicher. Ansonsten kann ja deine Chefin auch eines erteilen und es entstehen ihr dadurch nicht mal Kosten!
Bei mir wollte de Ärztin mich auch ins Krankengeld reinlaufen lassen und mir kein BV erteilen - Bis drei Tage vor dem Krankengeld... Das habe ich meiner Hebamme gesagt plus Beschwerden und sie hat dann mit der Ärztin gesprochen. Schwups noch am selben Tag hatte ich das BV und hab es nie bereut. Seit dem geht's mir echt besser. Vielleicht wäre das noch ne Möglichkeit. Darfst du überhaupt in der Pflege so lange arbeiten? Wenn dir deine Chefin keinen SS gerechten Arbeitsplatz geben kann, ist ein BV glaube ich sogar ein Muss seitens des Arbeitgebers. Andere Variante wäre Arzt wechseln. Denke in der Pflege mit deinen Beschwerden ist es kein Problem n BV zu bekommen. Ist ja auch nur für Januar, danach hast ja eh Mutterschutz. LG u gute Besserung...
Naja,vom Betriebsarzt krieg ich vielleicht eins. ABER... ich war vor ein paar Wochen bei ihr ( ss und der HIV war nach einer Nadelstichverletzung positiv-Gott sei Dank falsch positiv!) Und ich muß sagen sie nimmt es nicht so genau mit der Schweigepflicht,hat direkt meine Chefin angerufen und die hat mich wirklich böse beschimpft! Dabei habe ich mit keiner Silbe erwähnt oder angedeutet das ich ein BV möchte! Und meine Ärztin ruf ich morgen mal an,aber da besteht wenig Hoffnung-sie sperrt sich-hat mal bei ner anderen Schwangeren Probleme gekriegt deswegen,erzähle sie letzte Woche
Wenn du keins von deiner Frauenärztin kriegst, probier es beim Hausarzt oder wechsel den Fa
Mach es über die betriebsarztin, denn egal woher du das bekommst, Hauptsache du hast es und rutscht nicht ins Krankengeld, das wäre nämlich sche..!
Ganz klar- besorg dir ein BV. Alles Gute,Anja
Du kannst rechtlich gesehen kein Bv bekommen, weil du die Voraussetzungen für eine "Krankschreibung erfüllst. Deine Ärztin Würde sich strafbar und vor allem haftungsbezogen angreifbar machen. LG
Such dir ne andere Ärztin wenn sie nicht zu deinem wohl handelt... Ich bin auch in der Pflege tätig und habe ein BV.Du kannst nicht den ganzen Tag stehen und schwer heben und mit chemischen Stoffen(falls bei euch so üblich) auch nicht arbeiten... BV ist definitiv angebracht bei unseren berufen und da du wie du sagtest anderweitig nicht eingesetzt wirst ist das völlig gerechtfertigt... Hoff du hast Erfolg!!!!l Lg
Vom individuellen Beschäftigungsverbot zu unterscheiden ist die Arbeitsunfähigkeit, welche entweder aus einer Erkrankung oder einem Unfall ohne Kausalzusammenhang zur Schwangerschaft entsteht oder sich aufgrund eines pathologischen Schwangerschaftsverlaufs entwickelt (zum Beispiel vorzeitige Wehentätigkeit, Blutungen, Gestosen). Arbeitsunfähigkeit (AU) liegt nach der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses vor, wenn die Versicherte aufgrund von Krankheit ihre zuletzt ausgeübte Tätigkeit nicht mehr oder nur unter der Gefahr der Verschlimmerung der Erkrankung ausführen kann (§ 2 Absatz 1 Satz 1 AU-Richtlinie). Entscheidend ist also, dass hier Beschwerden vorliegen, welche einen Krankheitswert haben (6). Die Abgrenzung zum individuellen Beschäftigungsverbot ist nicht immer leicht, sollte aber immer gewissenhaft erfolgen (4).
Ich war bis letzte Woche im individuellen BV. Grund: Stress! Meine Chefin war über die SS "not amused" und hat Panik geschoben, diese übertrug sich direkt auf mich und ich rannte fleißig arbeitend und mit schlechtem Gwissen rum.. Nach einem Gespräch und einem (in der 14 SSW) Tränenausbruch, sagte er, dass ihm diese beruflich Belastung nicht gefalle und er den Eindruck hat, dass ich nahe einem burn-out bin. Daa war jetzt allerdings nicht nur bedingt durch die SS, ich war vorher auch schon belastet. Er wollte ein BV und wir einigten uns auf ein individuelles. Das hat eine Menge bewirkt. Ich konnte weiter arbeiten, hatte aber über den Tag verteilt Pausen, die ich sonst nie hatte und mir ging es sowohl psychisch, als auch physisch merklich besser. Mein Arzt sagte treffend: "Eine Schwangerschafts ist eine besondere Situation für sie und ihren Körper. Man ist das nicht sehr oft im Leben. Genießen sie die Zeit und geben sie mehr auf sich acht!"
Ich habe auch in der Pflege gearbeitet. Ich habe das BV gleich zu Beginn der SS von unserer Betriebsärztin bekommen. Ich würde da gar nicht lange rumdiskutieren. Ansonsten gibt es zuständige Versorgungsämter wo man sich hin wenden kann.
Wende dich an die zuständige Bezirksregierung. Habe ich auch gemacht. Die können einen sehr genau über das Thema BV, individuelles BV und partielles BV aufklären und können dir vermütlich auch direkt sagen ob du in deinem Fall nicht direkt vom Betriebsarzt ein BV hättest bekommen müssen. Wenn dein Arbeitgeber dir eine andere Tätigkeit hätte zuweisen müssen oder alternativ ein BV ausstellen, dass aber nicht gemacht hat, dann macht er sich rein rechtlich gesehen sogar strafbar und könnte in dem Falle, dass dem Kind was passiert sogar von dir verklagt werden. Ruf da einfach mal an, mir hat das damals echt weiter geholfen zu wissen was es für Möglichkeiten gibt und wozu Arbeitgeber und Arzt (denn auch viele Ärzte sind unzureichend über das Thema BV informiert) verpflichtet sind.
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