Was für eine Nacht...

Waren gestern mit unserem Sohn im Krankenhaus. Schon als ich ihn ins Bett brachte klagte er über etwas Bauchschmerzen. Hatte ihm noch einen Tee gemacht und seinen Bauch massiert. Nachdem er dann ein paar Stunden geschlafen hatte, wachte er schreiend auf. Krümmte sich vor Schmerzen und weinte Rotz und Wasser. Mein Mann war noch auf seiner Weihnnachtsfeier, kam dann aber nach Hause und als wir es nicht mehr geschafft haben den Kleinen zu beruhigen sind wir ins KH gefahren. Dort mussten wir einandhalb Stunden auf den Arzt warten. Zwischendrin ist er vor lauter Erschöpfung immer wieder eingenickt. Ich war inzwischen auch so fertig mit den Nerven, dass ich glatt mitheulen könnte und mein Bauch wurde immer wieder hart. Dann kam die Entwarnung, es wäre "nur" ein Magen-Darm-Virus. Helfen konnten sie ihm leider nicht, da er für entkrampfende Mittel zu klein ist und Paracetamol oder Ibuprofen da wohl nichts helfen. Aber immerhin war es nichts schlimmes und wir konnten wieder nach Hause. Um 3 Uhr ist er dann eingeschlafen, wimmerte aber ständig vor sich hin. Um 4 Uhr ist er wieder aufgewacht und im wahrsten Sinne des Wortes "explodiert". Es kam alles aus ihm raus. Nachdem wir ihn sauber gemacht haben, schlief er wieder ein. Heute morgen ging es ihm schon deutlich besser, sein Bauch war nicht mehr so aufgebläht und er hatte wieder Appetit. Seine ersten Worte nach dem Aufwachen waren: "Mama, Papa, aufstehen, frühstücken" Das war für uns das Zeichen, dass es definitiv wieder bergauf geht. Meine Kugel hat sich auch wieder beruhigt, nur sitze ich jetzt mit kleinen Augen im Büro, während mein Mann beim Kleinen geblieben ist und bin froh, dass ich heute nur einen halben Tag arbeiten muss.