Update

Hey, ich kann total nachvollziehen wie du dich fühlst. Mir tut auch alles weh. Meine Hebamme hat mir nun reines Wollfett gegeben und ich kühle die Brüste immer wieder mit einem nassen Waschlappen. Außerdem laufe ich meist oben ohne rum, um Luft dranzulassen. Mit Muttermilch einreiben tut auch gut. Im BH trage ich sonst Wolle-Seide-Stilleinlagen und meine Hebamme hat mir noch Schafwolle gegeben, die ich zusätzlich zwischen BW und Stilleinlage legen soll. So langsam geht es. Ich muss zwar immer noch einige Sekunden fluchen, wenn das Trinken beginnt, aber der Schmerz vergeht. Ich vermute, dass ich im KH einfach nicht richtig angeleg habe und ich denke, dass die BW sich natürlich dran gewöhnen müssen. Geheult habe ich auch schon häufig, weil ich dachte, dass es nicht besser wird. So schlimm wie es bei dir schon zu sein scheint, hast du bestimmt richtig gehandelt. Wie soll es auch besser werden, wenn es so höllisch weh tut und alles kaputt ist?! Hoffentlich heilt es nun schnell.

Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Baby :-) Ich bin aus dem Juli-Bus und hatte bei meinem Sohn auch schnell angenagte und kaputte Brustwarzen und ich hatte dann für ein paar Wochen die Stillhütchen von Medela. Frag doch mal deine Hebamme, was sie dazu meint. Die gibt es in der Apotheke und kosten glaube ich 10€. Aber die haben mich gerettet. Viel Erfolg und alles Gute! VG Nanni

Oh weh, das tut mir total leid und ich hoffe, dass es bald wieder besser geht. Ich weiß, es sagt sich so leicht und ist angesichts der Schmerzen fast schon eine Frechheit, sowas zu sagen, aber ich hoffe, du hältst noch durch, denn eigentlich ist das Stillen sowas Tolles, es muss sich aber eben einspielen. Ich kann dir ja kurz schreiben, wie es bei uns war: Bei meinem ersten Sohn war es nämlich auch so ähnlich. Er wollte anfangs nicht richtig trinken und als dann die Milch einschoss, hatte ich steinharte, geschwollene Brüste, grad so, dass ich denke, ich bin nur um ein Haar an ner fetten Brustentzündung vorbei geschrammt. Tage- und nächtelang, vllt waren es sogar einige Wochen, hatte ich solche Schmerzen beim Anlegen, die BW waren blutig und verkrustet, so sehr, dass sogar die Stillhütchen, die ich damals benutzt habe, bei jedem Anlegen erstmal voll Blut gelaufen sind. Man sagt zwar, wunde BW kommen vom falschen Anlegen - aber ganz ehrlich: ich Stille nun seit 2,5 Jahren ohne Unterbrechung und würde mich doch mittlerweile als "Fortgeschrittene Stillmami" bezeichnen und es kommt immer wieder mal vor, dass die BW wund werden, es hängt nämlich auch davon ab, was unsere Zwerge damit anstellen. Als mein Sohn gezahnt hat, hatte ich richtige Blasen drauf etc. Es war nie wieder so schlimm wie am Anfang und die meiste Zeit bin ich schmerzfrei beim Stillen, aber es gab immer mal wieder Situationen, da war es wund. Übrigens hat mir die Pumpe damals mehr weh getan... Da ich ja zwei Stillkinder habe, ist es dieses mal angenehmer gewesen, mit dem Milcheinschuss. Ich habe den Großen einfach immer angelegt, wenn die Brust zu voll war und weh tat und die Kleine es nicht mehr geschafft hat. Grundsätzlich, und das hört sich wohl paradox an, ist es wohl so, dass wunde BW besser werden, desto öfter man anlegt, zumindest ist das meine Erfahrung gewesen. Man neigt ja dazu, es zu vermeiden, aber desto öfter und vorallem länger meine Zwerge getrunken haben, umso besser wurde es. Ansonsten kann ich dir auch nur Wollfett, Kühlen, und Luft und MuMi dran lassen empfehlen. Ich wünsche dir alles Gute und dass es bald besser wird und du schmerzfrei Stillen kannst.

Ich kann dich verstehen, aber kann dich auch nur bestärken weiter zu machen, denn, auch wenn das für dich undenkbar ist, es wird besser. Ich hatte bei beiden Kindern dieselben Probleme. Meine Brustwarzen waren auch wund und voller Schorf und jedes Mal beim Stillen schossen mir die Tränen in die Augen. Beim ersten Kind hab ich leider zu früh zu Stillhütchen gegriffen. Das hat zwar geholfen, allerdings wollte er dann nicht mehr ohne trinken und es war jedes Mal ne Riesensauerei. Folge war, dass er meine Brust nicht richtig geleert hat und ich dann ne fette Brustentzündung hatte. Danach blieb die Milch weg und es war vorbei mit stillen. Dieses Mal wollte ich so einen Verlauf auf keinen Fall. Ich hab die Brustwarzen eingefettet, nach dem Stillen den letzten Tropfen MuMi und Babyspucke trocknen lassen und bin hauptsächlich oben ohne in der Wohnung rum gelaufen. Zudem hab ich ihn öfter in der Footballer-Haltung angelegt, das war irgendwie angenehmer und tat nicht so weh. Nach einer Woche Zähne zusammen beißen wurde es deutlich besser und ziepte nur noch etwas beim Ansaugen. Jetzt können wir beschwerdefrei stillen und ich genieße das total und bin froh, dass ich durchgehalten habe. Allerdings solltest du dich auch nicht mehr quälen, als dass du dir zumutest. Das ist dann auch nicht gut für Mutter und Kind. Ich drück dir die Daumen, dass du einen Weg findest der für euch alle gut ist.

Pumpe steht, und funktioniert tatsächlich. Man, das ist schmerztechnisch ne riesen Erleichterung. Ich hab mit der Hebamme nun besprochen, dass ich erst mal pumpe, bis die Warzen verheilt sind und dann werden wir es wieder an der Brust probieren. Nach der Qual in den letzten Tage ist mir nur wichtig, dass sie die Muttermilch bekommt, egal wie... Vielleicht habe ich ja Glück und sie trinkt dann auch wieder an der Brust. Aber derzeit ist der Schmerz einfach nicht auszuhalten... Die "Hilfsmittel" hab ich alles schon durch..hab sogar kühlende Zinnhütchen..auch stillhütchen hab ich probiert...schafft sie nicht draus zu trinken. Teufelskreis! Alles nicht so einfach! Aber ich bin optimistisch, dass wir das mit der Pumpe, als Überbrückung schaffen und ich so wenigstens auf das zufüttern verzichten kann!

Super, wenn es mit der Pumpe bei dir klappt. Das wird schon! Alles Gute!

guten morgen...bin zwar erst seit 5 tagen am stillen, naja den KS Tag kann man eigentlich nicht mitrechnen, verständnis habe ich..geht mir ja auch so. seit 2 tagen renn ich mit den radartüten durch die gegend, höllische schmerzen, die schwestern haben mir stillhütchen gegeben, funktioniert soweit ganz gut, nur wenn der kleine nimmersatt stündlich beide tüten will, dann geht der schmerz bis in die zehen. das ist in etwas der gleiche schmerz wie ein nippelpiercing stechen. nur ist der schmerz einmalig. abpumpen tu ich auch, grad für die nacht die perfekte angelegenheit... so klein u niedlich sie auch sind, so gemein können sie auch sein

dachte damals auch das sei der übelste schmerz..stillen in der anfangszeit ist schlimmer! weil dieser so beständig ist. die haben mir auch solum oel vorm stillen die tittenmassieren, nicht die warzen/ vorhof u kalte schwarzteebeutel nach dem stillen für 10 min auf die nippel. hilft bombe u sehenaus wie neu werd morgen endlich entlassen :-D

Genau das selbe Problem hatte ich auch (Auch Mit stillhütchen) Beim ab pumpen ging's Aber es ist immer wieder wund geworden Jetzt bekommt sie nur noch pre