bounty82
Hallo! Zwergi ist jetzt 9,5 Wochen als. Es ist schon seit einiger Zeit so, dass ich ihn viel schneller beruhigt bekomme, als andere oder sogar nur als einzige. Jetzt ist mir das sogar aufgefallen, wenn er bei meinem Mann weint. Ein paar Sekunden bei mir aufm Arm und schon ist Ruhe. Klar erkennt er mich am Geruch und so. Aber kann das jetzt schon eine Vorstufe vom Fremdeln sein? Bei meiner Mutter geht es auch (sie sieht ihn regelmäßig) bei der Schwiegermutter macht er manchmal einen Aufstand, bis er bei mir ist.
Meine Nichte war so eine. Alles was nicht Mama oder Papa war, war nicht recht. Sie hat geschrieen wie am Spieß bis sie wieder bei Mama war. Hat sich jetzt aber zum Glück wieder gebessert. Bei meinem Sohn war es so, dass er sich bei Papa nicht beruhigen lies. Papa war innerlich so unruhig und verunsichert, dass es sich auf unseren Sohn projiziert hat, und er dann einfach nur geweint hat. Das ist heute aber immer noch so. Zwar ist er im Umgang mit unserer Tochter sehr viel sicherer und auch ruhiger geworden, aber er hat einfach keine Geduld und wird schnell mal etwas lauter. Unsre Tochter stört das zum Glück nicht, aber mein Sohn reagiert da sehr sensibel drauf.
Unsere Maus ist heute sechs Wochen alt und möchte am liebsten auch nur zu mir. Bei meinem Mann fängt sie fast immer direkt zu weinen an. Er geht aber auch den ganzen tag arbeiten und sie sieht ihn meistens nur abends eine Stunde bevor sie ins Bett geht. Mein Mann wird sehr schnell unruhig und nervös wenn sie weint und nimmt sich das meistens sehr zu herzen. Ich glaube das merkt die Maus wie oben ja auch schonmal gesagt wurde. Unsere Jungs hatten das gar nicht. Vielleicht gibt es einfach ziemlich sensible Kinder die am liebsten die ganze Zeit ihre Mama um sich haben möchten
Ich kenn das auch..mein Mann ist grad in Elternzeit und gibt sich ganz doll viel Mühe. Er möchte immer alles richtig machen und wünscht sich, dass unsere Tochter (6 Wochen alt) bei ihm ruhig und besonnen ist - er versteht oft nicht, dass die kleinen auch einfach mal weinen müssen und dann fängt er immer direkt an sie wie wild zu schaukeln , zu bespaßen, zu pfeifen oder zu Singen oder ewig viel zu erzählen...das geht soweit, dass es mir dann schon total auf die Nerven geht. Ich sag ihm dann schon immer, dass er einfach mehr Ruhe reinbringen muss und das die kleine abends vor allem Ruhe braucht und keine Aktion... Er sagt dann, dass er sich bevormundet fühlt und er das Gefühl halt, alles falsch zu machen... Wie macht ihr das? Ich will ja auch nicht, dass er sich unfähig fühlt...
Unser Kleiner mag im Moment auch lieber nur bei Mama oder Papa sein. Wenn der Hunger gaaaanz groß ist, dann ist auch Papa doof. Zum Glück beruhigt er sich aber sowohl bei mir als auch bei meinem Mann. Mein Mann ist auch von 8-17 Uhr arbeiten, aber er nimmt ihn gern, wenn er von der Arbeit wieder zurück ist und kaspert, kuschelt, wickelt oder trägt ihn mit oder ohne Tragehilfe rum. Vielleicht merken die Kleinen auch die Unsicherheit der Mutter in der Stimme, wenn sie bei Papa auf dem Arm schreien und es dann heißt: "Gib ihn mir lieber schnell. Bei dir hört er ja doch nicht auf zu schreien" Da haben die anscheinend wirklich Antennen für. Was Mama nervös und ängstlich macht, ist für die natürlich auch verunsichernd.
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