JoLe12
Hallo ihr Lieben, ich bin mal neugierig, ob eure Männer auch in Elternzeit gehen und wenn ja wann und wie lange?
Hier lese ich ja öfter, der Mann hat erst dann und dann Urlaub und dann bin ich unheimlich froh, dass mir mein GöGa die ersten 2 Monate ab Geburt zur Seite steht, alle Wege erledigt und "nebenbei" noch unsere kleine Große extra betüddelt - wir haben ja hier aber auch sonst niemanden...
Na dann, her mit den Infos :)
Mein Freund nimmt den ersten Monat ab Geburt und dann nochmal einen Monat am Ende, also wahrscheinlich im Januar, Februar oder März - vielleicht wollen wir da nochmal verreisen. Er arbeitet bis August aber verkürzt also nur vier Tage pro Woche und hat bei Bedarf auch die Möglichkeit auf Homeoffice rausgehandelt... Freu mich auch gerade am Anfang Unterstützung zu haben...
Hallo,
also dieses Mal bleib ich zu Hause,evtl nimmt mein Mann den 13+14. Monat Elternzeit.
Vor 2 Jahren bin ich direkt nach dem mutterschutz wieder arbeiten gegangen,das war gut so,da ich grade einen höheren Posten angenommen hatte-sonst wär ich zu lange raus gewesen. Mit dem Abpumpen war das halt ziemlich blöd,ich hab aber trotzdem 8 Monate durchgehalten !
Mein Mann hat das gut geschafft-aber als Frau muss man sich schon zurücknehmen und nicht allzu genau in die Ecken gucken
Bereut hab ich es nicht,aber ich freue mich jetzt auf meine Auszeit!!!!
LG
Das find ich ganz schön.Bei uns ist es finanziell leider nicht möglich, aber mit den Gedanken haben wir durchaus schon gespielt. LG,Anja
Leider nicht, hat ja anspruch drauf aber wäre firmlich nicht machbar und um den ärger zu sparen oder eventuell danach Jobverlust verzichten wir drauf .. nimmt 2 wochen urlaub wenn die maus kommt und ich muss eh so schnell wie möglich auch danach wieder ran und die beiden jungs sind ja auch da also lange ruhezeit haben wir eh nicht. lg
Mein Mann hat ab Geburt 2 Monate Elternzeit beantragt. Er kann dann zwar leider nicht mal die ganze Zeit für mich und unser Baby da sein (Staatsxamensprüfungen ), aber so muss er wenigstens nicht alles gleichzeitig machen. Baby, Frau, bisschen Haushalt (wer weiß, wie es mir gehen wird ...), Prüfungen und Arbeit - das wär schon ganz schön viel auf einmal!!
Und die ersten 2 Wochen nach Geburt hat sich meine Mutti frei genommen und unterstützt uns. Die freut sich schon ungemein auf ihr erstes Enkelkind
Mein Mann hat gerade seine Probezeit rum im April..natürlich wäre es da auch möglich, wenn er Elternzeit nimmt, aber wir haben uns dennoch dagegen entschieden, da er nach der Probezeit direkt einige Boni von seinem Chef bekommt. Er wird aber ein paar Tage die Woche von Zuhause aus arbeiten und das Büro ist im Notfall fußläufig in 3 min zu erreichen. Dann habe ich ja noch meine lieben Eltern gegenüber wohnen..meine Mutter ist den ganzen Tag Zuhause und will mich dann am Anfang immer mal wieder mit Essen versorgen. Sonst kochen wir eh immer erst abends und das kann dann mein Mann übernehmen oder er übernimmt in der Zeit das Kind. Nach der Entbindung ist er zwei Wochen Zuhause. Zum Glück hat er sehr nette Mitarbeiter und einen verständnisvollen Chef. Die versuchen es uns so leicht wie möglich zu machen, damit sie nicht völlig auf meinen Mann verzichten müssen. Ich sehe dem Ganzen positiv entgegen und denke, dass es zu schaffen ist.
Mein Mann kann leider Berufsbedingt auch nicht. Er hat ab Geburt 2 Wochen Urlaub. Das wars dann. Mit den Brückentagen im Mai stehen wir noch in Verhandlung.
Mein Mann hat nach der Geburt 3 Wochen Urlaub, somit machen wir das genauso wie beim letzten Kind, auch wenn er sich gewünscht hätte wenigstens 1-2 Monate Elternzeir nehmen zu können. Es ist allerdings so, dass Ende diesen Jahres bei ihm eine Vertragsverlängerung ansteht und er Aussicht auf einen unbefristeten Vertrag hat. Da darf er es sich jetzt gerade nicht mit seinem Chef verscherzen und der ist leider so ein Kaliber, der die Ansicht vertritt, Kinder und Haushalt sind Frauensache.
Guten Morgen ihr Lieben,
ich freue mich über die vielen Antworten und bin dennoch immer wieder traurig, wenn der "einzige" Grund ist, dass der Mann keine EZ nimmt, weil man Angst vor der Reaktion des Chefs hat - sei es Kündigung, Verzicht auf Beförderung, ... finanzielle Gründe kann ich nachvollziehen, aber das. Da reden alle immer von Vereinbarkeit von Familie und Beruf und dann ist es kaum möglich, dass die Jungs mal etwas länger ausfallen. Klar, wenn man absolut unersätzlich auf der Arbeit ist (aber mal ehrlich, wer ist das schon), dann versteh ich es, aber wenn Kollegen da sind, die mitmachen, vielleicht sogar eine Teilzeitregelung ausgemacht hat, um nicht komplett raus zu sein, das sollte ja wohl gehen. Und ich sag mal so, brichst du dir das Bein, biste auch locker vier Wochen draußen..
Ihr seht, langer Post zum frühen Morgen, aber ich muss mir da jetzt auch hier nochmal Luft machen. Die oberste Chefin hat nämlich nach Ansage, dass er in EZ geht auch wie eine Furie reagiert (sie hat selber 3 Kinder), er meinte so: mit den Kollegen und dem Teamleiter ist alles abgesprochen, er würde auch in TZ auf Arbeit kommen - aber nein, sie schaltet auf stur. Hat auch den schon genehmigten Urlaub im Februar unter fadenscheinigen Gründen nicht mehr genehmigt und ich habe Angst, was mit dem weiteren Jahresurlaub wird.
Aber mal ehrlich, man muss sich (wenn es irgendwie geht) auch mal grade machen und sich nicht alles gefallen lassen. Mich regen diese unsozialen Arbeitgeber auf!!!! Menno...
Sooo, ich fahr jetzt mal runter und trink in Ruhe einen Kaffe .. alles wird gut...
Bis denne!
Naja, so tragisch finde ich es nicht...und eine mögliche Kündigung zieht doch eigentlich immer finanzielle Probleme nach sich...genau wie das reduzierte Gehalt in der EZ. Sei doch froh, wenn es bei euch klappt und spare dir die Aufregung, dass es bei anderen leider nicht der Fall ist.
Es reicht ja schon, dass ich mich wahrscheinlich nach der EZ nach was Neuem umsehen muss, weil ich ahne, was dann auf mich zukommen wird. Meine Schwangerschaft hat nicht gerade eine Welle der Euphorie losgetreten auf der Arbeit... und bei mir ist es ebenfalls wie bei deinem Mann. Der Chef hat auch zwei Kinder, aber er verhält sich seit Bekanntwerden meiner Schwangerschaft so, als habe ich ihn persönlich beleidigt, weil ich es wage, an meine Wünsche zu denken und nicht nur an die Arbeit. Du hast recht, sowas ist traurig, aber ändern lässt sich das wohl leider nicht... Man ist doch nur gut, solange man funktioniert. Ich für meinen Teil habe mir immer sehr viel Mühe gegeben für die Arbeit...habe immer viele Überstunden in Krankzeiten gemacht, habe Dinge ausgearbeitet, die nicht in meinen Aufgabenbereich fallen, habe nach jeder Fobi (die ich auch immer selbst zahlen muss) einen Vortrag bzw. auch praktische Lehrstunde für die Kollegen veranstaltet... Aber ersetzbar ist man dann anscheinend trotzdem, wenn man erfährt, dass direkt eine neue Kraft (unbefristet) eingestellt wird. Da kann man ja ahnen, worauf es hinaus läuft.
- nur fix zur Erläuterung :
ich meinte mit finanziellen Gründen, nicht die mit der Kündigung verbundenen sondern die ganz "normal" während der EZ auftretenden, eben wegen der Reduzierung des Gehalts ....
Soooo, ich bin mal wieder weg ...
Hier auch... Mein Mann wird sich flexibel 2 Wochen Urlaub nehmen können, wenn das baby kommt, bzw. da ist. Dann arbeitet er noch 2 Wochen, in der Zeit ist dann meine Mutter und meine Schwester hier und dann geht's in die erste Elternzeit für 1 Monat. Insgesamt nimmt er 2 mal 1 Monat ...den Zeiten müssen wir jetz mal langsam überlegen, weiß noch nicht so genau, was da günstig wäre...
Mein Mann nimmt sich den ersten Monat Elternzeit und später im Sommer noch mal für einen Monat. Ist aber auch dann das zweite Kind. Das erste ist erst 18 Monate.
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