ich bin am verzweifeln

Vielleicht probierst du mal pucken

Da musst du wohl durch. Ich weiß, es ist hart. Aber versuch es als Kompliment zu sehen. Er war so viele Monate ganz nah bei dir. In deinem Bauch kannte er gar kein Alleinsein und jetzt soll er auf einmal ganz alleine schlafen. Kein Wunder, dass er so viel Mama braucht. Die meisten frischen Mamas haben früher oder später das gleiche "Problem" mit ihren Babys. Das ist ganz normal. Gib ihm was er braucht.

Hallo vielleicht wird dein kleiner an der brust nicht richtig satt.versuche mal zuzufuttern.du hast vielleicht zu wenig milch. Hatte das Problem bei meiner ersten Tochter auch. Gruss Danielle

Einschleich aus dem Aprilforum. Ich kenne das von meiner Tochter. Die war auch ganz schlimm ... 2Stunden stillen, 1Stunde schlafen (nur bei Mama oder Papa auf dem Arm/ Bauch) und dann das ganze von vorne. Ich hatte Sie dann den ganzen Tag im Tuch. So konnte ich mich wenigstens wieder bewegen. Kinderwagen war auch kaum möglich. Die Kleinen brauchen einfach die Nähe und das mit dem Tuch hat dann supi geklappt. Vielleicht wäre das ne Idee.

Hallo, ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es im letzten März ähnlich ;-) Leider kann ich dir auch nichts anderes sagen, wie das du ihm die Nähe geben solltest. Ins Tuch darf er jetzt auch schon und da hast du wenigstens noch die Hände frei für etwas anderes. Mir ging es ähnlich, Jan hat auch nur im Tuch geschlafen, ansonsten hat er auch ständig Milch gewollt und viel geweint. Ich weiß, im Moment ist es kein Trost und du wirst fix und alle sein, ABER es wird besser und bald denkst du nur noch mit einem Schmunzeln an diese anstrengende Anfangszeit. Ich wünsche Dir und dem Kleinen alles Gute und viel Kraft. LG Silke und der mittlerweile 1 jährige Jan :-)

Wenn es irgendwie möglich ist, lass ihn auf deinem Arm schlafen, halte durch beim Stillen und füttere nicht zu (das ist nicht gut zum stillen)! Das reguliert sich alles von alleine, meist nach 3-4 Monaten. Ich weiß, das ist eine gefühlt ewige Zeit, aber der kleine Mann war so lange in deinem Bauch, der braucht das und ist so ein glückliches Kind. Bei meiner Tochter war das damals ganz genau so - es ist nervenaufreibend, aber irgendwann sind die Anpassungsstörungen vorbei, der Milchfluss hat sich dem Hunger perfekt angepasst und dann sind es die tollsten Kinder. Falls alles nichts hilft, versuch es mal bei einem Osteopathen - die können eventuelle Blockaden erkennen und was dagegen tun. Aber mal ganz ehrlich, gebt euch Zeit!

So habe ich mich bei meinem ersten Kind auch gefühlt. Jetzt bei Nummer 2 ist es ganz selbstverständlich, dass ich sie ständig anlege und rumtrage, das ist in der ersten Zeit einfach so. Ich weiß, man ist fix und fertig und da ist das kaum ein Trost, aber das ist normal und mit der Zeit pendelt sich das einfach ein. Es ist verständlich und ok, dass du nach Lösungen suchst, aber verliere dabei nicht aus den Augen, dass dieses Verhalten deines Babys ganz normal ist und dass es eben einfach viel, viel, viel Nähe braucht. Meine Kleine trage ich momentan auch im Tuch, nachts schläft sie bei mir, und tagsüber hängt sie stündlich an der Brust. Desto älter die Zwerge werden, desto größer der Magen und desto länger auch die Pausen zwischen dem Stillen. Versuch zu schlafen, wann immer du kannst, Tags wie nachts, und wenn ihr die anstrengende Zeit hinter euch habt, dann klopf dir selbst auf die Schulter und sei stolz auf dich. Wir Mamis müssen viel leisten, aber das ist es auch allemal wert. Love, Mary P.S.: ohne schwerwiegenden Grund lieber die Finger vom Zufüttern lassen. Damit bringt man die ganze Stillerei total aus dem Gleichgewicht. Vertrau deinem Körper, du hast genug Milch. Wenn die Zwerge so viel angelegt werden wollen, regeln sie damit die Milchmenge. Sorgen brauchst du dir nur machen, sollte dein Kind nicht richtig zunehmen.

Beim so frühen Zufüttern wäre ich vorsichtig. Ersteinmal hab Vertrauen in DEINE Milch und lass dir nicht zu schnell einreden, sie reiche nicht aus um DEIN Kind satt zu bekommen! Wenn du allerdings selbst überzeugt bist, dass es so ist. Dann kannst du auch eine Weile abpumpen, um zu sehen, wie viel Milch du wirklich hast und wie viel der kleine Mann denn eigentlich trinkt. Vielleicht ist das Problem ja auch ein ganz anderes? Vielleicht liegt es nicht an dir, sondern an Saugproblemen oder an einem verfrühten Schub, Bauchweh... die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Und Zufüttern nur, wenn du neben dem Stillen durch zusätzliches Abpumpen die Produktion anregst. Sonst wird es der Anfang vom Ende vom Stillen sein (es sei denn du willst abstillen, dann ist das was anderes) Auf jeden Fall geht es wirklich SEHR vielen Frauen so. Habe das auch durch. 4 Monate lang... (aber keine Angst, bei den meisten in meinem Bus ging es nur wenige Tage oder Wochen so)

Ich würd eventuell wirklich auch mal nen Osteopathen drauf schauen lassen. wenn nix is ist ja gut.

Hier ist es auch so.Tag und Nacht. Ich kenne es auch so von unseren anderen Kindern. Halte durch und benutze ein Tragetuch. Füttere auf keinen Fall zu, gerade wenn die Zunahme gut ist. Irgendwann wird es wieder leichter. LG,Anja mit Raupe Tristan an der Brust.;)