Crazygirl84
eigentlich bei der Geburt alle dabei?
Meiner war mittendrin statt nur dabei,als "zweithebamme",er hat keinen psychischen schaden davongetragen und fand es auch nicht schlimm....zum Glück
Ja, obwohl wir einen KS hatten fanden wir Beide die Geburt bis jetzt das Schönste was wir erleben durften. Vor allem da mein Mann die erste Zeit mit dem Kleinen ganz allein war und er als erstes den Hautkontakt mit ihm spühren durfte, ich habe mich für ihn gefreut und er hat es in vollen Zügen genossen und meinte auch das es ganz ganz besonders schön war!
Ich hatte nen KS und auch meiner war mit bei.... total hilflos ich hab vor Angst am ganzen Körper gezittert und nur geheult ( ich weiß bin nen Weichei) und er wusste nicht wie er helfen sollte.
Er konnte natürlich nicht helfen, wie auch, war so froh das er da war und versucht hat mich aufzumuntern und mein Arm gehalten hat da ,der kleine ja sofort auf die Intensivstation kam war er beim nähen auch noch bei mir.
Nen psychischen Schaden hat er auch nicht davon getragen ggf. von mein gejammer
Jepp, und betrunken bzw. noch stark am ausnüchtern, deswegen kann ich froh sein, dass er überhaupt da war. Und er sah schlimmer aus als ich :D ER wäre fast umgekippt.
ja :-) und für ihn wars schlimm. ich hatte einen dammriss zweiten grades und wurde über eine std. genäht. (mir wars wurscht, ich fand es super, junior diese std. auf mir liegen zu haben). mann hat das viele blut sehr erschreckt und hatte angst, dass ich es nicht überlebe... fand ich sehr mutig, dass er es danach erzählt hat. das gute ist - männer vergessen (häufig) schnell, deshalb kein bleibender schaden :-)
Meiner war bei der sectio auch dabei und es war ein schönes Erlebnis für uns beide. Er dufte die kleine die folgenden 6h allein für sich haben, da ich auf die wachstation musste...das war dann für mich weniger schön.
Ja, und er würde es wieder tun :-) Trotz 3 Tagen Einleitung und Dammriss 2. Grades war er immer an meiner Seite. Bin stolz auf ihn. Oh, wenn ich das so schreibe fällt mir auf, dass ich ihm das noch gar nicht gesagt habe...
Meiner war auch dabei... Hatten ja auch KS. Er saß die ganze Zeit neben meinem Kopf, hat meine Hand festtgehalten und mit mir Witze über das Wetter und die OP gemacht und micht davon abgehalten einzuschlafen^^
Nein...
Mein Männe war dabei. Er würde es wieder tun, auch wenn er, wie er meint, sich oftmals hilf- und nutzlos vorkam. Er war mir eine riesen Stütze und Hilfe.... und er hat selbst nachdem es zum Ende hieß, wird nun doch ein Kaiserschnitt, war er für mich da. Auch zum Bonden, als ich noch genäht wurde =)
ja und er hat das so wunderbar gemacht und die nabelschnur hat er auch ganz stolz durchgeschnitten :)
Mein Mann hat draußen gewartet. Ich wollte nicht, dass er dabei ist. Habe das lieber alleine durchgestanden.
Von Anfang bis Ende..konnte mir zwAr nicht viel helfen aber er hat geschaut wie sie rauskam, nabelschnur durchgeschnitten und fein Händchen gehalten beim nähen..*autsch*
JA:) Und seit dem Tag liebe ich ihn noch viel mehr:) Klasse das er es so durchgestanden hat:) War nicht einmal drausen:)
Mein Mann war bei allen 4 Geburten dabei und hat nie einen Schaden gehabt. Warum auch? Ist doch total natürlich so ein Baby zu bekommen.
Ja. Und mir war es so verdammt wurscht, weil ich ihn überhaupt nicht groß bemerkt hab, so schnell wie das ging. Nur hinterher fand ich es weniger schön, dass er beim Nabelschnur-Durchschneiden den vollen Panoramablick hatte. Hab gedacht, der ist jetzt für sein Leben traumatisiert, aber neee, stattdessen hat er noch zu Hause bei der Nachsorge zusammen mit meiner Hebamme an meiner Dammnaht rumgedoktort. Hat jedenfalls keinen Schaden bei ihm hinterlassen. Bis jetzt. Vielleicht gibts ja Spätfolgen ;-)
... hätte ich es gemacht.
Daher rechne ich es meinem Mann hoch an, dass er das zweimal so toll mitgemacht hat.
Er hat sich auch von "tieferen Einblicken" nicht abschrecken lassen und er hat es anscheinend auch ganz gut verarbeitet.
Da bin ich echt froh drum, denn ich kenne mehrere Leute, die Einzelkinder geblieben sind, weil die Väter nach der Geburt der Meinung waren, dass sie so etwas ihren Frauen nie wieder antun wollen.
Hm, ich kenne auch einige Einzelkinder, weil die Schreibabys waren. Schatzis Tante hat sofort ihren Kiwa verkauft (was recht mutig war in der DDR). Meiner hat gesagt "ach komm, wir machen gleich noch eins, das haste ja gut weggesteckt".
Mein Mann war auch dabei, mit kurzen Raucherpausen (er hat aber immer brav gefragt, ob das ok ist, wenn er kurz verschwindet).
Das viele Blut hat ihn etwas erschreckt (ich hab gefühlte 5 Liter verloren - Eisenwert ging von 13 auf 6 runter), aber ansonsten fand er das ganz spannend, glaube ich. Und er hat super mitgeholfen - mir seine Hand zum Reinbeißen überlassen, mich aufgemuntert und bei der Stange gehalten, zwischendurch Witzchen gemacht, mir gefühlte 20 Wassergläser gereicht und einfach... naja, DA gewesen.
Er fand's jetzt zwar nicht unbedingt "schön" im wörtlichen Sinne, aber sehr bewegend. Und er hat die Einstellung, dass ich da ja auch durch muss, also gehört es für ihn einfach dazu, dass er mit dabei ist.
Bin total froh, dass er so denkt