Mitglied inaktiv
Ha ha, hab grad meiner Mutter erzählt, dass ich das mit dem Abpumpen demnächst lassen werde, weil so gut wie gar nix bei rauskommt. Und da sagt sie mir, dass es bei ihr auch so war. Lange gedauert, bis es losging, kurz ging was, dann gleich wieder stark nachgelassen. Hm, also ist das dann wohl erblich. Würde mich jedenfalls trösten.
es ist natürlich deine Entscheidung. vielleicht dauert es etwas länger. hast du ne stillberaterin/ Hebamme, die dir was dazu sagen kann? ob das erblich ist? vielleicht. ich habe nur immer wieder gehört, dass viele Mütter zu schnell aufgeben, aus diversen gründen. meine Mutter hat sehr grosse brüste und ich eher kleine. dachte bei meiner ersten Schwangerschaft, ob da wohl genug rauskommen kann? meine Mutter hat mich nur kurz gestillt und bei meinem Bruder noch etwas abgepumpt (war zu "faul" zum selber saugen). so wie sie sagt, kam da auch nicht viel. nun ich habe meinen Sohn ein gutes Jahr gestillt. also muss nicht unbedingt so sein wie bei deiner Mutter. aber definitiv kann da wohl nur eine stillberaterin antworten. viel Glück und mach dich nicht verrückt, egal wie du dich entscheidest. es wird fuer dich und dein kind richtig sein.
Hm, es tut mir ja schon weh, weil ich ihm wenigstens das bisschen gerne geben würde, nur wenn ich mich jedesmal so schlecht fühle, bringts das auch nicht. Meine Brüste haben sich noch nie verändert, die waren so mit 13 da, sind seitdem nicth gewachsen, weder durch Pilleneinnahme, noch in der Schwangerschaft, keine Reaktion, kein Anschwellen, kein Spannen, nix.
Hallo Foxi, was das stillen betrifft habe ich selbst noch keine Erfahrung, aber wir wollen in einem als "Stillfreundlich" ausgezeichneten Krankhaus entbinden. Dort sagt man uns, dass der Generation unserer Eltern dies immer gesagt wurde. Ich hatte das Gespräch mit meiner Mutter auch schon - selbe Situation wie bei Dir. Sie wurden dabei nicht so gut unterstützt, wie es heute der Fall ist. D.h. es hat nicht mit "Vererbung" zu tun, sondern nur mit Bedarf. Sie meinten eine Brust braucht einen Anreiz um Milch zu produzieren - Anreiz wäre dann Kind oder Abpumpen - je öfter um so besser. Das dauert wohl ein Weilchen, soll aber funktionieren, so die Aussage der netten Hebamme. Und dann kommt es wohl auch auf die Anlegetechniken an, aber sie macht mir große Hoffnung das ich stillen kann - obwohl ich auch schon dacht das ich das vergessen kann. Und gerade bei Allergien der Eltern soll das ja für die Kleinen so gut sein.
Nö, funktioniert nicht. Hab ebenfalls in einem stillfreundlichen KH entbunden mit Stillberatung, hab am Ende alle 2 Std. abgepumpt (war 8 TAge im KH), nie mehr als 25 - 30 g beidseitig, wenn ich mal ne Nacht durchgeschlafen hab, warens schon mal 60. Trinke 2-3 Kannen Stilltee am Tag und es wird nicht mehr, im Gegenteil. Nur wer bitte kann zu Hause alle 2 Std. abpumpen? Sorry, aber wenn ich Zwergi wickele, füttere, nachher aufstoßen lasse, ihn noch bisschen rumtrage brauch ich ja schon ne Stunde. Dazwischen noch Fläschchen machen, Fläschchen auskochen, Wäsche und sowas muss ja auch noch gemacht werden. Anlegen is nicht wg. Frühchen und zu wenig Ausdauer beim Saugen und Einschlafen nach 3-4 mal Nuckeln. Ich hatte im KH ne Hebamme in der Schicht, die sagte, es gibt auch Frauen, die haben einfach nicth genug Milch, da machste nix. Und eine andere sagte, es gibt zwei wichtige Dinge: Kind muss satt werden und Brust muss leer werden, wie man das bewerkstelligt, ist egal. Und ich kann nicht länger jedesmal heulen und mich wie eine Versagerin fühlen, wenn ich nach 20 Minuten Pumperei wieder nur 25 g "geerntet" hab, das bringts auch nicht.
Na wenn du da in guten Händen bist, was die Beratung betrifft, dann wissen die bestimmt schon, was sie sagen und wie sie dich unterstützen können.
Aber den Druck des "Versagens" darfst du dir nicht machen! Ich weiß das sagt sich wieder leichter als getan. Aber dein Kleiner wird doch satt und wächst und gedeiht (3000 geknackt 
) und der "Rest" wäre nett, aber wenn nicht, ist es auch noch so, deshalb ist man kein Versager.
Geh immer davon aus, so wie du es machst, passen es schon - egal was andere sagen 
ich hab das gefühl, dass du dich vor dir selbst rechtfertigst. denn vor anderen müsstest du das nicht. und DAS ist eigentlich ein zeichen dafür, dass du selbst mit dieser Entscheidung nicht einverstanden bist. natürlich ist das frustrierend wenn nach 20 minuten pumpen nur so wenig bei rumkommt. ich kenne das noch sehr gut aus der anfangszeit von meiner tochter. ich hatte die erste zeit sehr wenig milch und hab dann auch ständig gepumpt zum anregen und das war blöd und schmerzhaft und stressbehaftet. aber wenn du garnicht erst pumpst dann nimmst du dir ja von vornherein die chance das es besser wird. ob du milch ahst oder nicht hat mit der form deiner brüste oder der größe rein garnichts zu tun. brüste sind kein "milchbunker" in der die milch gelagert wird wie im tetrapack. allenfalls können sie überschüsse "aufhalten", aber das spielt sich ein. das ist das was die eine stillberaterin meinte mit "sie müssen leerwerden" - sie müssen im prinzip gut durchgespült werden ^^ die milch produziert sich auch während des stillens/pumpens. daher hat man auch oft am anfang schmerzen (da ist ein muskel in der nähe des arms, vielleicht hast du den schon bemerkt - der tut weh, wie muskelkater). halt vielleicht noch ein bisschen durch. viel trinken, viel stilltee, am besten während du pumpst ^^ so hast du einen festen "punkt". und wenn du es nicht alle 2 stunden schaffst, dann eben alle 3 oder 4. immernoch besser als garnicht. später stillt man unter umständen nurnoch einmal am tag - trotzdem hört der "milchfluss" ja nicht auf. irgendwann wird der knoten platzen - von einem moment zum anderen... und der kleine wird ja auch größer und kräftiger und dann kannst du ihn irgendwann anlegen. und wenn du jetzt einfach noch 2-3 wochen durchhälst dann zahlt es sich danach fürs folgende halbe jahr/jahr absolut aus. und - vielleicht hilft es ja, wenn du ihn anlegst obwohl er nur 3-4 mal nuckelt. der "andockmechanismus" an sich und das zusammenspiel zwischen mutter und kind sind ja die vorraussetzung dafür, dass bei der mutter hormone ausgeschüttet werden die dann die milchbildung in gang bringen. das kann keine maschine der welt immitieren. dabei ginge es dann eben nicht darum, dass er von dir trinkt, sondern das er deinen körper stimuliert. wenn er dann einpennt kannst du ihn vorsichtig weglegen (oder deinem mann/freund geben, wenn er da ist) und die pumpe andocken. das war das was ich damals immer machen sollte -erst baby anlegen, dann pumpen, egal wieviel und ob das baby getrunken hat.
Ja, ich mag es nicht, dass ich nicht genug Milch habe und es mit der Stillerei nicht funktioniert, es belastet mich sehr. Ich hab literweise Stilltee getrunken, ich hab ständig gepumpt, ich habs versucht, ich kann nicht mehr. Dazu kommen noch andere aktuelle psychische Belastungen. Ich kann auch nicht erst Baby anlegen, dann pumpen, weil ich zwischendurch auch noch Baby füttern und wieder zum Einschlafen bringen muss, meist hat er noch Schluckauf und es tät mir im Herzen weh, wenn ich ihn dann einfach in seinem Bettchen sich selbst überlassen muss. So, wenn ich mit dem ganzen fertig bin, dann ist ne dreiviertel Stunde um, dann noch abpumpen, vor allem nachts, ist echt hart. Und mein Freund ist ab nächste Woche nicht mehr da, von daher kann ich den Zwerg dann auch nicht weitergeben und solange rumpumpen. Ich brauch ne Dauerlösung, der Zwerg muss zunehmen und ich nervlich halbwegs stabil bleiben. Für mich und Zwergi.
ich konnte meine kleine Tochter gut stillen und hatte auch wahnsinnig viel milch. mit der pumpe kam jedoch immer weniger, so dass eine flasche ihr nie gereicht hat. mit der pumpe bekommt man nicht so viel raus, wie mit anlegen. anlegen funktioniert bei dir gar nicht?
Doch, ganz kurz, 3 x nuckel und Ende. Und dann weiß ich ja nicht, wieviel er raus hat. Ich hab allerdings ne sehr gute Pumpe, sagt Hebi, Medela aus der Apotheke, die holt alles raus. Also kann Zwergi gar nicht so viel kriegen.