Nick75
Hallo liebe März -Mamis, Ich verfolge das Forum, habe aber selbst meist zu wenig zeit um aktiv teilzunehmen. Jetzt hab ich aber doch so ne wichtige frage....: Meine Tochter ist 6 1/2 Monate, sie war noch nie ne gute Schläferin, aber solangsam kann ich nicht mehr. Vielleicht erlebt es ja jemand ähnlich oder hat nen tip zur Besserung? Ich versuche mal kurz zu schildern wie es bei uns nachts abgeht... Meist ist das einschlafen kein Problem, bzw. Im Moment müssen wir helfen beim einschlafen, ich glaube aber das ist ein Schub.... Aber von Anfang an war das durchschlafen das Thema bei uns. Und ich weiß, durchschlafen ist alles ab 5 Stunden, aber auch das hat noch NIE geklappt. Die kleine Maus wacht nachts mindestens alle 2 Stunden auf, meist aber öfter. Wenn man dann nicht sofort reagiert (Schnuller rein, schuckeln, Hand auf Bauch legen....) wird sie hellwach und ist das dann auch mehrere Stunden lang. Sie hat dabei meist gute Laune, will spielen und stellt ihr Bettchen auf den Kopf. Wir haben sie dabei schon zu ignorieren versucht und dachten, dann schläft sie schon wieder ein, aber nix da. Nach 2 lautstarken Stunden oder so fängt sie dann doch an zu jammern, meckern, weinen. Wenn es nach Herrn Dr. Busse geht, soll man ja einfach neben dem Bettchen sitzen und beruhigend auf die Kids einreden, aber wenn ich das dann nach den zwei wachen stunden auch noch mache, ist die Nacht komplett gelaufen. Und noch ein paar Infos: wir spielen nachts nicht mit ihr, sprechen auch nur im Notfall, licht bleibt immer aus.... Durst hat sie keinen, zumindest interpretiere ich das so, denn sonst würde sie ja nicht stundenlang gut gelaunt spielen, oder? Und tagsüber macht sie vor- und nachmittags je ne halbe Stunde Nickerchen und mittags nach dem essen so zwischen 1 und 1 1/2 Stunden Mittagsschlaf, das finde ich auch nicht zuviel. Ihr Bett steht bei uns im Schlafzimmer. Gestillt wird sie beim ins Bett gehen (so um 7), dann gegen 11 wenn ich ins Bett gehe und dann wieder frühestens um 5, zwischendrin nicht. Also, WAS TUN??? Ich bin am Ende meiner Geduld, aber schreien lassen kommt definitiv gar nicht in frage. (Ich poste das auch mal bei den Januar-Mamis, vielleicht hat da ja auch eine nen Tipp......) Ich wünsche euch nen schönen Nachmittag, Nick
Mein Fuzzilein ist auch alle naselang wach und ich fühle mich da auch etwas hilflos und bin tlw am Ende meiner Kräfte, wenn der Tag dann auch noch anstrengend war. Er spielt zwar nicht, aber da geht nur Brust sonst ist Terror angesagt und Schreienlassen kommt auch hier nicht in Frage. Ich hab' jetzt in der Apotheke Virbucol-Zäpfchen geholt. Das ist was Homöopathisches und soll beruhigen. Keine Ahnung, ob es was nützt, aber is nen Versuch wert. Ansonsten werde ich das nächste Woche mal bei der U5 ansprechen und hören, was der Arzt sagt. Im Zweifel muss man's vielleicht aushalten... keine Ahnung...
Oje, du Arme! Bei uns war es nicht ganz so schlimm, aber ich konnte auch irgendwann nicht mehr. Zuerst einmal ein kleiner bericht von uns: Tia ist beim stillen um ca. 19 Uhr eingeschlafen und brauchte dann um ca. 23 Uhr die nächste Mahlzeit, danach bin ich dann ins Bett, vorher hätte sich eh nicht gelohnt, und dann wieder um ca. 2 Uhr und dann um ca. 5.30 Uhr. Da bei uns der Wecker um 6.00 Uhr klingelt waren meine Nächte entsprechend kurz. Nach 11/2 Stunden Wachsein, hat sie noch ungefähr 60 Minuten geschlafen, nachmittags evtl. nochmal 30 min. auf meinem Arm oder im Auto. In der Zeit zwischen 17.00uhr und 19.00 uhr war sie meist ziemlich quengelig.Gestillt habe ich sie tagsüber ca. 5 mal. Seit Beginn des 4. Monats fand ich das Stillen zunehmend unangenehm, sie bekam ihre ersten Zähne und ließ es sich auch nicht abgewöhnen auf meinen Bw herumzukauen, da ich aber unbedingt 6 Monate voll stillen wollte hab ich noch einen Monat durchgehalten. Dann haben wir begonnen ihr mittags Brei zu geben, sie hat vom ersten Tag an gerne gegessen und nach 3 Tagen das erste 190g Gläschen verdrückt. Weil das so gut klappte, meine rechte Brust sichtbar weniger Milch produzierte und ich das Schlafdefizit nicht mehr wegstecken konnte habe ich ihr 3 Tage lang abends abgepumpte Milch gegeben und dann in den nächsten mit premilch gemischt. War kein Problem für sie, mir tat die rechte Brust allerdings zunehmend weh und ich hatte Probleme Milch für abends abzupumpen, so dass ich nach einer Woche ihr nur noch Pre gegeben habe, seitdem schläft sie durch! Von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens. Mit Einführen der Flasche nimmt sie auch einen Schnuller und schläft jetzt ganz alleine ohne murren ein. Eine Woche lang bekam sie dann 3 Stillmahlzeiten, einmal Brei und einmal Pre. Mir war es immer wichtig gewesen lange zu Stillen und dachte das komplette Abstillen zieht sich bestimmt noch bis in den November rein, aber da alles bisher so gut klappte habe ich auch die Morgenmahlzeit durch Pre ersetzt. Jetzt sieht es bei uns folgendermaßen aus: Zw. 5.30 und 6.00 Uhr Tia wacht auf, bekommt ein kleines Licht an und spielt ca. 1, 5 Stunden in ihrem Bettchen in ihrem Zimmer Zw. 7.00 Uhr und 8.00uhr 240 ml Pre, danach schläft sie 2 bis 2,5 Stunden Zw. 11.30 uhr und 12.30 Uhr Mittagszeit 190g, danach Mittagsschlaf für ca. 2 Stunden. Nachmittags etwas Obstbrei und dann geht es um 17.30 Uhr nach oben, sie ist dann auch schon wieder richtig müde. Das war jetzt ziemlich umfangreich und hat nicht wirklich deine frage konkret beantwortet, ich kann halt nur sagen wie bei uns die Entwicklung war und da muss ich sagen uns hat die Einführung von Ersatznahrung sehr gut getan, sie ist viel ausgeglichener und ich bin's auch weil ich mehr schlafe. Viel Erfolg und bis dahin viel Durchhaltevermögen! Lg Andrea
hi. Bei uns ist schlafen auch ein grosses thema. Bastian ist 8 monate. Er hat eine zeit lang öfter durchgeschlafen aber schon seit 10 wochen jetzt nicht mehr. Er spielt nachts nicht. Er wacht jede stunde manchmal auch alle halbe auf und meckert gleich los. Wenn ich nicht sofort reagiere schreit er los. Brauch dann meist 10 oder 15 min. Um wieder einzuschlafen :-( ich bin dauermüde und ich arbeite schon wieder halbtags. Echt heftig. Der kia meinte ich solle viburcol zäpfchen probieren. Ich war erst nicht ganz zufrieden mit der antwort, da sagte er: tut mir leid, ich kann ihnen leider kein wundermedikament zum durchschlafen verschreiben. Und er hat ja recht. So anstrengend wies ist, wir müssen da durch.
Hallo, danke für eure Antworten! Viburcol-Zäpfchen habe ich mal eine ganze Woche lang jeden Abend gegeben, habe keine Besserung gemerkt. Premilch bekommt sie auch schon länger immer mal wieder vom Papa, wenn er ne Nachtschicht übernimmt, aber das und auch die Beikost (wir sind schon bei zwei Mahlzeiten am Tag) haben nichts an der Situation geändert. Wenn ihr wollt, lest euch mal die Antworten von den Januar-Mamis durch, auch interessant. wie es scheint müssen wir da tatsächlich einfach durch, so hart es ist.... Also Mädels, durchhalten und Daumen drücken! Und danke euch! Nick
Wenn du ihm sofort die Brust gibst sobald er sich auch nur in seinem Bett regt, schläft er dann nicht wieder ein? Ich lege meine Tochter sobald sie den Anschein macht munter zu werden an und sie schläft wieder ein. Sie kommt auch häufig nachts aber ehrlich gesagt zähle ich das gar nicht mehr und schaue auch nicht auf die Uhr! In der mumi sind schlafhormone drin und theoretisch schlafen sie dann gleich weiter. Wir hatten bisher noch keine schlaflose Nacht.