Tinchenbinchen
Also ich habe mich ja jetzt an den Gedanken gewöhnt, schwanger zu sein. Das ist jetzt quasi verinnerlicht^^ Aber dass ich am Ende dieser Sache wirklich eine Mama sein werde, das krieg ich noch nicht in meinen Kopf rein :D Ich meine, ich habe da keine großen Sorgen oder so. Aber manchmal überkommt mich dieser Gedanke und ich finds völlig irre *g*
Da geht es Dir wie mir. Ich bin zwar schon Mama, aber nachdem ich jetzt die Schwangerschaft verinnerlicht habe merke ich wie Groß meine beiden sind. Und nun kommt ein Menschlein, was 24 Std. Hilfebedürftig ist.... Man gut das die Schwangerschaft neun Monate dauert. Die erste Hälfte um sich schwanger zu fühlen und die zweite Hälfte um sich aufs Mama sein vorzubereiten ;-) LG Nane973
Frag mich mal! Ich stells mir immer so schön vor (dabei seh ich mich mit dem Zwerg aus dem Hartan-Prospekt an der Hand oder aufm Arm), aber ich hab auch oft ganz schön Schiss, dass ich den armen Kleinen nicht verstehe, dem Ganzen nicht gerecht werde. Weil ich auch immer so viel nachdenke und nicht mal alles locker sehen kann.
Das Schönste auf der Welt. Eine Kollegin hat mal gesagt: Als Mama bist du eh an allem Schuld. Ich find, dass da viel Wahrheit drin steckt und es lässt mich meine Schwâchen beschmunzeln. Sei du und liebe deine Kind, geh deinen Weg und es ist der richtige bleib dir selbst treu, Fehler machen alle. Lg
Ich will ja nicht unken und keinem irgendwas unterstellen oder Angst machen: Aber der Grundsatz, man müsse nur auf sein Inneres hören und sein Baby lieb haben... sorry, aber ich das stimmt so einfach nicht... Die Realität sieht leider anders aus. Ich unterstelle mal, dass kaum ein Elternteil seinen Kindern böses will, aber was ich in meinem Job so erlebe, zeigt leider, dass das nicht reicht. Deshalb tu' ich mich mit solchen Aussagen sehr schwer. Sorry!
mir gehts da ähnlich. ich habe mich auch an den gedanken gewöhnt mama zu sein, aber ich kanns mir in meinem kopf auch nicht ausmalen wie es ist, wenn der kleine mal da ist. ihn auf dem arm zu haben und ihn spüren zu können und vor allem dass da jemand ist der mich "mama" nennen wird. ich habe auch angst, dass ich ihm nicht gerecht werden kann oder die geduld verlieten könnte, wenn der stundenlang durchbrüllt, ich hoffe einfach, das ich es schaffe (nicht das ich wirklich zweifle, aber es ist halt so eine angst die da mitschwingt). die realität kenn ich leider auch, da ich bei einem anwalt arbeite der u.a. familienrecht macht...da bekommt man viel schreckliches mit.
In dem Moment, in dem Ihr Euch darüber Gedanken macht, seid Ihr die besten Mütter der Welt.
Man macht so viele Fehler, das ist auch gut so und das tut jede Mutter, aber wenn man sich darüber im Klaren ist und reflektiert und sich bewusst macht, was man eventuell falsch gemacht hat und daraus lernt, ist doch alles gut.
Die Mütter, die ihre Kinder vernachlässigen, haben sicherlich nicht in der Schwangerschaft schon überlegt, wie sie dem Kind gerecht werden können.
Also, ruhig Blut, Ihr macht das schon
Die Grundvoraussetzung ist Liebe und Verstand, dass habe ich bei meinem Sohn gelernt und für mich als Maxime festgelegt. Man kann sich nicht auf alles vorbereiten, jeden Rat befolgen, jedes Buch gelesen haben. Ich war nicht sofort nach der Geburt voller spürbarer Liebe, ich habe eine halbe Stunde gebraucht bis ich alles wahrgenommen habe und bereit war. Auch im Kh hatte ich Zweifel, als ich meinen schreienden Sohn in Arm hatte. Es gab und gibt immer Momente wo ich mich Frage kann ich das, schaffe ich das. Auch jetzt mit Baby zwei im Bauch, aber ich weiß, dass ich mir vertrauen muss und nicht alles in Frage stelle was ich denke und fühle Mama sein ist nicht leicht, aber ich glaube, dass man sich viel zu viele Gedanken macht lg katschnuffel