kommt ihr zu kurz?

Mir ging es zeitweise genauso. Wenn mir mein Freund da nicht so unter die Arme gegriffen hätte, hätte es oft düster ausgesehen. Mittlerweile hat es sich aber eingespielt. Unheimlich viel hat dazu beigetragen, dass sich Arthur jetzt auch mal alleine beschäftigt und nicht gleich tobt, wenn ich mal den Raum verlasse.

Lio geht so ca um 20 Uhr ins Bett danach hab ich Zeit für mich....so zum baden mal was essen und etwas aufe Couch lümmeln. Tagsüber ist es eher schlecht entweder trage ich ihn umher oder muss neben Ihn liegen da er immer tot müde is aber Tagsüber nur noch schläft wenn ich daneben liege. Mach ich es nicht is er unausstehlich vor müdigkeit. Einkaufen is kein Problem da er in seiner Autoschale schläft so wie er angeschnallt ist genauso wie im Kinderwagen. Haushalt mach ich wenn er seine Flasche bekommen hat da spielt er so ca 30 min unter seinem Spielbogen bis er quengelt vor müdigkeit und wieder getragen werden möchte.

Also ich dusche tatsächlich auch seltener als vorher *gg* Und meist erst dann, wenn mein Freund heimkommt. Der Haushalt klappt eigentlich ganz gut, aber da habe ich mir auch schon in der Schwangerschaft eine Putzfrau geholt. Ich bin einfach nicht gut im Putzen und mache es viel zu ungerne und auch schlecht. Das ist eine Riesenerleichterung und in Gold nicht aufzuwiegen. Auf die Art räume ich zwischendurch nur auf und spätestens, wenn sie kommt, muss die Wohnung ja ordentlich sein, damit sie ihre Arbeit tun kann. Zum Einkaufen nehme ich den Kleinen einfach mit. Entweder zu Fuß im KiWa oder eben mit dem Auto. Zeit für mich bleibt auf jeden Fall übrig: Ich gehe zum Zumba, kann Freunde treffen oder Zweitherzi. Manchmal nehme ich den Kleinen dann mit, aber das verbuche ich trotzdem unter 'Zeit für mich'^^ und manchmal bleibt er bei Papa zu Hause. Ich an deiner Stellle würde ja als erstes mal das Bügeln einschränken ;-)

Nö, ich fühl mich inzwischen wohl. Anfangs war es für mich hart, zu akzeptieren, dass das Kind den Tagesablauf bestimmt beziehungsweise WIE SEHR sie ihn bestimmt. Da hatte ich oft das Gefühl, die ganze Zeit nur Babykram zu machen und zu nichts zu kommen. Zumal ich die Kleine ja auch noch nicht so gut kannte und sie weniger "feste" Gewohnheiten hatte. Aber seit ein paar Wochen ist alles super, und ich verbuche das als normale Startschwierigkeiten. Ich komme täglich zum Duschen und zum Essen, kann einkaufen, wenn ich Lust habe, und der Haushalt leidet auch nicht großartig (bin aber noch nie ein Putzteufel gewesen). Und das, was liegenbleibt, machen mein Mann und ich abends oder am Wochenende zusammen. Aber es bleibt selten was liegen, weil ich es nicht schaffe, sondern eher, weil ich keine Lust habe. Und die Abende, wenn die Maus im Bett ist, gehören meinem Mann und mir. Ich hab lediglich das Gefühl, jede Woche mindestens 2 Tonnen Wäsche zu waschen, und nur 1% davon gehört mir. Aber das Waschen macht ja die Maschine, das kostet mich ja effektiv inklusive zusammenlegen nur eine halbe Stunde und zweimal in den Keller laufen.

Ich muss sagen, dass ich im Haushalt selbst recht wenig mache... Ich mach die Wäsche, mache nur seine Fläschchen sauber und beziehe hin und wieder die Betten (immer wenn der Papa kurz für den Kleinen da ist). Den Rest bezüglich Staub, Abwasch, Kochen und meist auch Einkauf macht der Papa Was duschen betrifft - mach ich auch immer dann, wenn der Papa da ist. Am Anfang ging es auch ohne ihn, da Dari viel geschlafen hatte, aber das ändert sich ja. Essen kann ich immer dann, wenn Dari spielt. Dann aber meist neben ihm, da er immer mal ein Zeichen von mir möchte, dass ich noch da bin. Also ich würde nicht sagen, dass ich komplett zu kurz komme. Aber es hat sich halt viel geändert - was ich für mich aber ok finde. Nur wenn der Papa sehr spät nach Hause kommt, wirds etwas stressig.

Kenne ich auch...auch ich hab mich schon müffelnd erwischt. Dusche meißtens abends wenn die kleine im Bett ist. Essen tue ich immer wenn sie satt ist....mittlerweile ist es auch so, dass sie sich mal 20min mit sich selbst beschäftigt und wenn sie mal nicht aufweinen Arm schläft Räume ich auch, mache Flaschen oder wasche. Putzen muss ich zum Glück auch nicht..., mein Freund hatte schon immer eine Putzfrau die sogar bügelt Hab's mir gesternnnicht getraut zu sagen. Hihi

also ich lasse lieber was im haushalt liegen und nehme wenn der kleine schläft immer MICH zuerst. erst essen, erst duschen oder waschen, erst zähneputzen, DANN den haushalt. waschmaschine einräumen dauert keine minute, wäsche aufhängen vielleicht 5, die abgenommene wäsche muss vielleicht mal 2-3 tage ungefaltet im wäschekorb liegen bleiben, solange sie sauber ist ist das in ordnung. die küche mache ich mit eieruhr - 10 minuten, dann ist schluss. alles was bis dahin nicht gespült oder aufgeräumt ist bleibt halt so stehen bis die nächste küchenrunde angesagt ist. am tag mach ich so 2-3 mal die eieruhr für die küche an. auch die restlichen räume bearbeite ich mit eieruhr ^^. 5 minuten fürs wohnzimmer, 5 minuten fürs kinderzimmer, 5 minuten fürs schlafzimmer (wenn der kleine wach ist) sind immer mal drin.und wenn ich nicht fertig werde, dann ist das nicht schlimm. dann mach ichs eben morgen fertig. ich sprech da natürlich nur von chaotischem - es bleibt hier nicht dreckig oder schmuddelig oder so. UND ich mache ganz bewusst feierabend um punkt 20 uhr (und schaue dann die tagesschau) danach mache ich bis auf wasserkochen für die babythermoskanne nichts mehr was man unter "haushalt" verbuchen könnte. oh und einkaufen geht doch super mit baby. heute geh ich sogar mit beiden - baby und dreijährige - den wochenendeinkauf machen, weil ich am vormittag (wo die große im kiga war) nicht dazu gekommen bin.

Ich bin aber auch seit meinem Fast-Nervenzusammenbruch im letzten Jahr ein ziemlicher Egoist, muss ich zugeben. Wenn ich mal dringend Zeit für mich selbst brauche, nehme ich mir die auch, sobald es irgendwie möglich ist. Das muss ja nicht sofort oder gleich ein ganzes Wochenende sein, wichtig ist nur, DASS ich sie mir nehmen kann - und wenn es nur mal eine halbe Stunde ist. Dann muss zwar mein Mann seine beiden Mädels alleine entertainen, mittlerweile habe ich da aber kein schlechtes Gewissen mehr, denn er bekommt seine Auszeiten ja genau so. Im Großen und Ganzen finde ich es im Moment viel entspannter als nach der Geburt der Großen. Damals kam ich auch viel zu kurz und hatte mir aber auch keine Zeit für mich eingefordert. Ich habe erst viel später gemerkt, dass das aber dringend nötig ist, sonst leidet man nicht nur selbst irgendwann, sondern auch das nähere Umfeld. Ich hatte mich dann ziemlich eingeigelt, weil mir alles und jeder nur noch auf den Keks ging. Wenn ich nicht die Notbremse gezogen hätte, wäre ich bestimmt depressiv geworden, wenn ich es nicht vielleicht sogar schon war. So weit würde ich es heute nicht mehr kommen lassen. So wie es jetzt ist, ist es schön, auch wenn es natürlich immer ein paar Sachen gibt, die ich gerne anders hätte. Aber Ziele muss man ja auch haben...

Bin jeden Tag frisch geduscht, esse genug und habe Zeit für Internet und TV (ja, auch für den Haushalt) Kann mich eigentlich nicht beschweren. Aber mein Mann macht auch viel, bzw. alles, was ich nicht schaffe oder wozu ich keine Lust habe. Ist ein Traumexemplar, was ich mir da geangelt habe, ich weiß

mh, also ich mach eigentlich alles alleine. Geduscht wird morgens um 6uhr, wenn mein Mann auch aufsteht, dann erledige ich ein paar Dinge, wie Wäsche, aufräumen etc. Dann wenn meine Große aufsteht werden die Flaschen gesäubert und sie "hilt" dabei. Naja sie planscht im Wasser rum und es macht eigentlich noch mehr Arbeit mit ihr, aber sie liebt es soooo. 1x in der Woche, meist mittwochs wird das Haus gewischt und Staub geputzt. Die Küche wird tgl. aufgeräumt und auch der Geschirrspüler läuft so fut wir tgl. Kochen tu ich alle 2 Tage. Die Tage wo es so warm war und die Große viel im Sandkasten war, habe ich tgl. die unterste Etage gesaugt, bevor die kInder ins Bett gingen, das hat mich zwar schon genervt, aber ich hatte auch keine Lust auf den ganzen Sand im Haus. Abends wird dann noch kurz das Wohnzimmer aufgeräumt, also Spielsachen zurück in die Kisten. (Wenn wir in 2 Jahren gebaut haben gibt es ein etxra Spielzimmer, da kann es dann von mir aus aussehen als ob ne Bombe eingeschlagen hätte) Mein Mann kommt immer erst gegen 18uhr nach hause und ihn will ich dann auch nicht mit dem Haushalt nerven. Ab und zu macht er mal ne Wäsche an oder mäht den Rasen, aber ich erledige das lieber in der Woche und genieße dann das freie Wochenende. Die Zwerge kommen auch nicht zu kurz, denn es bleibt ja genug Zeit zwischendurch oder meine Große hilft hat überall mit :o) Einkaufen geh ich immer wenn die Große bei Oma ist oder der Papa geht Freitags nachmittag mit dem Kleinen, wenn ich mit der Großen beim Tanzen bin. Sorry, aber ich kann es nicht so ganz verstehen, wenn man das nicht so hinbekommt und das auch "nur" mit einem Kind! Soll jetzt nicht angreifend wirken, aber so was wie ein leerer Kühlschrank oder nicht duschen oder aufräumen kann ich nicht verstehen! Was macht ihr denn den ganzen Tag??? ach ja, ab 20uhr ist bei mir auch Feierabend, da schlafen die Zwerge und ich kann die Füße hochlegen! Mittags könn ich mir auch eine Stunde Auszeit, so wie jetzt! :o) Und aussgehen tu ich auch mal alleine und treff mich mit Freunden zum Essen etc., klappt alles super!

ich war beim ersten kind auch so - jetzt bei nummer zwei ist es gelassener. ich plane anderes und bin in der hausarbeit auch viel schneller also ohne kind. allerdings bin ich morgens um 6 noch nicht dran. mein großer steht um 6 h auf und will bespasst werden, die kleine kommt ca. 6.30 h dann will sie futter. dann mache ich den großen für den kiga fertig - dann mache ich mich fertig (ohne duschen - das würde die zeit nicht hergeben) um 7.30h geht der große zur oma und opa - morgen sage. dann kommt oma auf 8 uhr hoch und nimmt die kleine und ab gehts in den kiga. wenn ich wieder da bin hab ich vll ne halbe stunde für haushalt bevor die maus wieder wach ist und futter will. duschen läuft nur abends wenn papa da ist. ist halt so..... ich geh jetzt aufs sofa - mit maus kuscheln und mit sohnemann cars 2 gucken.