Monatsforum März Mamis 2012

"Ist doch gar nicht schliiiimm!", "Tut doch gar nicht weh!"

"Ist doch gar nicht schliiiimm!", "Tut doch gar nicht weh!"

Tinchenbinchen

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Wir sprachen vorletzte Woche in der Krabbelgruppe darüber, dass man so was nicht sagen solle. Die Kinder empfinden das so und das müsse man ernstnehmen und nicht kleinreden. Meine Freundin, die mit mir in der Gruppe ist, sieht das auch so und hatte mir das vorher schon mal erzählt. Ich bin da ja eher unempfindlich^^ Ich sage zu den Kindern in der Schule sogar noch, dass es doch gar nicht schlimm sei und man nicht weinen müsse. Natürlich nicht, wenn sie mit bluttriefendem Knie vor mir stehen. Aber wenn sie sich mal stoßen oder weiß der Geier was, einfach Dinge, die jetzt keine kleine Katastrophe sind. Vor allem, weil ich auch denke, dass sie sich eher beruhigen, wenn man sagt, dass doch fast gar nichts passiert ist. Oft weinen sie ja vor Schreck oder einfach, weil das grad doof ist, und wenn man sie dann in den Arm nimmt ist schon alles wieder gut. Kleine Kinder fangen ja auch oft erst dann an zu weinen, wenn sie sehen, dass Mama oder Papa erschrocken schauen oder angelaufen kommen. Wie seht und handhabt ihr das? Bin ich zu abgebrüht? *gg*


Lilisu

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Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Ne.. hast doch vollkommen recht. Klar muss man Kinder ernst nehmen, aber man muss ihnen manchmal auch beibringen, dass gewisse Dinge und Situationen nicht so schlimm sind wie sie es empfinden. Neulich brüllte die 5?jährige Nichte meines Mannes drauflos, weil ein Neffe ein Loch in ihre Serviette machte. Ihre Mutter kam angerannt und tröstete sie. Wir anderen Schwaegerinnen haben da echt die Augen verdreht. Hätte die Mutter ihr erklärt, dass sowas nicht schlimm sei, wäre die Kleine ganz anders mit der Situation umgegangen.. nur so als Beispiel. Nicht immer, wenn Kind stürzt, tut es weh, nicht jeder Zahnarztbesuch ist ne Katastrophe. Deutet man den Kindern schon vorher an, dass es dort schlimm zugeht, ist es kein Wunder, wenn sie Panik bekommen.. Erwachsene sind nunmal Vorbilder für die Kids und wenn etwas nicht schlimm IST, soll man das auch sagen find ich.


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

Seh das anders. Klar ist ein Zahnarztbesuch, ein Loch in einer Serviette oder ein Sturz für den nicht direkt betroffenen Erwachsenen keine Tragödie - doch die subjektive, kindliche Wahrnehmung ist eben anders als die von uns Erwachsenen. Ich finde Trost und Zuspruch besser als einem Kind "aufzuschwatzen" es sei alles nicht so schlimm und es müsse doch nicht weinen. Wenn es gerade nunmal so empfindet, dann ist es halt so. Ob etwas wie ein Zahnarztbesuch, bei dem ja immerhin ein "Fremder" in den Mund schaut Angst macht, ein Sturz schmerzhaft ist oder ein Loch in der Serviette halt gerade eine Katastrophe ist, darf doch gerne das Kind entscheiden. Wird geweint, wird beruhigt und getröstet - aber Gefühle werden nicht "weggeschwatzt". Stell ich mir vor, mir würde in so einer Situation ein Erwachsener einreden es wäre alles nicht so schlimm - da würd ich erst recht die Kriese kriegen. Ich möchte schliesslich auch meine Gefühle so ausleben, wie sie mir gerade hochkommen. Was haben die Leute schon versucht unserem Grossen damals einzureden, dass der Sturz doch gar nicht schlimm war und er nicht weinen müsse - schliesslich "würds ja nicht mal bluten"!!! Aber das der Schreck von jetzt auf gleich in der Horizontalen zu liegen auch einen Kloss im Hals verursachen kann, wollte keiner verstehen. Auch vernünftige Erklärungen, dass eine Sache wie ein Loch in einer Serviette - wie in Deiner Geschichte - kein Drama ist, sind gescheitert, gescheitert, gescheitert. Das kann doch ein 5jähriger in der Situation noch gar nicht umsetzen - wie die Erwachsenen manchmal halt auch. Wenn Du etwas nicht schlimm findest ist das ja Dein subjektives Empfinden, da kannst Du einem Kind das erzählen, solange Du willst - wirst sehen. Wenn das Kind das schlimm findet, findet das Kind es schlimm, basta. Beispiel: Gehn wir demnächst mal auf die schlimmste Achterbahn und wenn Dir grad so richtig der Allerwerteste auf Grundeis geht, erzähl ich Dir das doch alles gar nicht so schlimm ist ;-) Wir sind schon oft mit Zuspruch schneller fertig gewesen, als mit der "ist doch gar nicht so schlimm"-Nummer. Grüsse


Lilisu

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Antwort auf Beitrag von Baby-Fiona

Naja.. schön, dass jeder seine eigene Meinung haben darf ;)


Lilisu

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Antwort auf Beitrag von Baby-Fiona

Ich finde man erzieht sein Kind ein wenig zur Memme, wenn man wegen jedes Piepses losrennt und tröstet. Tlws. entwickelte sich meine Meinung während meines Studiums, als mir mehrere Kinderärzte unabhängig voneinander sagten, sie wuerden nichts mehr hassen, als wenn Eltern ihren Kindern einreden, wie kalt doch ein Stethoskop sei und dass sie jetzt ja vorsichtig sein sollen.. oder wenn Eltern bei Impfungen und co heulend neben ihren Kindern sitzen.. dass man viel mehr erreicht, wenn man die Kleinen lobt (hab es bei meiner Maus getestet und funkionierte prima). Babys und Kleinkinder reagieren auf die Emotionen ihrer Eltern.. Natürlich dürfen Babys und Kinder weinen und sie sollen auch ernst genommen werden, aber Eltern sollten Grenzen setzen, dann lernen Kinder auch zu unterscheiden.. niemand findet es toll, wenn Kinder wegen jeder Kleinigkeit weinen.. und ein Weichei als Kind will ich nicht.


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

Es ging ja um Hinfallen und wehtun. Dann darf ein Kind auch weinen. Ich finde das dann auch wichtig, denn das Weinen hat ja auch die Funktion, eine Schrecksituation zu verarbeiten, da nehme ich dann mein Kind ernst. Es gibt sicher auch Situationen in denen Du weinst (Erleichterung, Schock etc.) und dich danach leichter, besser fühlst. Warum dem Kind das nicht gewähren? Warum darf es denn nicht weinen? Warum darf es keine Memme sein und wo ist bei Dir da die Grenze zur Memme? Wenn ich meine Einstellung zur Kindererziehung aus den Reaktionen meiner Arztkollegen gefestigt hätte...oje. Nein, da mach ich lieber meine eigenen Erfahrungen. Ich habe seltenst einen Arzt erlebt, der nicht nach der Behandlung nen dummen Spruch über Patient oder Angehörige auf Lager gehabt hätte - insbesondere vor Studenten oder Unterassis. Wenn ich lese, dass Kinderärzte "nichts mehr hassen" als kurz gesagt: besorgte Eltern...wow! Ich hoffe, ich gerate mit Fiona nicht an so welche. Was Eltern ihren Kindern vorher einreden (Stetoskop, Impfung) ist ein anderes Thema, es ging ja ums Hinfallen und Wehtun. Es soll aber auch Eltern geben, denen eine Impfung halt echt nah geht. PS: Klar darf jeder seine eigene Meinung haben, aber dies ist ja ein Beitrag zur Diskussion. :-)


neupel

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Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Also beim großen bin ich nicht immer gleich los - erst mal hab ich geschaut wie er reagiert (man hat das relativ schnell im Auge ob es ernst ist oder nicht) meist hat sich nix getan - ich hab dann immer nur gefragt ob er was gefunden hat, wenn er auf der Erde lag. Heute mit seinen 4 Jahren weiß ich aber wenn er dann heult da tat es auch weh. Aber er schmeisst sich auch richtig auf die Erde wenn er im Fußballverein ist. Ich sag nur blutgraetsche ;-)


No1.2012

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Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Ich finde den Beitrag von Baby-Fiona sehr schlüssig. Es hat mich daran erinnert, wie verletzend ich es selbst finde, wenn meine Gefühle nicht anerkannt werden und nicht erlaubt sind. Mit meinem Au Pair Gastkind habe ich es damals so gemacht (die hat ihre Eltern oft ziemlich um den Finger gewickelt und auf hilfloses Baby gemacht, dabei war sie schon vier), dass wenn ihre Eltern nicht dabei waren und ich gesehen habe, das tat nicht weh und sie macht nur ein kleines Schauspiel draus, weil es bei ihren Eltern ja auch klappt, dann hab ich sie gefragt, ob ich nicht gleich den Krankenwagen holen soll, denn meine Güte, hoffentlich fällt nicht gleich der Arm oder das Bein ab. Das erste Mal hat sie große Augen gemacht, dann aber verstanden, dass ich nun meinerseits übertreibe (aber sehr freundlich und nett) und hat gelacht. Heulen wegen nix hatte sich dann erledigt.


Lilisu

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Antwort auf Beitrag von No1.2012

Hm.. du widersprichst dir doch gerade.. du hast die Kleine doch dann gar nicht ernst genommen...


No1.2012

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

Natürlich nicht! Sie hat nur geschauspielert. Das ist doch ein Unterschied.


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

Ob ein Kind "echt" weint oder "schauspielert" weil es damit etwas bezwecken/erreichen möchte, merkt man doch und da ist dann bei mir die Grenze.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Weiß ich noch nicht, hab ich mir auch noch keinen Kopf drüber gemacht bisher. Momentan tu ich alles zur Unfallprävention, am liebsten würde ich die ganze Wohnung aufblasbar machen Ich schätze aber, dass ich schon fürchterlich mitleiden und ihn somit auch ganz dolle trösten würde. Vielleicht auch wegen meinem Kindheitstrauma. Hab nämlich regelmäßig arg Schimpfe bekommen, weil ich Hosen, Strumpfhosen und sonstiges bei meinen Unfällen geschrottet hab.


Natti85

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Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Ich habe das Glück ein Baby zu haben, dass mit sehr unterschiedlichen Stimmen weint. Ich höre bei ihr genau, wann es Schmerz, Trotz, Langeweile oder Kummer ist und dementsprechend reagiere ich auch. Tut sie sich weh oder erschrickt sich tröste ich sie natürlich. Aber ich versuche trotzdem die Situation nicht künstlich aufzubauschen, um Hannah nicht zu verunsichern. Wenn sie aber auf dem Wickeltisch ihren Trotzkopf kriegt und los schreit, weil sie nicht angezogen werden will, dann sag ich ihr auch, dass das jetzt sein muss und wir gleich fertig sind. Ohne "oh, du Arme" oder "hast ja recht". Meine Hebi meinte, in notwendigen Situationen soll man Kinder in ihrem Unmut nicht trösten, weil man dann das Gefühl vermittelt sie meckern zu recht und das was grade passiert ist schlimm. Ich war mir oft mit ihr uneinig, aber in diesem Punkt finde ich hatte sie recht.


meerli

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Antwort auf Beitrag von Natti85

...wenn ich die Beiträge hier lese...also mein kleiner Giftzwerg hier weiß in diesem Alter nicht warum man ihn nicht tröstet aber ab 1,5 Jahren ca.wissen die Kinder erstens wie man seine Eltern um den Finger wickelt und das man mit genügend Geschrei auch Aufmerksamkeit bekommt... Ich will das meine Kinder keine Waschlappen werden das bedeutet nicht das ich sie nicht tröste etc. aber wenn man (leicht)aufs Knie fällt, von jemandem geschubst wird oder sich ein wenig!! anstösst dann ist das für mich eher ein Vorfall zu sagen: Ach was ,das war doch nichts...ich bin keine Übermutter und finde es furchtbar wenn Kinder ständig wegen jedem Geheule betüdelt werden...solche Kinder sind mit 7/8 Jahren total unselbstständig und hängen dann immer noch an Muttis Rockzipfel.... Ich bin auch nicht anders erzogen worden und weiß mich durchzubeißen im Leben und das auch ohne Gejammer über dieses und jenes Wehwechchen...so und jetzt bitte keine Diskussionen-meine Meinung... LG Sindy


Lilisu

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Antwort auf Beitrag von meerli

Bin auch so erzogen.. deswegen schrieb ich auch, meine Meinung hab ich TEILWEISE aus der und jener Erfahrung gebildet.. oder so ähnlich.. aber man liest nur, was man lesen will ;) Baby-Fiona, bin gerade zu müde, um auf alles zu antworten.. aber kurz: es ging um Situationen, die harmlos sind .. hab ich auch deutlich geschrieben- und hab auch nirgendwo geschrieben Kinder dürfen nicht weinen. Das hast jetzt du geschrieben. Und so viel anders ist das mit dem Impfen usw gar nicht. LG und gute Nacht!


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von meerli

...früher oder später in der Rabenmutter-Schneise endet. Gibt nicht nur schwarz und weiss Sindy, nicht nur Super- oder Rabenmutter. Jedes Kind ist anders, das eine ist empfindlicher, das andere hält scheinbar alles aus - entsprechend passt sich die Erziehung an. Ich kann am Weinen/Schreien meiner Kleinen gut erkennen, warum sie gerade weint/schreit, entsprechend reagieren und nach zwei, drei Augenblicken ist alles wieder gut. Natürlich sag ich auch nicht: "...wein ruhig weiter, ist ja alles soooo schlimm". Aber es ging ja darum, etwas "wegzureden alá "das ist doch nichts, tut doch gar nicht weh". Schwarz- und Weiss-Denken eben. Es ist wohl - wie bei allen - der Goldene Mitte! Ehrlich gesagt, ist mir so ein "Memmenkind" oder "Waschlappen" noch nie begegnet, waren alle irgendwie Tapfer. Relax. Werden alle gross.


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

Es ist schon etwas anderes wenn - eine Mami dem Kind einredet, wie kalt doch das Stetoskop ist oder ihm das Gefühl gibt, die Impfung ist was ganz Schreckliches, als wenn - die Mami das Kind tröstet, weils mit blutigen Knien nach einem Sturz weint... Grüsse


Lilisu

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Antwort auf Beitrag von Baby-Fiona

Es geht ja eben NICHT um blutige Knie!! Das schrieb doch Tinchen im Eingangspost bereits und ich stimmte zu ;) Das meint ich als ich sagte "man liest nur was msn lesen will". Egal.. Schönen Sonntag noch!


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

...dann sorry für diesen faux pas. Allerdings "WOLLTE" ich das nicht so lesen, ich habs schlichtweg verlesen, soll vorkommen. Nicht immer gleich böse Absichten unterstellen, wenn jemand mal ne andere Ansicht hat und Deine nicht teilt. Aber auch ohne blutige Knie sind Sturz und Impfgeschichte was anderes. Grüsse


meerli

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Antwort auf Beitrag von Baby-Fiona

Weißt Du das ist doch meine MEINUNG wenn ich sage ich bin eine Rabenmutter weil ich mein Kind nicht wegen jedem Kratzer hochnehme etc.man fälltim Leben immer wieder hin auch beim Laufen lernen ists nicht anders da muss man durch,da braucht man keinen Trost-es sei denn es blutet etc. Ich bin dann gern eine Rabenmutter war auch für jeden anderen eine weil ich damals arbeiten gegangen bin alsMax4 Mon.alt war-na und? In der DDR hat man mich (und andere) mit 6 Wochen in die Krippe gegeben und das vonmorgens bis abends weils in der Planwirtschaft eben so war...und? Da konnte keine erzieherin mich trösten wenn es Au gemacht hat weil noch 20 andere Kids da waren...Ich bin und bleibe eine Rabenmutter und das gern...dafür bin ich stolz das mein Sohn mit 4 schon allein zum Bäcker und Briefkasten gelaufen ist und heut mit 7 super allein zurecht kommt auchBus und Bahn fährt...das machen andere mit 12 nicht weil sie überbehütet und betüdelt werden,ich räum auch meinem Sohnheut das Zimmer nicht mehr auf,das macht er schön selbst,meine Kollegin ist 20!!! wohnt daheim und da macht mama alles...aber da sind eben auch die gravierenden Unterschiede zwischen DDR Erziehung und "West"Erziehung zu sehen...


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von meerli

Ui, das ufert aus. Belassen wirs dabei, dass wir uns einig sind, uns über das Thema nicht einig zu sein. LG


Lilisu

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Mich stört überhaupt nicht, wenn jemand meine Meinung nicht teilt, und schon gar nicht unterstelle ich böse Absichten, nur weil sie jemand nicht teilt, kann es aber nicht leiden, wenn MIR jemand etwas unterstellt oder mir die Worte im Mund verdreht. Übrigens zähle ich mich nicht zu den Rabenmüttern.. war eher ironisch gemeint, dennoch beruhige ich meine Maus lieber schnell und unkompliziert, indem ich lache und sage war nicht schlimm, als dass ich unnötig tröste. Vorhin kam sie mit dem Kopf an der Fernbedienung an und hätte geweint, hätte ich das Spiel mitgespielt. Ich finde das Thema Impfen geht schon sehr in die Richtung.. meine Meinung ;)


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

Ich habe nicht einmal Rabenmutter geschrieben. Du kannst mir gerne erläutern (bitte mit Zitat), wann ich Dir die Worte im Mund verdreht habe (hä???). Mit den bösen Absichten meinte ich "das lesen was man will". Ach, ist das anstrengend hier...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tinchenbinchen

Hm, ich hatte die Ausgangsfrage erstmal so verstanden, dass es um das Jetzt geht. Und jetzt denke ich nicht, dass die Babys schon schauspielern und Schmerzen vortäuschen können, von daher kriegt er jetzt allen Trost von mir (sollte was passieren, wie gesagt, ich polstere ja gerade noch alles aus). Was später sein wird: Ich schätze mal, man bekommt ein Gefühl dafür, ob er ne Show macht. Natürlich muss man das alles auch anhand der Verletzung, also was gerade passiert ist, abschätzen können.


Baby-Fiona

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Lilisu

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Hä ... Tinchen schreibt doch von Kindern in der Schule und blutenden Knien. Naja.. ich hab es zwar hauptsächlich auf später bezogen, aber auch jetzt merk ich, dass ich nicht der Typ bin, der aus einer Mücke einen Elefanten machen wird. Baby-Fiona.. hab auch nicht behauptet, du hast mich Rabenmutter genannt .. der Rest ist auch mir zu anstrengend.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lilisu

Ja, ich weiß. Was ich jetzt machen würde oder werde, weiß ich, was später sein wird, darüber hatte ich mir bislang noch keinen Kopf gemacht. Fände es allerdings auch scheiße, wenn ich als Kind nicht ernst genommen werden würde, nur um micht nicht zu verweichlichen. Denke, dann macht ein Kind beim nächsten Mal noch mehr Theater, um vielleicht dann ernster genommen zu werden? Keine Ahnung, denk ich mir nur gerade so. Das wird sich alles zeigen, man ist ja ständig um die Zwerge rum und kann das dann ja auch im Einzelfall einschätzen.