Crazygirl84
wenn ich sehe wieviele ihre wirklich kleinen Kinder zur Tagesmutter geben oder in die Krippe stecken, ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn die private Situation so verzwickt ist und es anders keine Lösung gibt. Aber ich habe schon soviele Pärchen gesehen die ihre Kleinen (unter einem Jahr) in einer Krippe stecken, obwohl sie die möglichkeiten haben das Kind selbst zu betreuen. Da frage ich mich manchmal, warum sie sich dann überhaupt Kinder angeschafft haben.... Musste das jetzt mal loswerden
Hey ich habe auch bekannte da ist es genauso..muss dazu sagen der kleine kommt erst..Und beide verdienen sehr gut..aber sie will nur 6 monate zuhause bleiben und dann wieder arbeiten gehen..versteh ich null.. klar sind kinder auch mal anstrengend aber dann darf ich keins bekommen..
Na aber wenn sie wieder arbeiten gehen will, hat sie doch in dem Moment nicht die Möglichkeit, das Kind selbst zu betreuen. Ich hab das so verstanden, als wenn die Eltern eh zu Hause hocken und nix zu tun haben, das Kind aber trotzdem in die Krippe schicken.
Du sprichst mir aus der Seele
Naja würde ich persönlich auch nicht so früh machen aaaaaaber ich verstehe die andere seit auch .... Mit nur luft und liebe wird ein kind nun mal nicht gross....nicht jefes kind ist geplant und wenn es sich finanziell nicht machen lässt muss man halt arbeiten....
naja... ich überlege auch ob ich ab spätsommer wieder stundenweise was mache... mein cousin hat mir das angeboten. die kleine wäre dann bei oma und opa, der große im kiga. ich würde das aber nicht wegen dem geld machen.... das ist zwar nett aber für uns ein zubrot. ich würde das für mich machen und für mein "hirn" sonst vergesse ich wieder alles... beim großen bin ich nach einem jahr wieder 3 halbe tage/woche gegangen. ich liebe meine kinder auch - aber ich bin auch noch ich. deshalb werden wir auch nächses jahr alleine in den urlaub fliegen - als paar. der elternurlaub kommt dann extra :-) ausserdem gibt es ja leute die gerne kinder haben wollen und arbeiten müssen.... ich finde wenn alles im rahmen liegt und man das mit sich selber verantworten kann, dann ist das auch ok. lg nicole
Ich finde es erschreckend, das immer wieder arbeitenden Eltern gesagt wird, das sie kein Recht auf Kinder haben.
Ich bin beim grossen nach einen jahr auf 400 Euro arbeiten gegangen, er war dann bei oma. die ersten 4 Jahre war ich alleinerziehend, habe nachtschicht gearbeitet, abends den kleinen nach oma gebracht,morgens ihn abgeholt und in den kiga gebracht, dort ist er mit 3 jahren reingekommen, um 12 uhr habe ich ihn aus dem kiga wieder abgeholt,ich persönlich würde mein kind nicht unter drei jahren abgeben,ich geniesse jede sekunde mit meinen kindern und möchte soviel zeit wie möglich mit ihnen verbringen,die zeit mit der nachtschicht, war mehr als hart, aber ich bin froh das ich es so gemacht und geschaftt habe. hier mal ein beispiel was mich so aufregt : Beide verdienen gut,haben einen guten job und wollen nun ein kind,sagen aber das sie aufjedenfall nach 6 monate wieder arbeiten wollen und das kind dann in einer krippe muss." dem pärchen geht es finanziell super und es besteht kein grund das kind so früh abzugeben und das von 8 Uhr bis 17 uhr!!! sorry aber dann brauche ich wirklich keine kinder!!!
Naja, was heißt jetzt "brauche keine Kinder". Man hat ja Kinder aus verschiedenen Gründen und nicht nur, um seine Freizeit damit zu füllen und sich von morgens bis abends ausschließlich mit ihnen zu beschäftigen. Ein Grund für mich, mir dann doch ein Kind "anzuschaffen" (finde dieses Wort immer gruselig, mir fällt aber grad auch nix besseres ein), war, dass ich einfach etwas von mir weitergeben möchte, Werte vermitteln, sehen, wie etwas von mir wächst und sowas. Dafür muss man nicht unbedingt den ganzen Tag ums Kind rum sein. Ich selbst hab mir 15 Monate Elternzeit "gegönnt", weil ich beruflich ganz gut gefestigt bin, mir das finanziell leisten kann. Viel mehr ist dann aber auch nicht drin und zu lange möchte ich dann auch nicht aus dem Job raus sein.
Also ich würde am liebsten auch jetzt ab august wieder arbeiten gehen aber in den kitas hier gibt es nur gaaanz wenige plätze für u3 kinder und wenn ich sie jetzt anmelde kann sie frühstens ab nächstes jahr mai in die kita....
Ich finde es erschreckend, dass ich auch als gut verdienende Frau dann bitte nur Mutter sein wollen darf! Außerdem finde ich es erschreckend, wie viele Leute einem gerne ihr eigenes Welt- und Gefühlsbild aufdrücken, weil es das richtige sei. Und ich finde es erschreckend, dass zu ausgerechnet diesen Leuten Tatsachen nicht durchdringen, wie zB, dass es für Kinder überhaupt nicht schlimm ist, in eine Kita oder zu einer Tagesmutter zu gehen, sondern dass es im Gegenteil auch große Vorteile haben kann. Oder wie die Tatsache, dass es nicht auf die Quantität der Zeit ankommt, die Kinder mit ihren Eltern verbringen, sondern auf die Qualität. Oder wie die Tatsache, dass es für Kinder wichtig ist, verlässliche Bezugspersonen zu haben, und dass das nicht nur Mama muss. Um am erschreckendsten finde ich Meinungen, die einfach nur auf den eigenen Gefühlen basieren.
Genau.
Hier bei uns ist es völlig normal, dass die Kinder ab 1 bis spätestens 2 Jahren in die Kita gehen. Wenn also hier ein Zwerg bis zum 3. Geburtstag daheim gehütet wird, ist er in der Kita dann schon der Außenseiter, der Neue, der, der nicht das kann, was die anderen können. Eine Mama hat mir erzählt, dass sie sich voll geschämt hat, weil sie am ersten Kiga-Tag ne lange Liste mit heim bekommen hat, was sie mit ihrem Kind üben soll, weil das die anderen schon lange können. Finde, man tut dem Kind keinen Gefallen, wenn man ihm zu lange Rundumbetütelung von Mama oder Oma gibt, dann hat es später mehr Probleme, sich zu integrieren. (Ich bin übrigens so ein lange Oma-betreutes Spät-Kiga-Kind und ich krieg heute noch Gänsehaut, wenn ich meine Kindergartentante sehe, sie hört aber Ende des Jahres auf und Oli kriegt sie nich mehr, puh!)
ich bin selbst erzieher...habe in der Krippe gelernt, war da selbst 3 Jahre angestellt!
Ich bin der Meinung das ein Kind bis ein Jahr zur Mama gehört, okay ist gibt ausnahmen, wo man evtl doch lieber Arbeiten geht...
Mein 1.habe ich ab 14.Monate zur Tagesmutti gegeben, war ein fehler, mein Mutterherz blutete, ich ging, er schrie, das tat mir so in der Seele weh!
Aber bei mir ging es nicht anders, da ich mein geld brauchte bzw. er auch seine Kinder brauchte, ich war ihm nicht mehr genug!
Beim 2. wollte ich gern länger bleiben , 1 1/2 Jahre aber da ich in der SS mein Arbeitsplatz gewechselt habe und es mir da gefällt und ich def. nach 12Monaten Anspruch auf die gleiche Stelle habe, muss ich da wohl auch durch"
Aber vor einem Jahr ein absolutes NOGO!
Und wenn ich dann höre die Eltern verdien gut sie MÜSEN wieder arbeiten gehen, hö...wen sie doch gut verdien, bekomm sie doch auch gutes Elterngeld...und Papa geht doch arbeiten...
So ein Jahr mit dem Zwerg kommt nie wieder und ich bin der Meinung wen man sich für ein Kind entscheidet sollte man das 1.Jahr geniesen...mit all sein Höhen und Tiefen...
So ...
Ich finde es auch völlig in Ordnung, dass du das so fühlst, erlebst und lebst! Absolut! Ich verstehe nur überhaupt nicht, warum andere Menschen das genau so fühlen, erleben und leben müssen! Wenn die Kinder jetzt nen echten Schaden nähmen, könnte und müsste man das diskutieren. Klar. Aber so wie ich das hier sehe, nehmen eher die Mütter den Schaden und werfen anderen Müttern vor, nicht den gleichen Schaden zu empfinden.
Sorry wenn sich hier schon welche angegriffen fühlen, aber das ist meine meinung und ich bin so frei sie zu äussern und ich akzeptiere auch die meinung von jeden anderen ohne das ich mich was aufgezwängt fühle!!! zu unterscheiden sind auch die lebenssituationen, wir wohnen hier mitten aufm land, haben einen bauernhof mit vielen tieren...wir müssen nicht den ganzen tag in einer wohnung sitzen und ich muss auch nicht den ganzen tag kinder hüten,hier auf dem hof habe ich sowie die kinder genug zu tun...ich bin auch erst mit 4 in den kiga gekommen, meine ersten vier lebensjahre habe ich zwischen lämmern und anderen viehzeug verbracht und das war so schön möchte davon nix vermissen. hier auf dem dorf ist es normal, das die kleinen erst mit fdrei ind den kiga kommen, sie können natürlich auch eher, da kommt aber seltener vor...
Nicht jede Meinung ist eine sinnvolle Meinung^^ Und dass ich eine Meinung kritisiere (und nein, man muss nicht alles in Ordnung finden, bloß weil es eine Meinung ist), heißt nicht, dass ich mich angegriffen fühle. Es heißt, dass ich deine Meinung falsch finde. Und du greifst sehr wohl Leute an, mindestens die Bekannten von denen du schreibst, denn immerhin sprichst du ihnen ihren Kinderwunsch ab. Denn wer so früh schon wieder arbeiten will, braucht doch gar nicht erst ein Kind.
Klar darf man seine Meinung äußern. Machen wir ja auch :-) Ich mag es nur nicht, wenn Pauschalurteile abgegeben werden. Unter dem Deckmantel "ich äußere ja nur meine Meinung" andere Lebens-/Sichtweisen als schlecht hingestellt werden. Dann ist es keine Meinung sonder eine Verurteilung. Und Du sagst selber, das alle die nicht so denken wie Du kein Recht auf Kinder haben. Und DAS stört mich. Habe gearbeitet, musste, wollte, konnte, Partnerschaft, Alleinerziehend, Teilzeitalleinerziehend (schönes Wort Foxi ), alles schon durchgemacht. UND sogar "Nur-Mutter" gewesen. Und jede Phase hatte zu seiner Zeit seine Berechtigung :-D
Na aber die anderen sagen doch auch nur ihre Meinung. Du sagst deine und die anderen ihre. Fertig. Und du sagst ja selber, dass die Lebenssituationen zu unterscheiden sind, andererseits aber, dass du grundsätzlich nicht verstehst, wieso man sich Kinder anschafft und nach 6 Monaten wieder arbeiten geht. Widerspricht sich.
Ich finde diese Aussage erschreckend. Ich bin in der DDR aufegwachsen und da war es gang und gebe daß Kinder von der Geburt an in der Krippe waren und dann im Kindergarten,auch nach der Schule immer im Hort da die Eltern arbeiten waren, ich kann auch nur für mich und meine Geschwister sprechen daß wir frühzeitig selbstständig waren und wir trotzdem ein gesundes Verhältnis zu den Eltern haben. Ich zieh mir den Schuh gerne an daß ich eine Rabenmutter bin denn bei Max bin ich wieder 3xdie Woche arbeiten gegangen als er 4 Mnate alt war und er war bei Oma oder TaMu mit 2 Jahren dann im Kindergarten und heute kann ich sagen ja mein Kind ist auch selbstständiger als andere in seinem Alter, geht überall alleine hin,hat keine Angst,kann die Uhr,sich Schuhe binden,und super schwimmen und ist fast der Einzige in seiner 1.Klasse der das kann... Und Marlon soll sogar mit 1 Jahr in eine Kinderkrippe weil Kontakt mit anderen Kindern nicht schadet sondern fördert und ich mein Kind nicht mit Luft und Liebe satt bekomme, er war gewünscht und trotzdem lässt es sich finanziell nicht vereinbaren daheim zu bleiben denn mit einem Handwerkergehalt können wir nicht leben. Ich kann und muss diese Aussage nicht verstehen daß alle menschen schlechte Eltern sind die Ihre Kinder früh fremd betreuen lassen. Wenn ich es mir leisten könnte würde ich auch mindestens 2 Jahre daheim bleiben aber das was ein Kleinkind in einer Krippe lernt kann ich ihm alleine nur schwer vermitteln. Aber das kann vielleicht nur jemand nachvollziehen der so aufgewachsen ist wie ich. LG Sindy
Ich kann das auch nachvollziehen. Eben weil ich nicht so aufgewachsen bin wie du. Zwar schon in der DDR, aber bis zum 3. Geburtstag bei Omma daheim. Dann hatte ich ne schwere Lungenentzüngung und war länger krank und so bin ich dann erst wieder mit 4 in den Kiga und ich hatte lange Probleme, mich irgendwo reinzufinden, wo ich die Leute nicht kenne. Genau das will ich meinem Zwerg ersparen. Auch wenn ich überhaupt nicht arbeiten gehen würde, würde ich ihn in die Kita schicken, eben aus o.g. Gründen.
verstehe gerade die aussage nicht!! dürfen mütter etwa nicht mehr arbeiten gehen und sollen ihr leben jetzt zuhause bleiben bis die kids in die schule?? zu mal wir keine millonäre sind und ich selber sagen muss das ich im august meine ausbilding anfange und ich die nicht abbrechen werde wegen meinem sohn! ich finde es im gegenteil ganz gut das man die kleinen mit andern kinder zusammen bringen kann und zum andern kann man den kinder die liebe und das gefühl von zuneigung geben wenn man arbeiten geht denn man geht nicht 24 stunden am tag arbieten ssondern nur 8 stunden und dann hat man noch genung zeit für seine kinder! mein neffe ist schon mit 6 monaten in die kita gegangen und konnte schnell gut sprechen!! und hat auch eine menge gelernt und ist nicht so verklemmt wie man anders kind was erst mit 3 in den kiga kommt!! es sollte jeder seine eigene meinung haben und es sollten nicht alle über einem kamm geschoben wenn denn manchmal geht es nicht anders da muss die mutter schnell an die arbeit ran denn das kind braucht essen und trinken und auch kleidung die man halt nur finazelltragen kann wenn man für SEIN KIND arbeiten geht!!!
ICH sage das ICH es erschrecken finde wenn eltern denen es finanziell GUT geht und denen es an NIX fehlt ihre Kinder VOR den ersten Lebensjahr weggeben, ein paar stunden ist okay aber ganze tage!!!! Und dann habe ICH eben so eine meinung das es in MEINEN Augen nicht richtig ist....Das heisst NICHT das es auch eure Meinung sein muss.....soviel dazu!!!
Naja, aber wenn es deine Meinung ist und nicht anderer Meinung sein muss, dann kannst du es doch einfach akzeptieren. Das stört mich. Dass eine Meinung rausgehauen wird, wohl in der Hoffnung, dass alle die gleiche haben. Wenn das dann nicht so ist, steht wieder Ärger auf dem Programm.
um gottes willen nur weil es meine meinung ist, muss es nicht die meinung anderer sein!!!
Du greifst damit im Moment aber alle an, die NICHT deine Meinung vertreten. Stampfst wie ein bockiges Kleinkind auf, nach dem Motto " und ich habe doch Recht..." Du sprichst immer noch den Eltern das Recht ab, arbeiten zu wollen und Kinder zu bekommen. Deine Meinung wird nicht auf mehr Verständnis stoßen, nur weil Du sie immer wieder wiederholst.
Du darfst ja diese Meinung haben aber Du wirst sicher nicht wissen wie die Menschen finaziell dastehen...was meinst Du wieviele in Deutschland ein eigenes Haus haben,Hund und dickes Auto aber längst insolvent sind?! LG
Herzchen, versteh' das doch bitte: Eine Meinung, die beinhaltet, dass andere Leute sich doch gar nicht erst Kinder 'anschaffen' brauchen, ist ja nicht einmal mehr nur eine Meinung, sondern ein Urteil. 'Schwarze sind keine echten Menschen' war auch mal einfach ne Meinung. 'Schwule sind widernatürlich' ist heute eine immer noch sehr weitverbreitete Meinung. Von Adoption durch Lesben und Schwule will ich gar nicht erst anfangen. Meinungen sind nicht vogelfrei. Schon gar nicht, wenn sie dumm und falsch sind!
Ich will hier nix und niemanden aufzwängen, wenn es so rüber kommt tut es mir leid! Man muss immer die lebenssituationen berücksichtigen bzw das umfeld. vielleicht fällt es auch einfach nur schwer mich zu artikulieren,.
Nein, man muss weder die Lebenssituation berücksichtigen, noch das Umfeld. Auch Leute, die trotz finanziell guter Situation früh wieder arbeiten gehen, dürfen Kinder haben. Fertig. Was du sagen kannst, ist: 'ICH möchte gerne drei Jahre zu Hause bleiben und bei meinem Kind sein. ICH will so schnell nicht wieder arbeiten. ICH finde es schön, so viel Zeit wie möglich mit meinem Kind zu verbringen. ICH...' Alles, was du für dich magst, tust, machst, ist erst mal ok. Was nicht ok ist, ist andere dafür zu verurteilen, dass sie es anders machen. Und dabei ist es völlig egal, ob sie es anders machen weil sie müssen oder weil sie wollen.
jeder darf kinder haben,okay fast jeder! aber in betracht auf diesen thema, darf natürlich jeder kinder haben und jeder muss allein entscheiden was er für richtig hält, wer sich angergriffen fühlt,dafür kann ich mich nochmals nur entschuldigen,zum dritten mal
Geschenkt :-)
^^
eine anmerkung meinerseits - man ist sicher nicht eine bessere oder schlechtere mutter, wenn man das kind erst nach einen jahr in die krippe gibt, oder wagt das jemand wirklich für sich zu behaupten? die situation anderer kann man nur beurteilen, wenn man in deren haut steckt. es mag gründe geben, die nach aussen nicht offensichtlich sind. übrigens - ich fange wieder mit 11 monaten das volle arbeiten an und noch viel früher mit der eingewöhnung in der krippe (frau muss platz nehmen oder halt nicht). ich hatte deshalb ein wirklich schlechtes gewissen. die leitung der krippe hat zu mir gesagt, lieber die zeit, die man hat dann voll dem nachwuchs widmen und nicht alles immer versuchen, nebenbei zu machen. da hat der sohnemann mehr von...
Hach....ich bin auch so eine, bleibe auch nur 15monate zu Hause und freu mich schon wieder auf meine Arbeit. Nicht des Geldes wegen, einfach nur weil es mir Spaß macht. Ich bin wahnsinnig gern Mama von meiner kleinen, aber ich bin eben auch nicht nur Mama... Ich könnte es mir gar nicht vorstellen 3 Jahre zu Hause zu sein.
Ich werde wieder anfangen wenn die kleine 12 monate alt ist, aber auf 400 Euro Basis, freu mich auch schon drauf
man sollte das nur vom kind abhängig machen finde ich. es gibt kinder die vertragen das gut, es gibt auch kinder die vertragen das garnicht. eine mutter die zur selbstverwirklichung arbeiten geht (nicht weil sie wegen der finanzen zwingend muss) während das kind in der krippe wirklich leidet (und ja, einige leiden wirklich - anderen macht es eben nichts aus), das finde ich wirklich sehr egoistisch. wenns das kind gut verträgt - dann ist da meiner meinung nach garkein problem bei. man muss die situationen betrachen. ich denke viele hier wollten crazygirl jetzt auch falsch verstehen und sich den schuh anziehen und fühlten sich angegriffen. ich hab in meinem umfeld schon alle möglichkeiten gesehen und habe sowohl freundinnen die früh gearbeitet haben als auch freundinnen die lange zu hause geblieben sind. meine tochter ist mit 2 1/2 in die kita gekommen weil sie einfach so weit war (und eigentlich wollte ich dann arbeiten - aber dann haben wir uns dafür entscheiden das geschwisterkind lieber zeitnah als später zu bekommen) - hätte das nicht geklappt hätte ich sie wieder rausgenommen. eine sehr gute freundin von mir wollte nach 11 monaten wieder arbeiten gehen, arbeitet bei aldi, schichtarbeit (verdient ganz gut, hat nen "alten" vertrag). sie hatte ein betreuungsnetzwerk von oma und kita und war guter dinge. ihr sohn war immer sehr weit, lief dann auch sehr früh, sprach sehr früh usw... der kleine hat von anfang an große probleme gehabt und gemacht, hat sich sehr auffällig und aggressiv verhalten, die erzieher wollten ihm adhs attestieren (er war nichtmal 1). und die oma war total überfordert...nach 8 wochen hat sie das arbeiten wieder gelassen und hat ihren sohn wieder selbst betreut bis der kleine einfach so weit war - und das war mit 3. sein gesamtes zweites lebensjahr blieb er das "terrorkind", aggressiv anderren kindern und erwachsenen gegenüber, ständig aggressiv am schreien (nicht am weinen), keiner wusste was mit ihm los war, aber meine freundin hat auch wirklich darauf beharrt, dass mit ihm alles normal ist. kurz nach seinem zweiten geburtstag hat sich die situation dann normalisiert und heute ist er ein ganz umgänglicher junge (er ist jetzt 4). ich habe also live miterlebt, wie es ausgehen kann, wenn es "schief" geht. für mich persönlich kommt es nicht in frage meinen sohn vor dem 2. lebensjahr in die krippe zu bringen - weils mir wiederstrebt, wir alle damit kämpfen müssten und ich glaube die einstellung der mutter überträgt sich auch aufs kind. das heißt nicht das ich zuhause rumglucke - er wird ab dem 1. lebensjahr 2 vormittage die woche in eine spielgruppe "ohne mama" gehen - wenn er es verträgt. und so steigern wir uns dann langsam. bei uns siehts wirtschlaftlich nicht gut aus, wir sind nicht reich, mein mann eher geringverdiener. ich mache mir aber auch nichts vor - würde ich in teilzeit arbeiten gehen würde am ende einfach kein riesenbetrag übrigbleiben für den ich sagen würde "ja, das ist es mir wert". geld verdienen kann ich immernoch wenn die beiden aus dem kleinkindalter raus sind. meine mama macht erst jetzt karriere - mit 50 ^^ - wo alle ihre kinder erwachsen sind. sie ist (nachmittags) zuhause geblieben bis meine schwester 14 war, hat stellenweise stundenweise vormittags gearbeitet - weils auch einfach nicth anders ging, es gab keine betreuung nach der schule und schlüsselkinder die nachmittags allein zu hause sind wollten meine eltern nicht. jeder setzt seine prioritäten anders, niemand ist deswegen eine bessere oder schlechtere mutter. aber wenn die kinder im endeffekt tatsächlich leiden und mutter zur reinen selbstverwirklichung darauf besteht aber doch unbedingt arbeiten zu gehen, dann darf man schon sagen, dass man das nicht okay findet. ob die kinder leiden kann man im vorfeld eben nicht sagen. das eigentliche problem sehe ich übrgiens ganz woanders - wo bleibt denn eigentlich die wertschätzung für den "beruf" mutter?
Danke Meffilein!!!
Du hast das geschrieben, was ich schriftlich nicht ausdrücken konnte!!!
Ich für meinen Teil schätze den Beruf 'Mutter' gleich hoch ein, wie jeden anderen Beruf auch. Mir reicht er aber auf Dauer nicht aus. So wenig wie ich als Konzernleiterin glücklich wäre, wäre ich als Vollzeitmutter glücklich. Das bin ich beides nicht.
Ich denke jede Mutter oder auch Väter die das alles hautnah mitbekommt schätzen den Beruf der Mutter. Ausreichen würde es mit aber eben auch nicht. Ich hab mich irgendwann mal fürs Studium entschieden und ein Fach gewählt wo ich beides sein kann. Wenn auch nicht in einer Führungsposition in dem Sinne...war auch nie mein Ziel.