Monatsforum März Mamis 2012

Hat sich auch jemand gegen eine NFM entschieden?!

Hat sich auch jemand gegen eine NFM entschieden?!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hey Mädels, ich lese hier ständig von NFM-Terminen. Mir kommt es schon fast so vor, als ob ihr alle eine machen lasst?! Bin ich hier alleine mit meiner Entscheidung, dass ich keine machen lasse?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hätt ich in deinem Alter auch noch nicht machen lassen. Ich lass es einfach für mich zur Absicherung machen. Denk schon, dass alles OK ist, hab ja keine familiären Vorbelastungen, und doch hab ich nicht die Nerven, mich einfach drauf zu verlassen, will mir am Ende auch nicht vorwerfen müssen, dass ich mal lieber die Untersuchung hätte machen lassen.


Tinchenbinchen

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wäre es alleine meine Entscheidung, hätte ich mich glaube ich gegen sämtliche pränataldiagnostischen Untersuchungen entschieden, weil ein Abbruch für mich so oder so nicht in Frage käme. Da es aber eben auch die Entscheidung meines Freundes ist, lassen wir die Untersuchungen machen und entscheiden dann im konkreten Fall, von dem wir hoffen, dass er nicht eintritt^^


Puschi55

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

also ich bin 22 und mein freund ist 23....bei uns in der familie gibt es auch keine vorbelastungen, daher bist du nicht alleine mit der entscheidung... wir machen auch keine NFM!!


sonji

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei uns gibts auch keine Sonja


Mel+3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin 32, erwarte unser 4. Kind und wir lassen auch keine machen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ah, das ist schon mal gut, kam mir auf einmal so komisch vor mit meiner Entscheidung. Bin selbst ja 27 und mein Mann ist 30. Bei uns gibts auch keine Vorgeschichten in der Family und eine Abtreibung würde bei mir auch niemals in Frage kommen. Dafür bräuchte ich eine 100%ige Sicherheit und auch dann wüsste ich nicht, wie ich damit zurecht kommen würde. Liebe Grüße, Chrissy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bekomme mein viertes Kind mit 39 Jahren und habe mich, wie bei den anderen dreien auch, gegen diese Untersuchungen entschieden. Einzig der Ultraschall (alle 5 wochen) und die Hausgeburtshebamme dürfen da ran! Auch wir stellen uns unserer "Vorsehung". Dafür sind wir doch hier in diesem Leben. Das glaube ich. Auch wenn viele heutzutage glauben, sie könnten vor Konflikten flüchten, die Prüfungen kommen so und so. Es kann auch schon eine harte Prüfung sein, einfach zu vertrauen, dass alles den richtigen Weg nehmen wird! Alles Liebe!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Schön für alle, die das können. Ich bin für meinen Geschmack schon ein bisschen viel geprüft worden in meinem Leben, nicht zuletzt deswegen wollte ich wohl bis vor kurzem gar keine Kinder, eben weil ich aufgrund mehrerer sehr schmerzhafter schockierender Erlebnisse lange nicht mehr dran glauben konnte, dass überhaupt irgendwas gut wird. Also bei aller Liebe, ich glaube nicht, dass ich vor Konfliken flüchten kann! Und wenn es diese Untersuchungen gibt, werde ich sie auch wahrnehmen. Sei es, um nur meine Nerven und mein Gewissen zu beruhigen. Und ich finde auch nicht, dass diejenigen, die sich im äußersten Falle gegen das Kind entscheiden würden, verteufelt werden sollten.


Bombalurina

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meiner Ansicht nach hat das weniger mit "sich seiner Vorsehung stellen" zu tun, aber diese Untersuchungen bringen's einfach nicht. Wie gesagt, wenn der Wert abweicht, wird weiter untersucht mit Methoden, die weitere Risiken bergen (also steigert man das Risiko, um es zu vermindern???), und selbst wenn man alle verfügbaren Untersuchungen durchläuft, weiß man trotzdem erst bei der Geburt oder weit danach, was genau einen erwartet. Für mich klingt das einfach skurril und unlogisch. Wenn man wirklich nach einer einigermaßen harmlosen Untersuchung KONKRET wüsste, welche Behinderung in welchem Ausmaß das Kind hat, würde ich's vielleicht machen. Und dann kann ich jeden verstehen, der sich im Fall des Falles gegen das Kind entscheidet. Das heißt nicht, dass er vor Problemen wegläuft oder sonstwas. Mir kann keiner erzählen, dass die Eltern eines behinderten Kindes sich nicht (wenigstens manchmal) lieber ein gesundes Kind wünschen. Und das ist völlig normal. Und wenn man sich nicht zutraut, ein behindertes Kind großzuziehen, ist es auch ein Zeichen von Größe und Vernunft, die Konsequenzen zu ziehen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Bombalurina

Klar kann man nicht alles ausschließen. Ich mag mir aber nicht selbst vorwerfen oder vorwerfen lassen, dass genau diese Krankheit durch diesen Test oder weitere Untersuchungen hätte erkannt werden können. Hab so ne Diskussion schon mal gehabt. Letztlich ist es doch bei der Krebsvorsorgeuntersuchung auch nicht viel anders. Wohl jeder hier geht regelmäßig zum FA wegen Krebsvorsorge. Und ist dann beruhigt, dass alles ok ist. Aber man weiß deswegen noch lange nicht, ob man nicht vielleicht nen Tumor im Kopf oder an der Wirbelsäule oder sonstwo hat. Ich meine damit, man kann nicht alles ausschließen, aber deswegen lass ich doch die für mich möglichen Untersuchungen trotzdem nicht weg, obwohl auch da oft nicht 100%ig sicher ist, dass nicht doch was vorhanden ist, was nicht entdeckt wurde. Wie gesagt, wenn ich jünger wäre und nicht so viel Mist erlebt hätte, würd ich wohl auch unbefangener damit umgehen. Wenn ich von vorne herein sagen könnte, ich nehms wie es kommt, würd ich auch nix machen lassen. Aber das kann ich nunmal nicht und dazu steh ich auch. Jeder muss das für sich entscheiden, man kann da keinem raten, allerdings sollten andere die Entscheidung auch akzeptieren.


Bombalurina

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich werde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch KEINE NFM machen lassen. Es sei denn, mein Doc rät mir explizit und aufgrund eines bestimmten Befundes dazu. Mir geht's dabei gar nicht darum, ob eine (Spät-)Abtreibung eine Option wäre oder nicht, darüber würde ich mir Gedanken machen, wenn ich wüsste, in welcher Art und welchem Umfang eine Behinderung zu erwarten ist. ABER: genau das kann die NFM ja gar nicht leisten - man kann nur ein rechnerisches Risiko feststellen und weiß noch nicht mal, wofür genau. Im Zweifel folgen weitere Untersuchungen (z.B. Chorionbiopsie), die perverserweise das Risiko ja noch weiter erhöhen. Irgendein rechnerisches Risiko besteht aber sowieso immer, auch wenn die NFM ohne Befund ist. Die Nerven und das Geld spar ich mir also!


manu-1982

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe mich auch gegen eine NFM entschieden, mein Mann würde diese jedoch gerne machen lassen. Bisher wird noch diskutiert. Was ich jedoch machen lassen werde ist eine Feindiagnostik in der 18.-20. SSW. Wir haben ein Krankenhaus fast vor der Haustüre, welches jedoch keine "Kinderstation" dabei hat und wenn wirklich mit einem der Zwerge etwas sein sollte, dann kann dort keiner helfen. Das nächste Krankenhaus mit "Kinderstation" ist ca. 40 Minuten Fahrzeit entfernt. Hier werde ich mich auf die Feindiagnostik verlassen und wenn alles perfekt ist, dann nutze ich unser "Nachbar-Krankenhaus" :-) LG Manu


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

huhu... ich bin 23 und mein freund ist 27 also wir lassen auch keine NFM durchführen! für mich stand von anfang an klar keine machen zu lassen habe ich bei meinem ersten sohn auch nicht. da ich finde durch erfahrungen von bekannten das man sich nie zu 100 % auf diese ergebnisse verlassen kann.warum sollte man sic unnötig verrückt machen?! gut okay wenn jemand vorbelastet ist oder sonst was ist das dann die entsheidung von jedem selber!mein freund war anfangs unsicher und wollte erst das wir das machen aber habe dann lange mit ihm darüber geredet haben uns dann beide endgültig dagegen entschieden :-))


LiebSonne

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir lassen auch keine machen- würden daraus eh keine Konsequenz ziehen. Außerdem passiert es soooo oft, dass die werdenden Eltern dadurch wahnsinnig verunsichert werden, weil halt bei manchen Kindern die Maße von der Norm ziemlich abweichen...


Funny1210

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, also, ich bin 32 und mein Mann 36. Wir lassen auch keine NFM machen, da ich erstens eigentlich eh nicht davon ausgehen, dass es etwas nicht stimmt, zweitens würde es so und so nichts daran ändern, dass wir das Kind kriegen, drittens sind mir diese statistichen Werte zu sehr mit weiteren Unsicherheit behaftet und sagen für mich nicht wirklich was aus und drittens gäbe mir so und so keiner eine Garantie, dass dann letztlich alles gut ist mit dem Kind und während der Geburt könnte auch noch vieles schief gehen. Nein, so eine Untersuchung würde bei mir mehr Unsicherheit als Sicherheit bringen ;-)


Mini-meee

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich lass auch keine machen. Meine FÄ wollte mich über die Untersuchung aufklären und ich hab sie schon nach dem 2. Satz unterbrochen und gesagt, dass es für mich nicht in Frage kommt. Diese Formel die da gerechnet wir an hand der Blutwerte, Alter der Mutter und der Nackendicke ist mir zu suspekt. Wenn ich die Diagnose 1:180 bekommen würde, dann würde ich mir den Rest der Ss einen Kopf machen ob ICH diese 1 bin, die ein krankes Kind bekommt. Das wäre für mich der Horror. Ich habe meiner FÄ gesagt, dass ich das Kind so nehmen werde, wie es im März auf die Welt kommt und sie meinte, dass es eine gute Einstellung wäre. Für mich würde es nie in Frage kommen, ein Kind abzutreiben nur weil es T21 hat. Es kann auch so viel passieren wenn das Kind gesund auf die Welt kommt oder z.b. meine Große krank wird ( so wie ein Mädel hier im Ort, die ist umgekippt und ist nun ein Schwerstpflegefall, da sie Hirnblutungen hatte, sie war gerngesund vorher) Ich würde sie dann doch auch nicht weggeben nur weil sie auf einmal anders ist!!!! Es ist meine Kind egal ob krank oder gesund!!!


Leni1982

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich schließe mich absolut an! So eine Untersuchung kann unter Umständen nichts anderes als Unsicherheit vermitteln! Eine Bekannte von mir hatte auffällige Werte und hat diverse Untersuchungen machen müssen! Letztendlich war das Kind kerngesund und sie hat sich die ganze Schwangerschaft Sorgen gemacht!


meerli

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich lasse es nicht machen weil das keine Diagnose ergibt und mit einer Wahrscheinlichkeit von ...% kann kein Mensch was anfangen... Aber bei mir wird am 28.9. Fruchtwasseruntersuchung gemacht weil es Down Syndrom in der Familie gibt...aber wenn dies nicht der Fall wäre würde ich auch das nicht machen lassen sondern der Natur vertrauen... Früher als meine Mutter mich bekommen hat gab es nicht mal US, geschweige denn solche Untersuchungen und Behinderungen hin oder her aber man macht mit den vielen modernen Untersuchungen/Geräten auch viele Frauen unnötig verrückt!! LG Sindy


rosaella

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir lassen die NFM nicht machen. Wir nehmen es wie es kommt. Ich werde mein Kind lieben auch wenn es behindert ist. Auch ein behindertes Kind kann ein Gewinn sein für die Familie.


katschnuffel

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir haben weder jetzt noch bei unserem Sohn eine machen lassen. Ich habe immer die Ärztin beobachtet und ihr vertraut, Außerdem was ist mit falsch positiven ergebnissen? Bin übrigens 33 mein Mann 31 keine bekannten Vorbelastungen. Lg katschnuffel


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich hab mich auch dagegen entschieden. Meine 2 Frauenärzte (ja klingt komisch, aber hab einen am Heimatort und einen wo ich studiere) haben aber beide gesagt ich soll es mir überlegen. Sehr hilfreich -.- Bin erst 23 und beim letzten US konnte der der Arzt schon sehen, das mit er Nackenfalte alles in Ordnung ist. Wenn er das im normalen Ersttrimesterscreening sieht, beruhigt mich das auch.