DeniseK.
wie ist das bei euch?? wie gehts euch damit??
anfangs sehr neagtiv, da bin ich ehrlich :) hatte ne einleitung und einen sogenannten "wehensturm", nich schön! Dann sind noch die herztöne abgefallen, weil das alles so lange gedauert hat mit dem öffnen vom muttermund... puh, ich fands schlimm! natürlich war ich riesig froh wie die kleine dann endlich endlich da war... aber es gibt ja den spruch, dass man dann SOFORT alle schmerzen vergisst. finde nicht, dass es so ist. klar überwiegt die freude, aber ganz so schnell geht das meiner meinung nach nicht - bei mir zumindest. Wie ist es bei dir? LG
Ich hatte eine tolle Geburt. Zwar schmerzhaft aber kurz. Also ich hab meine gut verarbeitet. Du nIcht?
Gut das einzig negative nach der Geburt war das Nähen! Das war wirklich sehr unangenehm.
Stimmt, das fand ich auch schlimmer als die Geburtsschmerzen an sich. Und dieses Zugang-Legen. Widerlich.
Ich würde sagen, ich habe die Geburt gut verarbeitet.
Irgendwie gab es für mich auch nicht viel zu "verarbeiten" obwohl mein Sohn nach der Geburt ein paar Schwierigkeiten hatte.
Ich bin sehr dankbar, dass ihm geholfen werden konnte, auch wenn das bedeutete, dass er am Anfang im Krankenhaus nicht die ganze Zeit bei mir sein konnte. Seine Gesundheit war mir das Allerwichtigste.
Klingt jetzt vielleicht blöd aber ich muss ehrlich sagen, dass isch schon etwas stolz auf mich bin, einen 3900gr. Brocken ohne jegliche Schmerz- und Hilfsmittel aus mir heraus gepresst zu haben .
Ich hatte die eigentlich auch recht schnell und gut verarbeitet. Einzig sein Temperaturproblem hat mir etwas zu schaffen gemacht - ich hab wirklich lange regelmäßig gemessen.
Schmerzen sind komplett vergessen. Was mir nur für die nächste Geburt Sorgen bereitet: ich wäre danach beinahe weggesackt. Nicht dass das beim nächsten Kind während der Geburt passiert
Da fällt mir grad ein - bei einer Sache habe ich wirklich länger gebraucht, um es zu verarbeiten und dazu hatte ich sogar einige Wochen noch nach der Geburt mal ein Frust-Posting geschrieben: Das Personal.
Zum Einen wollte ich ja unbedingt ne PDA. Hab ich aber nicht bekommen (trotz ausdrücklichen Wunsch). Ne Schmerzspritze gabs dann irgendwann, aber bis die gewirkt hatte, wars zu spät.
Dann war ich ja ca. 45 Minuten im Kreißsaal (inkl. Nähen). Und sobald alles vorbei war, haben die so uuuunglaublichen Stress gemacht, dass ich da raus komme, weil die den Raum brauchten (die haben mehrere). Versteh ich irgendwo, aber muss man das einer frischgebackenen, total erschöpften und kraftlosen Mutter so an den Kopf werfen?
Der Arzt, der zum Schluss rein kam und die Schlussphase gemacht hat und mich genäht hatte hatte nen Gesichtsausdruck wie so ein überängsliches Häschen. Und in seinen Händen soll das Leben von meinem Kleinen liegen?
Tja und dann noch die Tatsache, dass die uns viel zu früh entlassen hatten. Dari hatte noch so unglaubliche Schwierigkeiten mit seiner Temp (und ich hatte ja geschrieben, dass ich da empfindlich war). Die haben uns entlassen, weil ein paar Stunden die Temperatur mal nicht unten war. Bis auf 35 Grad ist es dann daheim gesunken und wir sind wieder einmarschiert. Tut mir leid, wir haben nunmal kein Wärmebett und Decken und Heizung haben eben nicht viel gebracht. Auch beim 2. Entlassen empfand ich es zu früh. Wieder nur ein paar Stunden am Limit, ich war überängstlich und dennoch wollten die uns unbedingt raus haben. Wobei der Arzt am Tag davor noch meinte, wenn ICH mir nicht sicher bin, dürften wir auch bleiben. Und DER wollte uns dann raus haben. Und seine Temp sank wieder. Und diesmal hatten wir es Dank Hebi geschafft.
Tja und dann noch die ganzen falschen Daten auf den Papieren, die echt erschreckend dämlich sind
Jetzt hab ich das ja auch gut verarbeitet, deswegen hatte ich es nicht gleich geschrieben. Aber damals war das echt der größte Knaller und schlimmer als die Geburt selbst.
Ja, daran kann ich mich erinnern, dass du das geschrieben hattest. Da hatten wir wiederum Glück. Oli kam ja in der kältesten Woche des Jahres zur Welt und lag die ersten 5 Tage im Wärmebettchen, danach dann draußen im normalen Bettchen mit Schlafsack, Decke und Mütze. Am 6.2. hatten wir Entlassungsuntersuchung, die Ärztin sagte aber, wir könnten ruhig noch dableiben, wir müssen nicht heim. Hab mich dann sogar fürs dableiben entschieden, weil ich nicht erst am Nachmtitag heimkommen wollte, wollte möglichst viel Zeit haben, mich in meinen neuen (von Schatzi eingeräumten) Haushalt einzufinden, war eh sehr gestresst und weinerlich. Aber siehste, manche Sachen vergisst man dann doch eher.
Da ich einen KS hatte, hatte ich keine Geburtsschmerzen in dem Sinne.....Klar die Schmerzen danach, gerade die ersten zwei Tagen, waren auch nicht gerade schön, aber auszuhalten, vor allem wenn mann sich den Kleinen ansieht, vergisst mann die Schmerzen. Somit habe ich die Geburt sehr gut verarbeitet (wenn mann bei einem KS davon sprechen kann). MIt was ich gar nicht gerechnet hätte ist das mich das NICHT stillen können (hatt blutige BW und als es mir wieder ging, wollte der Kleine nicht mehr ;-( sehr traurig macht und völlig fertig, dieses abpumpen war für mich der Horror......immer auf die Uhr gucken, och ne, dann kann ich nicht weil wahrscheinlich Besuch kommt (obwohl ich jedem sagte kommt lieber nach Hause, sie sind trotzdem ohne Anmeldung gekommen) und dann diese Gefühlschaos, weinte auf einmal los wegen wieder nichts (hatte das die ganze SS über nicht einmal).....tja bei mir kam alles im Wochenbett :-) Aber als wir dann zu Hause waren, nach einer Woche, ging es nur noch bergauf und ich muss sagen, hab den KS auch sehr gut überstanden.....
Ich glaub diesen Baby Blues hat jeder :D selbst mein Freund konnte nur heulen. Aber wir haben uns immer über die Geschenke so gefreut und wir waren bzw sind glücklich eine gesunde Tochter zu haben, da heult man schonmal einfach los. Ist halt eine sehr emotionale (Anfangs)Zeit.
ich hatte ja auch einen ks und muss sagen die schmerzen hinterher waren schon hart..und würde das eher als negativ sehen ja wüsste net ob ich das wenn ich dürfte ein zweites mal durch halten würde..und dann dieses gefühlschaos.. gott sei dank hatte ich net viel besuch da war ich froh drüber
Insgesamt total positiv. Hab die Geburt auch hauptsächlich als wahnsinnig anstrengend in Erinnerung und weniger als schmerzhaft. Obwohl ich auch noch weiß, dass ich zwischendurch echt keinen Bock mehr hatte, als die Hebamme mir zum 15.Mal gesagt hat "Noch ein bisschen, dann hast du's geschafft!" Ich hab genau so entbunden, wie ich es mir gewünscht hatte: spontan, natürlich und ohne Schmerzmittel. Leider 17 Tage "zu früh", aber das hat mein Baby so entschieden, daher stört es mich nicht. Richtig blöd ist nur, dass ich die ersten 2 Stunden nach der Geburt in Vollnarkose bzw. im Aufwachraum verbracht habe; diese 2 Stunden fehlen mir total. Meine Plazenta kam verspätet raus, und als sie dann endlich da war, stellte sich heraus, dass sie nicht vollständig war. Wir hatten dann zwar erstmal 15 Minuten Zeit, gemütlich auf den Oberarzt zu warten, damit der sich das ansieht - aber als er dann da war, hat er schon beim Reinkommen von Weitem gesehen, dass da was fehlt, und plötzlich musste es hopplahopp gehen, alles wurde total hektisch und ich musste SOFORT zur Ausschabung. Leider hat mir auch keiner erklärt, warum das so dringend war - ich hab erst auf dem OP-Tisch erfahren, dass ich daran innerhalb von 24 Stunden verbluten könnte, wenn man's nicht entfernt, und das auch nur, weil ich nachgefragt habe. Ich würde es als selbstverständlich empfinden, mir mitzuteilen, dass ich mich in einem lebensbedrohlichen Zustand befinde, aber die Ärzte sahen das offenbar anders... Naja, so war ich halt beim ersten Wiegen und Messen nicht dabei und hatte keine Gelegenheit, die Geburt in Ruhe "ausklingen" zu lassen. Das ist extrem schade und nagt auch manchmal etwas an mir, aber ich kann's ja nicht mehr ändern.
Ich hatte nie das Gefühl, dass ich was verarbeiten muss. Ich habe weder mit der PDA gehadert noch damit, dass es letzten Endes doch ein KS wurde. Ich hab' alles getan, mein Bestes gegeben, fertig. Und mit Geburtsschmerzen ist es wie mit allen Schmerzen: Das kann der Körper nicht reproduzieren, also 'vergisst' man es. Man kann es nicht mehr nachfühlen und das ist auch gut so, wie eben mit jedem Schmerz. Dieses 'Wenn sie dann da sind, hat man alles sofort vergessen' habe ich eh nie geglaubt^^ Ich weiß sehr wohl noch, dass es unschön war. Aber das läuft mir nicht nach.
Ich bin froh, dass ich das Alles weit hinter mir habe und mein Sohn gesund bei uns ist. Da ich einen KS hatte, waren die Schmerzen unter der Geburt human. Richtig Sch... war es dann, dass der Schlauch bei mir hinten rausgerutscht ist und ich somit ohne richtige Schmerztherapie war. Die waren wirklich schlimm, so dass ich die ersten 2 Tage nicht mal mein Kind richtig halten konnte. Bei mir kam im Vorfeld noch die Angst dazu, da die eine Ärztin mir netterweise gesagt hat, dass ich ja gesundheitlich soooooo schlecht drauf wäre, dass es durchaus zu Komplikationen unter der Geburt bis hin zum Tod kommen könnte. Das kriegt man nicht mehr aus dem Kopf raus! Aber egal - es ist erledigt und jetzt zählt nur unser Sohn :-)
Meine Geburt war schön. Nicht so das ich gerufen hätte: "Juhuu, nochmal" aber ich hab es auch ohne Schmerzmittel geschafft, die heiße Phase dauerte nur 3Stunden und vom Nähen hab ich nicht viel mitgekriegt weil ich nur noch Augen für dieses kleine Bündel Leben auf meiner Brust hatte.
Und ich denk mir halt: Was will man mehr.
Das einzige was mir noch etwas zu schaffen macht ist mein Po von der doofen Hämoride die einfach noch nicht weggehen will.
Ansonsten ist mein Körper mit Schwangerschaft, Geburt und auch jetzt mit dem Stillen super klar gekommen und das macht mich sehr glücklich und auch ein wenig stolz.
Ich denke wir werden das in ein paar Jahren nochmal wiederholen.
Also bei uns wurde ja versucht einzuleiten. Ist nach 6 Tabletten an Tag 2 fehlgeschlagen und endete am Abend mit einem Kaiserschnitt. Es war aber trotzdem schön. Die Schmerzen danach habe ich als nicht so schmerzhaft empfunden. Ich hatte nur die ganze Zeit mit meinem Kreislauf zu kämpfen. Das war nicht so schön. Ich habe mich vor sowie während der Geburt und auch danach super wohl gefühlt bei uns im Krankenhaus. Mein Mann hat bei uns im Zimmer übernachtet (Daddy-Inn). Ich denke gern an die Zeit zurück. Also Positiv!! LG Tante Inge
Ich behalte die Geburt von Johanna positiv in Erinnerung. Es war eine schöne Erfahrung und es ist für mich das größte Wunder
...bisher noch negativ.... Ich wollte ja unbedingt natürlich entbinden...leider wurde nach ET eine Woche lang vergeblich eingeleitet...Mußte eine Nacht in Geburtswehen liegen und trotzdem hat sich der Muttermund nicht geöffnet... Letztendlich wurde es ein Kaiserschnitt, der an sich nicht schlimm war...aber die Tage danach...diese Schmerzen!!! Dann zu Hause leicht depressive Zeit und Schuldgefühle das ich nicht normal entbinden konnte...und vor einer Woche dann kurzzeitig keine Milch...also auch nicht stillen...Da ging es mir richtig schlecht... ich bin sehr glücklich über unsere Tochter, aber ich weiß noch nicht ob wir das zweite geplante Kind, wirklich irgendwann bekommen.
Anfangs gut, weils so fürchterlich schnell ging und ich sehr froh war, dass alles gut gegangen ist. Später wehmütig, eben weil es so schnell ging. Weil ich noch gar nicht damit gerechnet hatte, nicht darauf vorbereitet war. Weil eine Wehe die nächste gejagt hat und ich nicht mal 2 Std. im Kreißsaal war, überhaupt keine Zeit zum Entspannen und aufs Baby freuen zwischendurch war, weil ich eigentlich nicht viel davon mitgekriegt hab, schon gar nicht, wie sich mein Freund dabei verhalten hat, wie er sich gefühlt hat. Auch hab ich mein Baby nicht gleich sehen können.
Ach ja, fühle mich allerdings nicht irgendwie traumatisiert oder sowas. Also die Geburt würde mich nicht von einem weiteren Kind abhalten ;-)
Warum konntest du ihn denn nicht gleich sehen?
Weil die ihn sofort zur Kinderärztin "rübergereicht" haben zur Erstuntersuchung wg. Frühgeburt. Dann wurde er gewaschen und angezogen und in der Zwischenzeit ich verarztet. Der Papa hatte ihn aber die ganze Zeit im Visier bzw. später auf dem Arm.
Echt?? Krass, wie unterschiedlich das ist. Ich bekam ihn gleich auf die Brust (kurz aber nur), dann ist der Papa auch mit zur Erstuntersuchung und danach hab ich ihn gleich wieder bekommen. Wurde mit ihm hochgebracht, durfte das erste Mal anlegen (klappte ja aber noch nicht) und erst dann irgendwann kam er in die Neo. Ist echt traurig, wenn man ihn nicht gleich sehen darf :(
Fand ich in dem Moment nicht mal so traurig. War sowieso noch total überrumpelt von allem, weil ich nie und nimmer damit gerechnet hatte, dass er in dieser Nacht noch kommt. Dachte, das werden wohl vorzeitige Wehen sein, ich komm an den Tropf und nach 3 Tagen krieg ich Couch-Arrest zu Hause verordnet. Wie gesagt, ich konnte zwischen den Wehen nicht mal drüber nachdenken, was das jetzt überhaupt bedeuten kann, dass er zu früh kommt. Ich sah immer nur die Kinderärztin im Eingang zum Kreißsaal rumlungern und dachte mir, jetzt kommt er dann wohl bald. Hab ehrlich gesagt nicht mal gespürt, wie er aus mir rauskam, ihn halt nur schreien hören und dann lag ich da wie bedeppert und plötzlich war alles vorbei. Nicht mehr schwanger, Baby da, wieso denn bloß und überhaupt und ich wusste doch noch gar nix. Das kam alles erst später hoch. In den ersten zwei Tagen war ich noch voller Adrenalin, erst danach hab ich wirklich tagelang nur noch geheult.
Hmm, so hab ich das nie betrachtet... Jetzt versteh ich langsam, wie das für dich sein musste. Stimmt, gibt ja immer wieder Schwangere, die mit vorzeitigen Wehen ins KH kommen und dann aber noch nach Hause dürfen und sich nur schonen sollen. Ist klar, dass das dann sehr plötzlich für dich war. Ich glaube, das ist der große Unterschied zw. uns beiden: ich hatte damit gerechnet. Vllt. fand ich das deswegen auch alles nicht so schlimm.
Das kann schon sein. Ich hatte ja bis zum Freitag vorher nur Action und mir vorgenommen, dass ich mich ab Montag die letzten 4 Wochen ausschließlich auf der Couch vorm Kamin "rumtreibe" und zwischendurch noch 100 Mal die Babyklamotten besichtige ;-) Naja und plötzlich stehst du da im KH mit einem winzigen Baby, hast keine Ahnung von gar nix (und kommst dir doppelt bekloppt vor, weil du ja schon 35 bist und nicht weißt, wie man so einen zwerg überhaupt hält, geschweige denn anzieht!). Ich hatte vorher keine Anzeichen, gar nix. Nix aufm CTG, keine Beschwerden, nicht mal den Blasensprung hab ich als solchen erkannt, weils nur tröpfchenweise war.
ach ja, wieso hattest du damit gerechnet?
Wahrscheinlich war diese Action dann zu viel, oder? Man weiß es ja vorher nie.
Aber ich glaube, das mit der Unsicherheit ist total normal. Ich bin Erzieherin, hatte schon so viele kleine Kinder auf dem Arm (ab 8 Wochen) und dennoch war ich mir bei meinem eigenen total unsicher ;)
Aber ich kanns nur nochmal wiederholen - wenn das so plötzlich und überraschend und ohne jegliche Anzeichen kam und man eigentlich noch die nächsten Wochen geplant hat, ist es klar, das man das anders verarbeitet ;)
Ich hatte damit gerechnet, weil mir die FÄ seit Mitte Januar gesagt hatte, dass wir mit jedem Tag glücklich sein können, den er noch drin bleibt. Er ist immer tiefer gerutscht, am CTG wurden die Wehen immer doller und 2 Tage bevors dann wirklich soweit war, hatte ich das bekannte Klo-Problem Nur hatten wir natürlich auch gehofft, dass er bis Mitte Februar mindestens bleibt. Und mein Mann war wirklich jeden Tag bei mir. Nur diesen einen Tag nicht (dann eben Anfang Februar statt Mitte). Und da ist es passiert -.- Aber ich sehs bei mir einfach mit Humor - Dari ist ein Sturkopf wie seine Mama. Und vor allem hat nicht jede kurz vor der Entbindung den Kreißsaal voll mit betrunkenen Kerlen
Daran erinnere ich mich gern zurück.
Najaaa, es war weniger körperliche Action, war eh nicht mehr sooo beweglich.
Hab halt so unliebsamen Mist erledigt wie Gefrierfach abtauen und Kühlschrank saubermachen, Papierkram sortieren, Steuererklärung !!!, all so Quatsch. Hatte sogar Postits am PC-Monitor, was ich alles noch machen muss. Hat nur noch das Elternzeitschreiben an den Chef gefehlt ;-)
Hatte mich wirklich soooo auf die letzten Wochen gefreut, auch, dass man jetzt alle 2 Wochen zum FA "darf" und mit den Mädels vom GVK hab ich mich ja so super verstanden.
Vom logistischen her wars eigentlich nicht zu toppen. Der Papa hatte an dem Nachmittag vorher einen Anruf seines Chefs bekommen, dass die diese Woche nicht auf Baustelle gehen, weil so eine große Kälte gemeldet war. Also war der Papa unerwartet zu Hause, ansonsten hätte ich auch noch hoffen müssen, dass der Krankenwagen rechtzeitig kommt und womöglich hätten die mich gleich in ein weiter entferntes KH gebracht mit Neugeborenenintensiv, da wäre mein Zwerg dann als Bayer zur Welt gekommen!
Ähm, meinst du mit dem Klo-Problem Durchfall oder ständig Pipi?
Weil ich hatte an dem Abend beides, hatte aber am Tag vorher auch so viel verschiedenes Zeugs in mich reingefressen, dass mich das auch nicht gewundert hat. Und das DAuerpipimüssen hat sich dann nachträglich als Blasensprung entpuppt. Als wir im KH ankamen, war der Mumu auch schon 8 cm auf, da war nix mehr zu retten.
Glueck im unglueck, was? Schoen, dass er da war. Vllt kam oli ja auch deswegen ;) Ich meinte durchfall. War damit sogar noch beim fa aber die meinte, es koenne magen-darm sein. Obwohl sie die vorgeschichte kannte. Der blasenspru.g war mehr als deutlich. Und man haette noch was machen koennen, damit es verhindert wird. Aber man hat sogar drauf gewartet dass es richtig los geht. Ich finds wirklich merkwuerdig wie unterschiedlich das gehandhabt wird...
Ja, das stimmt, Glück im Unglück. Zwar wäre der Papa ab der Woche mit seinem eigenen Auto zur Baustelle gefahren, aber so schnell wie die Geburt verlief, hätte der das niemals rechtzeitig geschafft. Oli ist deswegen gekommen, weil der Papa am Sonntag noch zu ihm gesagt hatte, dass er ihm die Fahrtkosten vom Taschengeld abziehen wird. *grins* Ich wundere mich fast über gar nix mehr, von wegen unterschiedliche Behandlung gleicher Dinge im gleichen Staat. Wenn sogar an ein und demselben Gericht zwei Richter in gleichen Fällen unterschiedliche Urteile fällen dürfen, dann braucht man sich echt über gar nix mehr wundern. Freu mich schon auf die Zukunft, wenn ich mich wegen dem Schulsystem grün und blau ärgern darf.
Für mich ist es heut immer noch ganz schlimm. Bin ins kh, weil ich vermutet hab wieder nen nierenstau zu haben. Als ich im kh war war schnell klar, dass der kleine kommt Wehenhemmer haben nix gebracht und die schmerzen wurden immer schlimmer und das minütlich. Dann lag ich ratz fatz im op. Nach.dem ks wurde mir der kleine nur kurz vor die nase gehalten und ich hab ihn erst am nächsten nachmittag gesehen. Keiner hielt es für nötig mir zu sagen, dass der zustand des kleinen lenensbedrohlich war... Die zeit danach war der horror, weil.ich nicht verstanden hab, was passiert ist ganz zu schweigen von den schmerzen. Meine hebi hat sich nen dreck um mich gekümmert. .. Letztlich würde mich das nicht davon abhalten noch mal ein baby zu bekommen auch nicht das meine schwangerschaft sehr beschwerlich war. Mir fehlt allerdings diese zeit direkt nach der geburt und das stillen. Das gibt mir bis heut zu knacken.
Das hört sich ja schrecklich an...tut mir sehr leid für dich. Was hatte dein Kleiner den (sofern du's erzählen magst...)?
Hast ne pn
Bei dieser Geburt mußte ich nix verarbeiten, denn es lief alles so toll. Einleitung hat super geklappt, 3 Tbl. und die Wehen waren da. Habe so wie ich es wollte die PDA frühzeitig bekommen (naja ok, die 6 Versuche die PDA zu legen sind noch in meinem Gedächnis und Rücken "hängengeblieben", hab heute immernoch Schmerzen an der Stelle) Die geburt war ein Spaziergang, auch wenn der Moppel meinte ne Runde festzustecken, was aber nix ausgemacht hat. Die Hebi war klasse und auch die Schülerin, die eigentlich die ganze Zeit mit im Zimmer war. oDAs Nähen Dank PDA auch ein Spaziergang. Würde es immer wieder so machen. Hab ja nicht gestillt und das ist auch kein Problem für mich, da ich nie stillen wollte. Aber die Schwestern haben es trotzdem versucht mich zu überreden... hab mich aber nicht überreden lassen! Hoffe, dass die 3. Geburt auch so wird! Aber bis dahin dauert es noch etwas!
Meine Geburten waren beide super (spontan, sehr schnell, schmerzarm auch ohne Schmerzmittel, komplikationslos). Leider kann ich das von den Schwangerschaften, speziell der zweiten, leider nicht behaupten, aber die einfachen Geburten und die beiden süßen Ergebnisse haben es ja wieder wett gemacht.
Ich muss also nur verarbeiten, dass die Familienplanung wegen der komplizierten Schwangerschaften und diversen anderen Gründen abgeschlossen ist.
Das finde ich schon irgendwie schade, aber die Geburten sind definitiv nicht schuld daran.
ich hatte in meinen augen eine traumgeburt und deshalb musste ich auch nichts verarbeiten! ich bekam yven nach 3 stunden wehen im wasser und es war einfach nur toll. klar, die wehen waren sehr schmerzhaft, aber alles in allem ist es super gelaufen, ich hatte eine ganz liebe hebamme und meine ärztin an meiner seite und natürlich meinen mann und es war so richtig heimelich...fast schon gemütlich in dem raum. erinnerte kaum an ein krankenhaus! dafür war die geburt meiner tochter vor 4 jahren eine horrorgeburt, die ich bis heute noch nicht richtig verkraftet habe...:-( lg fanny