Tinchenbinchen
Ich hatte heute VU und theoretisch ist alles total super und gut. Herzchen, Plazenta, Durchblutung, Bewegungen, ich hab selbst nicht zugenommen... alles supi. Aber Fuzzilein ist mittlerweile richtig propper und der Abstand zum 'Normalgewicht' wird halt immer größer. Er ist jetzt 2300g schwer, das entspricht eher der 35+0 als 32+0. Mein FÄ meinte, dass ich nur wenig tun kann, außer noch mal weniger Kohlehydrate essen, noch mal Ernährungsberatung. Ich soll mir den Schuh aber auch nicht zu sehr anziehen, sie selbst denkt, dass es eher genetisch bedingt ist. Sein Papa hatte auch 4400 g. Ich fühle mich schrecklich hilflos und schuldig. Ich habe mich so sehr bemüht, ordentlich zu essen und für meine Verhältnisse ist mir das echt gut gelungen. Dass andere Leute sich noch mal gesünder ernähren und ich sicher nicht die Hitliste anführe, ist mir klar, aber dennoch... Ich bin gnadenlos verunsichert. Jetzt werde ich noch mal in Richtung Beratung was tun, Zucker ist und bleibt in Ordnung und vlt kann ich damit noch ein wenig auf ihn einwirken. Mein FÄ meinte halt auch, dass wir um jedes Gramm froh sind, sollte er plötzlich früher kommen. Aber wenn er termingerecht kommt, muss ich mir halt Gedanken machen, ob und wie ich viereinhalb Kilo gebähren will und kann. Natürlich machbar, aber man muss die Risiken für Kind und Mutter halt abwägen. Sie meinte aber, darüber soll ich erst nachdenken, wenn es sich abzeichnet. Vielleicht kommt er ja doch was früher. Schmerzen hatte ich jedenfalls heute vor lauter Stress schon mal -.-
Mach dir nicht allzu viele Gedanken. Vielleicht wird er ja gar nicht so schwer bis zum ende oder kommt wirklich früher.
Zur Beruhigung: Meine Freundin hat am Freitag ihren Sohn in der 39. Woche mit 58cm 4620g und einem Kopfumfang von 39cm ganz natürlich auf die Welt gebracht Keiner wusste dass er SO groß und schwer wird, hat aber geklappt
. Bis auf einen Schlüsselbeinbruch bei ihm
. Es geht aber beiden echt super.
Also mach dir keine Vorwürfe
lg
hallo, ich hatte heute auch VU und meine Kleine hat auch ein Gewicht von 2300g und eine Größe von 44cm
Meine FA sagt, es ist alles in Ordnung so und eine zeitgerechte Entwicklung, ist schon komisch wie unterschiedlich die Ärzte das bewerten! Außerdem haben die auch Wachstumsschübe und beim nächsten Mal ist es bestimmt wieder weniger. Also mach dir nicht so viele Gedanken darüber....alles wird gut.
LG
oooooooooooch tinchen,
ich knuddel dich
lass dein köpfchen nicht hängen. es sind nur ungefähre schätzungen.
und wenn der kleine tatsächlich so schwer geschallt wird kurz vor der geburt, dann ist es halt so. meine jüngere wurde auf 4kg geschätzt, letztlich hat sie dann 4,3kg gewogen.
da es aber meine zweite geburt war, ging das, aber ich muß ehrlich gestehen, daß es schon ziemlich anstrengend war ein so großes und schweres kind zu gebären. es geht aber alles, wirklich!!!
lass dich dann im fall der fälle nicht verunsichern vonwegen primäre sectio oder sowas blödes....es sei denn, es gibt ein mißverhältnis becken-kopf. davon gehe ich aber mal nicht aus.
es muß dann halt alles etwas gemacher vorangehen bei der geburt, und wenn alle wissen wie groß das kind in etwa sein wird ist man auch auf alle eventualitäten vorbereitet.
dazu könnten zb gehören ein dammschnitt (hatte ich beide male, war kein problem) oder eine etwas erschwerte schulterentwicklung, das ist aber auch kein thema. es wird dann ein wenig mitgedrückt von außen/oben und dann flutscht auch das :-))))
wenn es vererbt ist, dann nützt einen supergesunde ernährung wenig denke ich. ich hatte auch gesund gegessen und trotzdem ein so großes kind bekommen. mein ex-mann ist sehr groß, daher kam das wohl.
du musst dich nicht schuldig fühlen, auf keinen fall!!!!!
hilflos auch nicht, denn das gewicht wird ja weiterhin beobachtet und dann alles weitere besprochen wenn es denn so weit ist.
ok? gut
ich kann dich gut verstehen. ich bin auch sehr konsequent bei der ernährung, zuckerwerte sind gut, diabetestest war negativ, dennoch war mein bauchzwerg beim letzten US "2 wochen zu groß". Das nächste ergebnis bekomme ich übermorgen. Ich bin gespannt. und es ist ziemlich sicher - das ist genetisch. Alle jungs in meiner und in der schwiegerfamilie waren um die 4,5 kilo. Das hilft mir aber nicht weiter. langsam krieg ich sogar echt angst ^^. ich will das nicht... nicht weil ich schwere und große babys als makel empfände, das ist mir total wurscht. ich will das einfach nciht aus mir rauspressen ^^. schuldig brauchst du dich nicht fühlen. jedes kind ist anders. schon vor 20-30 jahren gabs 4-5 kilo kinder. dieses drücken in die norm ist furchtbar. vorallem weil sich die norm immer mehr nach unten verändert. dadurch das es inzwischen ja völlig normal ist babys 2 wochen früher "zu holen" werden die kinder immer zierlicher. liegt ja auch bei erwachsenen im trend - immer dünner, immer schmächtiger. da sollen die babys auch gefälligst zart und zerbrechlich sein. wenn man mich fragt ist ja das unnormal. meine tochter war immer - wirklich immer - völlig in der normkurve. trotzdem höre ich seit sie 3 monate alt ist: boah die ist grooß. boah die ist aber schweeeer. Nein sie ist ganz NORMAL. Aber wenn Normal schon als zu groß und zu schwer gilt - was gilt dann als normal? Und zuletzt - vergiss nicht, ein Ultraschallgerät ist nicht unfehlbar. Die allermeisten als zu groß und zu schwer angekündigten babys sind am ende doch "normal".
Hallo Tinchen... mach dir mal nicht so viele Sorgen, unser Sohnemann war bei 30+5 bei 1960g, habe morgen wieder Termin und dann bin ich schon bei 32+5 mal schauen, ist bestimmt auch richtig viel!!! Keine Sorgen machen, sondern freuen, dass er gesund und kräftig ist!!!
Oooch. Mensch.
Du kannst ja aber nix dafür und offensichtlich auch nicht viel dran ändern. Diät geht ja grad auch nicht.
Ich glaube auch, dass das genetisch ist.
Ich hab eigentlich gedacht, dass ich nen Riesenzwerg kriege, bei meiner Größe von 180 cm und lebenslanger Pummeligkeit. Aber nein, laut Tabellen ist der immer zeitgerecht bzw. sogar minimal drunter. Das hat er von der anderen Familie, die sind alle eher pygmäisch veranlagt, der Papa ist bei denen da mit 176 cm der Allergrößte.
Warte halt einfach ab, vielleicht mag er ja früher raus. Meine Kollegin hat aber auch ohne gesundheitliche Probleme ihre Tochter mit 4300 g und 57 cm geboren. War alles immer noch besser als der Kaiserschnitt bei ihrem größeren Sohn.
Nicht traurig sein.
Ihr seid so lieb. Danke! Fühlt sich schon besser an! Ich hab' grad auch noch mal mit meiner Mama telefoniert und ich selbst hatte 3750g und mein Bruder 3900g. Also an der Genetik wird schon auch was dran sein^^ Aber Essen war eben schon immer mein wunder Punkt und verunsichert mich enorm und macht mir ganz schnell Schuldgefühle. Liegt wohl auch ein wenig daran... Danke auch jedenfalls :-*
Siehste. Noch mehr Beispiele: Ich hatte bei meiner Geburt schon über 4 kg. Mein Halbbruder über 4,5. Seine Frau ist eine sehr zierliche Person, die ich selber noch niemals essen gesehen hab. Deren Tochter kam mit 4660 g, allerdings per Kaiserschnitt.
Schleich mich mal ausm januar forum ein. Mein kleiner hatte in der 32.woche schon um die 2800gramm und in der 35.woche schon 3200gramm hab auch immer gedacht oh gott was fûr ein riesen baby. Und bei der geburt hatte er dann 3770 und er war bzw ist trotzdem ganz klein und zierlich und gar nicht propper wie ich vermutete hatte.
Wow... das ist echt irgendwie beruhigend oder wenigstens nicht so aussichtslos^^ Aber wie kam es denn? Ist er irgendwann einfach nicht mehr so viel gewachsen?