Ina-Maike
Ich mich leider nicht.
Ich habe eine Risikoschwangerschaft und mir fehlt einfach viel an Aufklärung. Ich war schon 3 Mal dort und bin mittlerweile 8.SSW. Am Montag war die letzte Untersuchung und sie sagt, dass sie das Herzchen hat schlagen sehen. Freut mich für sie, aber ich hätte das auch gern gesehen! Sie weiss, dass ich totale Angst habe und trotzdem nichts. Ich habe bis heute keinen Mutterpass und noch nicht mal ein Ultraschallbild.
Sie hat mir beim ersten Mal u.a. Thrombosespritzen aufgeschrieben. Bis zum nächsten Termin reichen die nicht und trotzdem habe ich nochmal nachfragen müssen, ob ich das nicht länger nehmen muss. Als ich dann wieder dort anrief hiess es ja, ich müsse sie länger nehmen und soll wegen eines Rezeptes vorbei kommen.
Vielleicht bin ich eine Zicke, aber ich fühle mich einfach nicht gut versorgt.
Wie geht es euch mit euren Ärzten?
Haben die von alleine Vorsorgeuntersuchungen vorgeschlagen?
Auch in der Richtung kam nur auf mein massives Drängen dann die Fruchtwasseruntersuchung...
Ich möchte nicht drängen müssen
ja, ich fühle mich super aufgehoben. Ich habe in der Doppelpraxis die wahl zwischen zwei Ärztinnen: superkompetent und unfreundlich oder kompetent und einfühlsam. Habe die zweite genommen. Falls Du Dich nicht wohl fühlst, rate ich Dir, zu wechseln. Du hast noch 32 Wochen plus Wochenbett.
Da denke ich auch sehr wohlwollend drüber nach. Bei meinem Hausarzt bin ich seit über 10 Jahren - ihm vertraue ich und dann nehme ich auch seine Entscheidungen an. Jetzt habe ich mir erstmal einen Termin ´bei einer ambulanten Sprechstunde im KH gemacht.
Ich hab den besten Gyn der Welt. Er ist immer optimistisch und versteht es, das an die Patientinnen weiterzugeben, er nimmt sich total viel Zeit bis auch die letzte Frage geklärt ist, er sagt mir ehrlich, welche dieser IGEL-Leistungen für Schwachsinn hält, er hat jede Menge Erfahrung (ist schon was älter) und ist trotzdem auf dem neuesten technischen Stand (also nicht so alte-Schule-mäßig...), er versteht es sehr gut kompetent und ehrlich und trotzdem dabei unheimlich einfühlsam zu sein (wenn z.B. mal was nicht ganz OK ist) und ist nicht so pingelig dass er jetzt meint mich mit Samthandschühchen anfassen zu müssen. Für mich ist das einfach nur perfekt. Eine ehemalige Arbeitskollegin hat ihn mir empfohlen, und ich bin einfach nur rundum zufrieden. Weiß gar nicht, was ich machen soll, wenn er mal in Rente geht...
Ich fühle mich bei meiner FÄ auch gut aufgehoben, sie hat mich damals bei meiner FG betreut und weiß auch jetzt wie sie mich "behandeln" muß. Sie kann man telefonisch erreichen, wenns sein muß. Letzte Woche meinte sie, dass wir von Termin zu Termin leben und nicht alles schon am Angang besprechen, da es ja meine quasi 3. Schwsch ist, ist das auch ok für mich. Ich hab Infosachen mitbegkommen, wo aufgelistet ist, was extra kostet, also 3D/4D US, NFM etc. Jetzt hab ich zwar erst wieder in 3 Wochen einen Termin, da sie im Urlaub ist, aber ich kann auch jeder Zeit zu ihrer Kollegin, wenn was sein sollte. Sie ist total optimistisch, was diese Schwsch angeht und hat es auch letzte Woche versucht mir zu vermitteln, da ich immer noch Angst habe, dass es wieder eine FG werden könnte. Eine Arzthelferin ist etwas unfreundlich, aber dafür ist die andere, die immer die Blutentnahmen macht, total super nett. ich hoffe, dass ich von meiner FÄ die Feindiagnostik überwiesen bekomme, da meine Große ja ein "Frühchen" war und ein verlängerte Pofalte hat, lt. KIA Vorstadium zum "offenen Rücken", nix Schlimmes, aber bei diesem Krümel möchte ich doch etwas mehr "Überwachung"
ich hab mich in der ersten schwangerschaft bei meiner alten gyn auch nicht gut aufgehoben gefühlt. das war erst so ein diffuses gefühl, man nahm mich nicht richtig ernst, mir gings sehr sehr schlecht und dort bekam ich immer das gefühl ich solle mich nicht so anstellen ich sei ja schwanger und nicht krank. sie wollte mich auch nicht länger als 2 tage krank schreiben obwohl ich ohne ende gek... habe und so saß ich alle 2 tage dort. noch dazu hat sie das kind nicht gefunden auf dem ultraschall - bis mitte 8. woche! und mich kirre gemacht mit eileiterschwangerschaft etc.pp. und schließlich wurde mir am telefon mitgeteilt die packung vomex-zäpfchen würde erst dann wirken wenn sie komplett aufgebraucht wäre (eigentlich rief ich an um mich anzumelden weil ich gerne was anderes verschrieben haben wollte weil vomex einfach nicht half). das hat für mich das fass zum überlaufen gebracht und ich hab noch am gleichen tag einen termin bei einem anderen gyn gemacht. dort bin ich dann aufgelaufen und hab ohne umschweife erklärt das ich mich von meiner ärztin nicht ernstgenommen fühle, es mir überhaupt nicht gut ginge und ich einen neuen gyn suche. nach der ersten untersuchung bekam ich drei tage lang ambulante infusionen am liebsten hätte er mich ins KH geschickt wegen dehydrierung usw. aber ich wollte nicht. oh und überraschung - er fand das kind sofort im US... lange rede kurzer sinn - wenn du dich nicht gut aufgehoben fühlst dann wechsele den gyn. du brauchst deshalb kein schlechtes gewissen zu haben oder so du bist deiner gynäkologin in keinster weise verpflichtet. und tu dies bei deiner/m neuen Gyn ruhig Kund: ich möchte einen neuen Gyn weil ich mich nicht gut aufgehoben und nicht ernstgenommen gefühlt habe - dann wird sich der neue Gyn wahrscheinlich umso besser um dich kümmern. Meine Gyn-Geschichte ging gut aus. Ich bekam bei jedem Besuch ein US-Bild. Einmal hat er sogar gesagt er macht jetzt nur "schnell" einen US, damit er mir ein Bild machen kann, nötig sei er nicht. Dafür hat er sich einfach Zeit genommen und hats wohl auch nicht abgerechnet (kann er garnicht bei der Krankenkasse da werden ihm glaub ich nur die 3 großen screens bezahlt). Ich wurde super betreut und immer ernst genommen bei jeder noch so kleinigkeit wo ich selbst im nachhinein gedacht hab wie bescheuert das ich mir da sorgen gemacht habe.