Fay77
Wir haben uns die ganze Zeit gewünscht noch ein Kind zu bekommen und nun bin ich schwanger, und plötzlich bekommen wir Angst. Unsere Kinder werden (wenn alles gut geht) 2,2 Jahre auseinander sein. Werden wir da Beiden gerecht? Wird unsere "dann Große" sich immer noch genügend geliebt vorkommen? Wie ist es für sie, die immer Prinzessin ist, plötzlich unsere Aufmerksamkeit teilen zu müssen? Wie können wir immer gerecht bleiben? Geht bzw. ging es euch auch so? Wie seid ihr damit umgegangen? DANKE für erue Antworten
hey, du sprichst mir förmlich aus der seele, fay! genau DAS habe ich die letzten Tage auch durch- diese gedanken. ich habe auch zweifel gehabt ob ich das alles schaffe, besonders, wie der dann 2 jährige sich dann fühlt, kann ich ihm noch so gerecht werden wie jetzt? fühlt er sich evtl abgeschoben? bei dem gedanken kullern mir schon fast die tränen, so leid tut er mir.. aber ich habe bei uns im forum liebe antworten bekommen, und gesagt bekommen das solche gedanken völlig normal und verständlich sind.
Mach Dir keine Sorgen, ich habe ein Märzbaby 09 u einen Augustknaben 06, also genau 2,5 Jahre auseinander
Es klappt super.
Worauf du dich einstellen musst, ist das die ersten immer dann einfersüchtig werden u reagieren wenn die Kleinen anfangen sich zu bewegen. Bei uns hatten wir so ne Phase als sie rollte, krabbelte u dann lief
Klar zanken sie nun ab u an, aber sie spielen auch soooo schön miteinander u beschäftigen sich, das es eine Freude ist es mitanzusehen u meine Kleine vergöttert ihren Bruder, sie flippt fast aus, wenn er aus dem Kiga kommt und umgekehrt ist der Große stolz auf die Kleine.
Zumal die Zweiten auch viel von den Großen lernen, zB das Türen öffnen was nicht ganz so prickelnd ist ;-)
Ich habe ihn damals, wenn er wollte, viel mithelfen lassen u das hat ihn zu einem stolzen großen Bruder gemacht, der natürlich auch seine Freiräume ohne die Kleine braucht!! Ihr werdet das Kind schon schaukeln 
Eine schöne SS
gasti
pn
mach dir keine Sorgen, aber die Gedanken hatte ich auch als ich mein zweites Kind erwartet habe. Aber als die kleene dann da war, waren die Gedanken verschwunden. Man schafft es irgendwie trotzdem beiden gerecht zu werden. Ist einfach so. Also keine Angst. LG Bine
Ja, im Ansatz kenne ich diese Gedanken auch - aber vielmehr sehe ich es so, dass das Geschwisterchen ein Gewinn für unsere "dann Große" ist - und ich versuche selbst, ein ganz ruhiges und positives Gefühl zu haben - in der Hoffnung, dass sich dieses auf meine kleine Große überträgt...
Inzwischen freue ich mich total auf die Zeit mit 2 Kindern - und bin mir ganz sicher, dass meine Prinzessin eine stolze Schwester werden wird.
Ich habe auch mit engsten Freunden und meiner Zweitmama darüber gesprochen - wir sind u. a. auch darauf gekommn, dass es gut wäre, wenn Besucher sich nicht sofort "aufs Baby stürzen", sondern erst einmal unsere Maus wahrnehmen und begrüßen - und sich vielleicht dann sogar von ihr das Baby "zeigen" lassen - das ist nur so eine Idee, ein kleiner Tipp, wie man Eifersüchteleien gar nicht erst zu sehr provoziert.
Eine Freundin von mir hat für ihr älteres Kind eine Schatztruhe gebaut, mit dessen Inhalt es nur spielen durfte, wenn sie gerade gestillt hat - das war DER Renner! So gab es in den Zeiten wirklich nie Probleme - das Kind saß einfach mit dabei und war stolz.
Beim WIckeln und Baden usw. kann man das ältere Kind bestimmt gut mit einbeziehen...
Und für die Situationen, in denen es natürlich dennoch zu Schwierigkeiten kommt, braucht man wohl einfach starke Nerven... 
VLG
Tina
Hallo, meine beiden sind dann 20Monate auseinander und ich habe absolut keine Sorgen, beiden gerecht zu werden. 1. hab ich ja einen Mann an meiner Seite, der sich mal um ein Kind kümmern kann, 2. man wächst mit seinen Aufgaben. Mein Motto seit der 1.SS ist: Scheiß da nix, dann fahlt da nix. (bin halt aus Bayern:-)