Stillen oder Flasche

Ich bin nicht sicher ob ich will, eigentlich will ich nicht...aber teilweise bin ich so genervt vom Stillen, dass ich am überlegen bin, ob ich nicht doch damit aufhören soll. Aber irgendwie kann ich mich nicht dazu durchringen, weil ich im Grunde doch stillen will

Das stillen ist zwar sehr nervig und es tut auch weh. jedenfalls war es so bei mir, aber wenn du es kannst und nicht völlig mit den nerven zu ende bist würde ich es beibehalten. Ich hatte meinen kleinen den ersten Monat gestillt musste aber aufgrund Wassereinlagerungen im Herz und in der Lunge noch mal ins Krankenhaus wo ich den kleinen nicht mitnehmen konnte. Daraufhin ist meine Milch wegegangen und jetzt fütter ich ganz mit der Flasche. Ein Prob gabs damit für meinen Sohn nicht. Scheint alles zu trinken. :)

also ich würde nicht aufhören an deiner stelle , klar ist es manchmal nervig aber es ist sehr gut für dein baby !! ich merke das bei meiner ja auch, sie braucht nicht nur die Milch sondern auch das kuscheln !!! Ich hatte mal abgepumpt um zu sehen ob sie zur not auch aus der Flasche trinken würde .... ABER nix da Madam trinkt nur an der brust !!! ich finde die nähe zu meiner tochter durch stillen sehr wichtig , diese Zeit kommt nie mehr zurück also gönne ich uns das und nehme mir auch alle zeit der Welt dafür !!! Sie werden so schnell groß und wollen nicht einmal mehr gegnuddelt werden , sehe das an meinem ältesten der ist 11 und mag das garnicht mehr !!! Also gib Dir nen Ruck und still dein Mäuschen weiter !!! Lg doreen mit Nele

Ich kann jetzt zwar nicht ganz nachvollziehen, was man am stillen nervig finden kann, aber ich denk das geht alles, also stillen und dann umsteigen auf Flasche, wobei es echt Kids gibt, die verweigern jegliches künstliche zeugs (meien inbegriffen). Ich fände es eher nervig, nachts aufstehen zu müssen um ne Flasche zu machen oder das Baby schreit erst ne Weile bis es die Flasche bekommt, dauert ja doch was in der Zubereitung und unterwegs erst. So ne Brust ist schnell ausgepackt und ausserdem ists das gesündeste udn vorallem Preiswerteste Nahrungsmittel was man einem baby anbieten kann. Also wenns keine psychischen probleme mit sich bringt, würd ich persönlich nie stillen gegen Flasche eintauschen. LG Conny

Still weiter!! Seh es so: Das Beste fürs Baby von der Zusammensetzung Bindung wird immer fester Innige Momente Immer dabei Immer richtig temperiert passt sich Baby an Kost nix :-) Ich bin gerade an so Schübeltagen genervt wenn Marina Dauergast an der Milchbar ist, aber dann denk ich mir: Hey so müsst du anrühren, richtige Tempi etc, so einfach Tshirt hoch u fertig Ich bin froh das es klappt, beim Ersten musst ich früh zufüttern da es nicht so klappte u da wurd die Milch von selbst dann noch weniger Also halt durch u genieß die innige Zeit mit deinem Baby :-)

Kommt es dir denn auch so vor das du zu wenig Milch hast , also ist er nach dem stillen noch hungrig !? Wenn die Windel immer voll ist dann bekommt er genug Milch , kannste so am besten kontrollieren !!! Aber wenn es so schlimm ist dann solltest du wirklich auf Flasche umsteigen !!! Lg Doreen

Ich geb mittlerweile auch nur noch die Flasche,weil bei uns das Stillen nicht klappte (und das, das erste mal bei 5 Kindern,meine zweitjüngste hab ich sogar 2 Jahre gestillt).Emily ist 3 Wochen zu früh geboren und das Trinken an der Brust fiel ihr enorm schwer sie nuckelte 3 mal und schlief ,kam halbstündlich.Ich hab abgepumpt und zugefüttert und hab 24 Std lang nichts anderes gemacht als zu versuchen das Stillen in Gang zu bekommen.Nach 3 Wochen war ich völlig am Ende und Emily wog nur noch 2760g (Geburtsgewicht 3280g) .Da trafen wir gemeinsam mit der Hebi die Entscheidung künstl. zuzufüttern.Von da an war nach kürzester Zeit das Abstillen eingeleitet ,da Emily an der Brust nur noch geschrien hat.Erst war ich total traurig darüber, aber ich lass mir auch kein schlechtes Gewissen mehr einreden .Man ist keine schlechtere Mutter ,weil das Stillen nicht klappt und ich bin sicher das es für uns die beste und richtige Entscheidung war,denn von da an waren wir beide entspannt und ausgeglichen. Übrigens geht es Flaschenkindern in keinster Weise emotional schlechter.Emily bekommt nicht weniger Liebe und Zuneigung als irgentein Stillkind.Sie bekommt gaaannz viel Körperkontakt ,ist gaannz viel im Tragetuch und schläft auch ohne stillen immer noch neben mir im Familienbett.Auch fürs "füttern" lassen wir uns genauso viel Zeit wie beim Stillen.Ausser der Nahrung ist nichts anders als vorher oder bei meinen anderen Kindern... Ich denke beim Stillen muß es Mutter und Kind gut gehen !!