Xenia Lola
Guten Abend Mädels, muß nun mal unser Forum "mißbrauchen" und mir ein bischen was von der Seele schreiben. Kann sein, dass ich es garnicht abschicken werde oder das es etwas durcheinander wird. Also nur lesen, wer nicht selber an sehr sensibel oder psychisch belastet ist. Ist nur ein Info vorab. Kurz mal zur Vorgeschichte. Also habe schon seit der Jugend immer mal wieder Phasen gehabt, das es mir psychisch schlecht ging, aber nie nach ursachen oder hilfe gesucht. Im Dezember 2007 war es dann mal so schlimm, als wir bei meinen Eltern waren, dass ich solche Todesangst hatte, dass ich daraufhin hyperventiliert bin und meine Mama angeflet habe, sie soll ein Notzarzt rufen. War aber nix, kam halt alles durch die Psyche. Im Januar 2008 hatte ich dann nochmal so ein ähnliches Erlebniss, dass ich bei nem Arzt zusammengebrochen bin, und daraufhin ins Klinikum kam. Nach diesen zwei Vorfählen, habe ich mit meiner Hausärztin gesprochen und wir haben uns auf den Weg nach einer Lösungssuche gemacht. Bin dann durch meine jetztige Psychologin auf die Tagesklinik in unserer Stadt gestoßen. In der Tagesklinik habe ich dann Ende Januar 2008 eine Therapie begonnen,für insgesamt drei Monaten. Dort ist man Morgens hin, hat acht stunden therapie gehabt und dann wieder nach hause. damit man halt in seinem gewohnten umfeld bleibt. Dort hat man dann auch erstmal festgestellt, an was für eine Art Erkrankung ich überhaupt leide. Es nennt sich bei mir Panikstörung und zeigt bei mir folgende Symthome. - Ich habe starke Angst vor dem Tod. (was passiert mit mir und wie kommen die anderen ohne mich klar, bzw mit der trauer um mich) - Habe ich ne schwere Erkrankung, die unentdeckt bleibt? - was ist wenn ich morgen nicht mehr aufwache? - Ich habe Angst, dass ich in große Menschenmengen umkippe. usw Seit Therapieende hatte ich nur noch paarmal bzw sehr selten die Panikattacke, da ich gelernt habe, sie sehr früh zu erkennen und auch was ich dagegen tun kann. Zum Beispielt helfen mir Baldrian Tropfen, Autogeness Training, mit mein Mann drüber sprechen (der mich in der sehr schweren Zeit sehr sehr strak unterstützt hat und auch verständniss für mich hat) Nun fing es heute auf einmal wieder an, dass ich dachte, mit meinem Bauch stimmt was nicht, da ich trotz schwachen Wochenfluss immer noch ab und an frisches rotes Blut habe. Und dann kommen mir immer wieder Gedanken an den Tod. Ich habe in diesen Momenten riesen Angst vor dem sterben. Vor meinem Tod und auch vor dem Tod meiner wichtigsten Menschen. Muss dann immer losweinen und steiger mich zu sehr rein, wenn ich nicht vorher was unternehme dagegen. so, nun muss ich erstmal schluß machen. Hoffe keinem zu nah getretten zu sein, aber hat mir sehr gut getan, dass schreiben. LG Susanne
Ich kann Dich verstehen. 1995 trennte sich mein langjähriger Freund von mir. Nach starkem Liebeskummer war alles wieder ok, bis ich mich 1997 wieder richtig verliebte. Als diese Beziehung nach 1,5 endete, bekam ich plötzlich Schmerzattacken. Bei der ersten Attacke fing ich an zu hyperventilieren, der Schweiss rann mir am kompletten Körper runter, ich riss mir alle Klamotten vom Leib, weil ich dachte, zu ersticken. Der Notarzt gab mir ein Schmerzmittel und machte Atemübungen mit mir, so dass ich wieder vernünftig atmen konnte. Ich habe dann eine Therapie begonnen, weil die Attacken mich ständig überfielen, im Büro, unterwegs, zu Hause etc. Dabei stellte sich dann heraus, dass ich unterbewusst unter einer großen Verlustangst litt, verursacht durch den frühen Tod meines Vaters. Das haben der Therapeut und ich aufgearbeitet und seitdem bin ich "geheilt". Die Attacken haben mich nicht mehr überfallen. Ich drück Dir die Daumen, dass Du Deine Attacken in den Griff bekommst oder sogar Herr über sie werden kannst, so dass sie vielleicht nicht merh auftreten. lg Nicole
Hey Süsse, ich bin ein bisschen traurig darüber zu lesen das es Dir wieder so schlecht geht. Warum hast nicht mal ne Sms geschrieben? Ok, Dir ging es schlecht,hast nicht dran gedacht. Ich hoffe Dir geht es inzwischen besser und Du hattest jemanden-Dein Mann- zum reden. Fühl Dich ganz doll gedrückt. Gute Besserung Süsse. HDL Jessi und Merle, 31 Tage alt