Mitglied inaktiv
Ich hab schon immer im KH gearbeitet und zwar auf Intensivstation. Nach der Geburt meines Grossen musste ich die Station wechseln,da meine alte STation geschlossen wurde. In den ersten 4 Monaten hab ich 50 % gearbeitet. Mein damaliger CHef hat es so eingerichtet das ich viel am Stueck arbeite und nach Moeglichkerit im Fruehdienst.Da hab ich dann z. B. 14 Tage Fruehdienst durchgearbeitet und den Rest des Monats hatte ich Frei. Ich habe dabei nichts verpasst.Na KLar fiel mir der Abschied manchmal schwer ,aber ich wusste er ist bestens betreut. ER hat auch sehr davon profitiert. Waehrend "groessere" Babies ,die mit 1 Jahr in die Krippe kamen herzzerreissend weinten und das ewig,war es fuer Noah schon immer ganz normal in die Krippe zu gehn. ER hat nicht geweint und ist immer gerne gegangen-das hat es mir dann auch leichter gemacht. Als Noah 7 Monate war hab ich nochmal die Station gewechselt und hab auch ein paar Monate Vollzeit gearbeitet.Das war hart,muss ich gestehen.WEgen der staendig wechselnden Schichten und weil mein Ex-Mann mir daheim auch nie was abgenommen hat und alles,aber wirklich Alles an mir haengen blieb. Da war ich doch gestresst. Deshalb hab ich dann mit 75 % weiter gearbeitet und das war gut. Noah hat eine hohe Sozialkompetenz und ist frueh selbstaendig geworden. Mach Dir keine zu grossen Gedanken.Die Kinder spueren das,wenn die Mama sie nicht gehen lassen will. Mein Tip: Versuche erst Mal Teilzeit zu arbeiten,das ist der ideale Kompromiss. Verpassen wirst Du nichts. Ich habe Noahs 1.Male alle miterlebt :_) LG,Susi
Vielen, vielen Dank fuer deine Antwort...... ich fuehle mich schon etwas besser....ich hab mir ja die Krippe schon waehrend der Schwangerschaft angeschaut..ich weiss auch das er da gut aufgehoben ist, die Erzieherinen sind alle total lieb zu den Kindern Teilzeit werde ich hier in meinen Beruf nichts finden...aber ich waere schon mal froh wenn ich eine Stelle ohne Schichtarbeit bekommen wuerde. Vielen Dank noch mal. LG ruth
Ich kann dem auch nur zustimmen. Als mein großer Sohn 3 Monate war, kam er zu einer Tagesmutter, wo noch 4 weitere Kinder waren. Er hat sich sehr wohl gefühlt und auch sein Sozialverhalten ist sehr ausgeprägt. Auch ich habe jedes seiner 1. Male mitbekommen. Man ist zwar traurig, aber wenn es nicht anders geht...