ConMaCa
habs mal von Biggi rüber kopiert, als Info: das Interesse am Essen der Erwachsenen ist ein Hinweise darauf, dass das Kind beginnt für Beikost bereit zu sein, doch es ist nicht der einzige Hinweise, es kann sich bei diesem Interesse auch um schlichte Neugier handeln. Schauen Sie sich daher Ihr Kind nochmals im Hinblick auf die anderen Anzeichen für die Bereitschaft zur Beikost an. Es gibt zwar Kinder, die bereits relativ früh (unter sechs Monaten) bereit für die Beikost sind, aber es ist eher die Ausnahme, dass ein fünf Monate altes Kind so weit ist. Die Bereitschaft des Babys für die Beikost erkennen Sie an den folgenden Anzeichen: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt (die Nahrung bleibt also im Mund und wird nicht wieder gleich hinaus befördert), o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Es muss nicht unbedingt am Mittag mit der Beikost begonnen werden. Es ist am günstigsten mit jeweils nur einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Es wird lediglich empfohlen neue Nahrungsmittel nicht am Abend einzuführen, da dann eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen in die Nacht fallen können. So lange ein Baby noch mehrmals gestillt wird, muss keine weitere Milchmahlzeit (Milchbrei) eingeführt werden, da das Kind seinen Milchbedarf mit der Muttermilch decken kann.
also amon war eßfaul.... habe 8monate voll gestillt und dann langsam angefangen mit beikost. macht euch nun nicht verrückt. ihr entscheidet schon im sinne für euren zwerg. nur eben nicht zu früh damit anfangen.
Hi, was das sehr langsame Einführen von einzelnen Nahrungsmitteln angeht, das kenne ich es aus Frankreich ganz anders - und die Kinder dort sind weniger "schleckig", da sie früh mit vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zu tun haben.1 Woche finde ich sehr lange. LG
Naja die 1 Woche sollte deswegen sein damit man eventuelle nahrungsmittelunverträglichkeiten auch sofort erkennt.
Muss man halt für sich persönlich entscheiden.
Das sollte auch nur ein Hinweis sein, dass Beikost vorallem nach dem 4. Monat (wie es von einigen empfohlen wird-Arzt etc.) wirklich noch zu früh ist. Wenn man nach den Beikostanzeichen geht, wird die Beikostzeit wirklich entspannt, wenn ich da an babys denke die mit 4 Monaten Möhre bekommen und danach aussehen wie sonstwas , das hab ich mit meinen 2 grossen nicht gehabt als die anfingen mitzu essen, weil sie vorallem den Zungenraussteckreflex nicht mehr hatten (der Grosse mit 5 1/2 Monaten, der mittlere mit 8 Monaten).
LG Conny, die gespannt ist wann franz soweit ist, wobei ich auf das Brei gematsche eigentlich auch getrost verzichten kann *haha* aber der Papa und die Brüder freuen sich drauf Franz endlich mal füttern zu dürfen